Wir freuen uns, wenn Sie an einer Berichterstattung über den STADTSAAL oder über die Künstler*innen, die in unserem Haus auftreten, interessiert sind.
Hier finden Sie das gesamte Pressematerial zu den Programmen, die im STADTSAAL stattfinden.
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Julia Fuderer
Presse STADTSAAL
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Büro (werktags 14:00 – 19:30): 01/ 904 31 96
Als Bielefelder beschäftigt Abdelkarim eine zentrale Frage: Ist die Welt zu schnell oder ist er einfach zu langsam? Obwohl er die Antwort aus Gründen tragischerweise bei sich vermutet, sucht er lieber nach Antworten, die direkt der ganzen Menschheit zugutekommen sollen. Sein Motto ist klar: Warum kleine Ziele, wenn man auch mit großen scheitern kann?
Auf seiner Suche nach Antworten bewegt sich der einzige Wahlduisburger der Welt in einem Alltag mit ständig wechselnden Blickwinkeln. Dabei spricht er mit allen Menschen, von jung bis nicht mehr ganz so jung, von hellweiß bis dunkelschwarz, und von weiblich bis männlich. So entstehen Geschichten zum Lachen, die bei ihm ab und an auch für große Fragezeichen sorgen.
Gibt es Jacken, in denen er nicht aussieht wie eine Sonderfolge "Aktenzeichen XY"? Warum verlernen Menschen auf einmal ihre Sprache, wenn sie Kinder kriegen? Was ist die beste Uhrzeit für einen Viralhit? Fällt es unter „ehrenamtlich tätig“, wenn Abdelkarim in einer Polizei-Chatgruppe als Admin anheuert?
Solche Fragen und viele andere Momente der Überforderung führen den Marokkaner Ihres Vertrauens immer wieder zu einer Erkenntnis: „Wir beruhigen uns.“ Dreimal tief ausatmen und zwischendurch einatmen. Abdelkarim ist sich sicher: "Wenn wir uns alle nicht zu ernst nehmen, und wenn wir alle mehr miteinander reden anstatt übereinander, kriegen wir das alles gebacken." Jetzt gerade versucht er zu retten, was zu retten ist: Er bügelt seine Lederjacke. Und er freut sich auf Sie. Erleben Sie einen Abend mit besonderen, absurden und vor allem lustigen Geschichten, die keinen Platz für Schubladen lassen.
Michael Buchinger ist zurück! In seinem zweiten Bühnenprogramm heizt der Influencer und Entertainer seinem Publikum mit brandneuem Hass ein. Denn wie wir alle wissen, kann man nicht nur von Luft und Liebe leben: Zu einem guten Leben gehört natürlich
auch eine gehörige Prise Zorn. Wer lauscht schon gerne glücklichen Menschen, die über Regenbögen, Sonnenblumenfelder und andere langweilige Dinge philosophieren, die sie von ganzem Herzen lieben? Niemand!
Kein Wunder also, dass Buchingers legendäre „Hass-Liste“ seit 2013 das Internet begeistert und nun endlich auch LIVE auf der Bühne zu erleben ist. Von Leuten, die lauthals im Kino quatschen, über aggressive Bio- Liebhaber, die dir ekelerregende „Kichererbsen-Kekse“ unterjubeln wollen, bis hin zu jenen Artgenossen, die Gnocchi als „Knotschi“ aussprechen, ist niemand vor seinem Hass sicher.
Gespickt mit persönlichen Anekdoten aus seinem wilden Leben, schildert der Comedian die zahlreichen kleinen Situationen des Alltags, die uns so häufig auf die Nerven gehen. Ein Abend zum Mitärgern und Mitlachen, der mal wieder bestätigt, was Michael Buchinger schon lange weiß: Ein bisschen Hass muss sein!
Homepage von Michael Buchinger
Irgendwann im Jahr 1995: Zwei bartlose Buben namens Christoph und Lollo nehmen zum Spaß das Lied "Lebkuchenherz“ auf, eine Ballade über den tschechischen Skispringer František Jež. Sie schicken das Lied an Christoph Grissemann und Dirk Stermann, die im gerade erst gegründeten Radiosender FM4 den „Salon Helga“ moderieren. Die beiden sind begeistert und spielen das Lied so oft, bis es ein Hit ist. „Schreibt doch noch ein paar traurige Lieder über Skispringer“, meint Stermann bei einem persönlichen Treffen. Die Ära der Schispringerlieder beginnt.
In den folgenden Jahren veröffentlichen Christoph & Lollo drei legendäre Alben mit Liedern über Skispringer. Kazuyoshi Funaki, die Hautamäki-Brüder, Espen Bredesen, Ari-Pekka Nikkola und viele andere sind die Protagonisten des seltsamsten Liedergenres, nach dem niemand jemals gefragt hat. Die Lieder laufen im Radio und bei Sportübertragungen, werden gecovert, geremixt und auf unzähligen Konzerten lauthals mitgesungen. Andi Goldberger, Toni Innauer und andere kommen zu den Auftritten, Kazuyoshi Funaki klaut die CDs von einem Ski-Wachsler, Christoph & Lollo spielen beim FM4-Fest und auf dem Frequency. Die Schispringerlieder sind Kult.
Dann ein harter Schnitt: Christoph & Lollo beginnen, über andere Themen zu singen: Zivildienst, Pfingsten, Karl-Heinz, Parteihymnen. Der Mythos Schispringerlieder wird zum Insiderwissen. Christoph & Lollo werden erfolgreicher, erobern die Kleinkunstbühnen, bekommen Kabarettpreise. Bei ihren Konzerten ruft trotzdem noch ab und zu jemand „Funaki oder „Eddie“ – meist vergeblich. Die Schispringerlieder sind Geschichte.
2020 aber geschieht, womit niemand gerechnet hat: Der Mythos kehrt zurück! Auf einer einmaligen Tournee singen Christoph & Lollo wieder Schispringerlieder. Kein „Karl-Heinz“, kein „Bettelmafia“, kein „Seit ich ein Kind hab“. Nur Janne Ahonen, Stanisław Bobak, Kazuki Nishishita & Co. Es wird groß. Es wird legendär. Wer damals dabei war, ist heute ein Stückchen älter. Wer damals nicht dabei war, bekommt jetzt eine letzte Chance. Leute werden „Funaki“ rufen, und auf dieser Tour werden sie endlich bekommen, was sie wollen. Die Schispringerlieder sind wieder da, die ganze Skisprungsaison 2022/23 hindurch. Damit hat niemand gerechnet. Das wird es nie wieder geben. Das ist der Telemark.
Homepage von Christoph & Lollo
Welches Kind freut sich nicht auf den ersten Schnee und die vergnügte Zeit in der winterlichen Pracht? Rund ums Schneemannbauen, Schlittenfahren und Keksebacken dreht sich das beliebte Mitmachkonzert der Kinderliedermacherin Mai Cocopelli. Da rückt man gerne ein Stückchen näher, lauscht den poetischen Liedern und hört die Geschichten über die Vorfreude auf Weihnachten. Sogar eine Fichte erstrahlt im festlichen Glanz und alle Jahre wieder fliegen Schneebälle durch den Saal und verbreiten im Nu Freude und strahlende Kinderaugen. Im heurigen Jahr feiert Mai Cocopelli ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Mit ihrer kongenialen Band präsentiert sie fröhlich besinnliche Winter- und Weihnachtslieder und lädt die ganze Familie auf eine Stunde voller Musik ein. Schließlich steht das große Fest vor der Tür und was kann es Schöneres geben, als in den Chor mit einzustimmen? Cocopelli Konzerte sind eben für Herz und Ohren gut.
Rezension: Der wohl berühmteste Kinderliedermacher Deutschlands Rolf Zuckowski sagt über die Arbeit von Mai Cocopelli: "Mit dir beginnt eine neue Dimension der Kinderlieder. Wie konntest du uns so lange verborgen bleiben? Dich in deinem Element zu sehen war ein belebender Eindruck, der noch lange in mir nachklingen wird.“
Besetzung:
Gitarre, Ukulele, Gesang: Mai Cocopelli
Keyboard, Gesang: Oliver Kerschbaumer
E-Bass: Ciara Cocopelli
Schlagzeug, Gesang: Lukas Klement
ab 4 Jahren
Sendung mit der Mai
Ein Konzert in dem Birgit Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Wir treffen auf liebe, prägende Menschen, hören von Freundschaften, von Beziehungen die dann doch nicht..., einsamen Nächten, geselligen Festivals, Nichten und einem für DENK gewohnt, so noch nie dagewesenen Liebeslied. Lieder, die an eine Vergangenheit erinnern, die jeder so oder ähnlich erlebt hat.
Dialektverliebt, gut gelaunt, nicht ausgrenzend sondern vereinnahmend, der unverfälschten Musik verpflichtet. Ein positiv gestimmter Abend, an dem natürlich auch ein paar alte Hadern nicht fehlen werden.
Ein Programm von Alfred Dorfer
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Ein Umzug in eine andere Wohnung hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Das Ausmisten der alten Wohnung bringt Dorfer mit Beiläufigkeit auf überraschende Gedanken. Er stellt fundamentale Fragen und schüttelt dabei Pointen aus dem Ärmel. Alfred Dorfer zeigt in seinem siebenten Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen und präsentiert dem Publikum ungewöhnliche Zusammenhänge, während er viele Themen des Lebens aufgreift, von Alltagsphänomenen und Zeitgeisterscheinungen bis politischen Tatsachen. Virtuos und scharfzüngig agiert er in den erdachten Parallelwelten und bringt von ihm dargestellte Figuren als Partner auf die Bühne, wobei er mit Rollen und Perspektiven spielt. Bei aller Leichtigkeit und ausdrucksstarker Komik verliert Dorfer nie den Blick für die Realität. Temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Der Wiener Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem Deutschen sowie dem Bayerischen Kabarettpreis, dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Schweizer Cornichon.
Sie verstehen Piraten auch nicht? Ja, wissen wir! Blöde Frage eigentlich. Natürlich verstehen Sie die nicht! Sind ja auch wirklich komische Typen, diese Piraten. Bis jetzt wirkt alles noch normal: Schon wieder zwei so Typen, die Piraten nicht verstehen, was solls? Doch wir sind nicht, wie alle anderen! Wir sind Macher! Und wir lassen uns nicht länger von der Piraten Lobby auf den Schädl’ scheißen!
Wir haben die Antworten, die Sie schon immer wollten! Also kommen Sie vorbei, damit diese unzähligen schlaflosen Nächte verdammt nochmal endlich ein Ende finden: Weil sie jetzt wissen, dass Sie mit all Ihren Fragen nicht länger alleine sind!
Sie kennen die Klitschko Brüder, sie kennen die Jackson 5 aber wer zum Teufel ist Dr.Bohl? Dr.Bohl, das sind Paulus „Bohl“ und sein jüngerer attraktiverer Bruder Benjamin „Benji“. Wer von den beiden sich den Künstlernamen wohl einfallen hat lassen... Den Beiden war seit ihrer Jugend klar, dass ihr Weg sie auf die Bühne führen muss.
Seit knapp einem Jahr faszinieren die zwei routinierten Newcomer nun schon jung und alt. Ihr Programm „Dr.Bohl-Live“ ist mehr als Kabarett, es ist Kunst.
Kann es denn sein, dass sich ein völlig unvorbereiteter Schauspieler, ohne Stück und eingelerntem Text auf die Bühne stellt, zwei Stunden lang das ausverkaufte Theater unterhält und das Publikum bis zum Schluss davon überzeugt ist, dass hier alles nach Plan läuft? Kann es sein, dass sich der Schauspieler dreißig Jahre danach noch an den ungeschriebenen Text von damals erinnert und die Gschichtln vom Heiligen Abend in Favoriten, Motorradrennen im Wienerwald, vom am Glatteis tanzenden Jeep und den ersten langweiligen Stunden am Burgtheater zu neuem Leben erweckt? Genauso wir es sein, demnächst auf einer Kleinkunstbühne in ihrer Nähe, denn in spannenden Zeiten tut es gut dem Hirn und der Seele einen Regenerationsabend zu gönnen.
Die Katze ist aus dem Sack! Aber der Hund fast schon im Beutel: „Bitte nicht am Lumpi saugen!“ - die neue Show von EURE MÜTTER ist da.
Über 20 Jahre ist es her, dass das Stuttgarter Comedy-Trio erstmals eine Bühne betrat und im Anschluss die Welt der Unterhaltung komplett auf links drehte. In ganz Deutschland und darüber hinaus wurden sie im Nu zu Lieblingen des Comedy-Publikums mit ihrer einzigartigen Mischung aus Wort, Musik und Akrobatik. Okay, vielleicht ist „Akrobatik“ etwas übertrieben. Ihre Mischung aus Wort, Musik und meisterhaftem Tanz… Ja, also gut: Es ist eine Mischung aus Wort, Musik und entspanntem Sitzen auf bequemen Stühlen. In
jedem Fall einzigartig.
Hunderttausende Live-Zuschauer und 50 Millionen YouTube-Views später präsentieren EURE MÜTTER mit „Bitte nicht am Lumpi saugen!“ nun zwei Stunden völlig neues Material, für das ganz klar gilt:
Volles Rohr - all killer, no filler!
Im mittlerweile siebten Programm der drei schwarzgewandeten Herren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann, stecken erneut jede Menge Songs und Sketche, wie sie einfach niemand sonst schreiben kann. Geschweige denn spielen.
Immer mitten aus dem Leben, aber stets außerhalb des Gewöhnlichen. Seid dabei, wenn die Mütter einmal mehr absolut alles geben – komplett zügellos, verdammt lustig und kein bisschen zimperlich.
90 Prozent der Amerikaner halten die Evolutionstheorie für unbewiesenen Mumpitz. 34 Prozent bezweifeln, dass die Erde eine Kugel ist und sieben Prozent glauben, dass braune Kühe Schokomilch geben.
Alles Fake News aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Vince Ebert wollte es genau wissen und startete ein spektakuläres Experiment: Ein ganzes Jahr in den USA!
Er traf auf IT-Spezialisten aus dem Silicon Valley und in New York auf Wallstreet-Banker. In Cape Canaveral sprach er mit Raketenwissenschaftlern und in Harvard mit Genderforscher-Unterstrich-Studenten-Unterstrich-Sternchen-Innen.
Stets auf der Suche nach den elementarsten Fragen: Wie kann es sein, dass eine Nation, die zum Mond flog, nicht in der Lage ist, eine funktionsfähige Duscharmatur herzustellen? Woher kommt die uramerikanische Angst vor unpasteuristierter Milch? Und kann man wirklich vom Tellerwäscher zum Millionär werden? Oder doch nur zum Geschirrspüler?
Amerika - ein Land, das polarisiert und irritiert. Dort gibt es schwarz und weiß, Liebe und Hass, Freiheit und Todesstrafe, Prüderie und Brustvergrößerungen, Eliteunis und Käse in Sprühdosen.
Amerikanische Schüler halten Hitler für eine Staubsaugermarke und glauben, die Ukraine liegt in Portugal. In Montana kommen auf jeden Einwohner drei Kühe, jeder achte Amerikaner hat schon einmal bei MacDonalds gejobbt und ein Viertel glaubt an Wiedergeburt. Trotzdem sind die USA die führende Wissenschaftsnation der Welt. Oder vielleicht sogar deshalb?
Ab Herbst 2020 ist Vince Ebert zurück auf Deutschlands Bühnen. Mit vielen Antworten, Einsichten und einem brandneuen Programm: Make Science Great Again! – eine witzige und kulturübergreifende Abrechnung mit Irrationalität, Denkfehlern und gegenseitigem Überlegenheitsgefühl.
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit. Die Pause und er haben sich vor Jahren auseinandergelebt. Jetzt hat er beim IFES (Institut for Eckel Science) eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben, welche eindeutig beweist: "Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht".
Lisa Eckhart öffnet ihr Nähkästchen. Wie aus der Büchse der Pandora strömen daraus alle Laster, aber auch ein Funken Hoffnung. Das Kultprogramm in einer ungenierten Sonderausgabe sowie Lisa Eckhart in neuer Lingerie. Denn das Auge denkt mit.
Es war nicht alles schlecht unter Gott. Gut war zum Beispiel, dass alles schlecht war. Alles, was man tat, war Sünde. Wir waren alle gute Christen und hatten einen Heidenspaß. Die Hölle zählte Leistungsgruppen und Ablässe galten als das perfekte Last-Minute Geschenk. Doch plötzlich hieß es: Gott ist tot. Das Testament wurde verlesen. Alle Menschen seien von der Ursünde enterbt. Fortan war kein Mensch mehr schlecht, jedes Laster nunmehr straffrei und die Hölle wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. So fand der Spaß ein jähes Ende.
Aloisia, eine junge Österreicherin, kommt – der Liebe wegen – nach Paris. Die französischen Zeitungen berichten unermüdlich über einen Serienmörder. Le Maestro Massacreur bringt scheinbar wahllos Straßenmusiker um. Ein melancholischer Kommissar und der angesehene Terrorexperte Monsieur Boum ermitteln. Doch mit Clopin, dem König der Bettler, in dessen »Turm der Wunder« auch Aloisia rasch zwielichtigen Anschluss findet, hat niemand gerechnet.
Der mit Spannung erwartete neue Roman ist Märchen, Horrorgeschichte, Erotikkrimi, Comic und Computerspiel in einem. Und er ist eine bitterböse Satire, vor der nichts und niemand sicher ist ...
Sei lässig!
Lass Dich fallen,
Lern Schnecken beobachten,
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade wen Gefährlichen zum Tee ein.
...
Werde eine Freundin von Freiheit und Unsicherheit.
Weine bei Kinofilmen,
Schaukle so hoch du kannst.
...
Glaube an Zauberei
Lach viel!
Feier jeden besonderen Moment.
...
Bade im Mondlicht
Träume wild & sei voller Phantasie
und in vollkommener Ruhe.
...
Stell Dir vor du wärst verzaubert.
Kichere mit Kindern, hör den alten Menschen zu.
Öffne dich. Tauch ein. Sei frei.
(Aus: SARK "How To Be An Artist; Übesetzung J. Beuys zugeschrieben)
Diese Botschaft hat die Briefträgerin ins FAMILIENHAUS LÄSSIG getragen. Sie hat dazu geführt, daß die Königin zu einer Audienz gerufen und sämtliche Familienmitglieder nach 2 Jahren wieder vereint hat, um ein neues Album über "EINE HEILE WELT" aufzunehmen. Mit dieser ist die FAMILIE LÄSSIG 2022 live und mit Alles in Deiner Stadt!
Be there!
Königin Clara: Gitarre, Gesang
Die Chefin: Schlagzeug, Gesang
Jazzpolizei Boris: Alles; Gesang
Der Mond: Gitarre, Gesang
Der Superstar: Gitarre, Gesang, Licht
Gunkl: Bass & Gunkl.com
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Maxi Gstettenbauer bietet in seinem neuen Programm genau das, was alle suchen: eine Gute Zeit. Denn genau das scheint so weit weg wie noch nie. Überall lauern die drei K’s der schlechten Laune: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Angesichts dieses Trios des Unbehagens fragt man sich doch: Geht es hinterm Horizont wirklich weiter?
Maxi Gstettenbauer wurde geboren in Schwarzach, Niederbayern und bewältigte die Schule eher im Standby-Modus. Hätte ihm jemand gesagt, dass er an Depressionen leidet, hätte er vielleicht Abitur gemacht und würde nun Impfstoffe entwickeln, doch dann wäre uns einer der renommiertesten Stand-Up-Comedians in Deutschland verloren gegangen.
Er ist kein Lyriker – er ist ein Live-Performer, was den Vorteil hat, dass man sich nicht so viele Texte merken muss. Das macht bei Maxi auch nicht so viel Sinn, denn wenn man ihn kennt, weißt man, seine Programme atmen. Ein Programm könnte nach vier Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Seine Begründung: Es passiert einfach zu viel!
„Gute Zeit“ ist dieser besondere Comedy-Cocktail, der in Deutschland nur selten gemixt wird. Absurde Albernheiten, gepaart mit klugen Alltagsbeobachtungen, gewürzt mit der ein oder anderen Gesellschaftskritik und veredelt mit verlässlichem Untenrum-Humor. Maxis Humor schaut hin und wieder im Kopf vorbei, wohnt aber doch eher im Bauch.
Er ist in allen Comedy- und Kabarett-Sendungen ein gern gesehener Gast und heißt regelmäßig die gesamte Comedy-Szene in seiner eigenen Sendung „Comedy Central presents: StandUp 3000“ willkommen. Sein Podcast „GUT ABGEHANGEN“ mit Alain Frei zählt zu den erfolgreichsten Comedy- Podcasts Deutschlands.
Es gibt verschiedene Arten von Unterschieden; es gibt quantitative und qualitative Unterschiede. Bei quantitativen Unterschieden geht es um „Mehr oder Weniger“, und bei qualitativen Unterschieden geht es gleich einmal um „Anders“. Und der Unterschied zwischen diesen Unterschieden ist qualitativ. Also 1:0 für qualitative Unterschiede. Aber qualitative Unterschiede werden oft einmal quantitativ hergestellt; da wird etwas solange mehr, bis es nicht nur mehr ist sondern grundsätzlich anders. Also 1:1.
Ob man das als einen Hinweis für Gerechtigkeit im Universum sieht oder nicht, hängt vermutlich davon ab, wie oft man schon Gerechtigkeit dringend gebraucht hat.
Homepage von Gunkl
Jeder Anfang ist ein Ende; das, was angefangen hat, ist anders als das, was davor war. Das was vorher war, ist jetzt nicht mehr so, wie es war, also ist es zu Ende. Naja, wenn man es genau nimmt, muß man sagen, daß FAST jeder Anfang ein Ende ist, weil wenn es um den Anfang von allem, die Mutter aller Anfänge geht, dann ist davor ja nichts gewesen. Oder noch genauer: Es war kein Davor. Kann man sich echt nicht vorstellen, aber man kann drüber reden.
Informationen zu Prof. Dr. Harald Lesch
In der Welt gibt es ja Sachen. Und es passiert immer wieder etwas.
Und das, was passiert, passiert, weil zwischen den Sachen etwas ist.
Und das, was da so alles ist im Zwischen, das interessiert uns sehr.
Eigentlich hätten wir das Programm also „Zwischen Herz & Hirn“
nennen können. Aber wenn wir diesen Titel wörtlich durchexerzieren,
dann ist auf der Bühne nur das „Zwischen“, und wir zwei könnten
daheim bleiben. Und dafür spielen wir einfach zu gern miteinander.
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll.
Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
Wir sind Passagiere einer Zeitenwende.
Seitdem Lockdown und Homeoffice Teil unseres Lebens sind, verwandeln sich die eigenen vier Wände plötzlich zum Gefängnis. Wie soll man da dem Partner entkommen oder einen neuen finden? Wen wundert es da, wenn im Zuge spontaner Renovierungen nicht nur die alten Möbel, sondern gleich ganze Familienzweige mit entsorgt werden!
Was haben wir früher über Asiaten mit Gesichtsmasken gelacht! Und jetzt? Neue, keimfreie Begrüßungsrituale ersetzen das einst obligatorische Schweißhändeschütteln. Aber stirbt jetzt mit dem Bussi auch die Bussi-Bussi-Gesellschaft aus?!
Werden uns Aluhut, Gendern und das Verbot von Pfuiwörtern retten?!
Werden sich die PartnerInnenschaften erholen oder werden die Zeiten bzw. ZeitInnen noch härter?!
Mit: Theresia Haiger und Helmuth Vavra, begleitet von Berthold Föger am Klavier
Buch: Helmuth Vavra und Berthold Föger
Regie: Leo Bauer
Das neue Weihnachtsprogramm mit Theresia Haiger und Helmuth Vavra, begleitet von Berthold Foeger am Piano
Ein kabarettistischer Beitrag zur schönsten Zeit des Jahres!
In 10 Jahren spielten Heilbutt&Rosen ihr erstes Weihnachtsprogramm 114x zur stillsten Zeit des Jahres. Für viele Fans wurde es zu einem Fixpunkt in der Vorweihnachtszeit. Wenn Sie krampfhaft nach einem tauglichen Mittel suchen, um doch endlich in Weihnachtsstimmung zu kommen, kann ihnen geholfen werden. Auch nach dem Besuch des neuen Weihnachtsprogrammes von Heilbutt&Rosen werden Sie bekennen: Weihnachten ist doch die schönste Zeit im Jahr.
Mit: Theresia Haiger und Helmuth Vavra
Buch: Helmuth Vavra und Berthold Foeger
Klavier: Berthold Foeger
Spielleitung: Helmuth Vavra
Philipp Hochmair gilt als der Jedermann der zeitgenössischen Popkultur. In seiner neuinterpretierten und von Kritikern hochgelobten Version des Mysterienspiels von Hugo von Hoffmansthal „Jedermann Reloaded“ schlüpft der frühere Burgtheater-Schauspieler begleitet von seiner Band „die Elektrohand Gottes“ in alle Rollen und verwandelt „das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ in eine Art Sprech-Konzert, das es so zuvor noch nicht gegeben hat.
Nun hat sich der Publikumsliebling in einer weiteren neuen Form an das Thema angenähert, diesmal mit dem österreichischen Avantgarde-Musiker Kurt Razelli.
In einer auf die wesentlichen Passagen komprimierten, verdichteten Version bereitet der Mashup-Künstler Hochmair’s vielstimmigen Monolog mit filmepischen Klangflächen und dramatischen Soundscapes neu auf - immer in Abstimmung mit der beeindruckenden Einmann-Performance des Schauspielers.
Die für Razelli typischen Klänge, begleiten und heben die zum Teil schweren literarischen Textstellen hervor und machen sie durch den daraus entstehenden Modernen - Sound aktueller denn je. Jedermann 2.020 - Marke Elektrobau!
Die beiden Individualisten schaffen mit ihrem „Jedermann Razelli RMX“ einen dynamischen Musik-Höhepunkt, der mitreißender kaum sein kann und den Hochkulturstoff überraschend rau, lärmend, kratzig, aber vor allem auf eine berauschende, noch nie dagewesene Art und Weise wiedergibt.
Hochmair beweist damit aufs Neue, dass dieses Thema zeitlos und auch in der heutigen Zeit gültig, viel mehr noch präsent und relevant ist.
Homepage von Kurt Razelli
Homepage von Philipp Hochmair
Mit Otto Lechner, Erika Pluhar, Dominik Plangger, Adi Hirschal, Bernie Weber („Twist of Fate“), Louie Austen, John Gillard, Lina, Ramona Kasheer, Arnulf Lindner und Erik Trauner („MojoBluesband“)
An Lennons Geburtstag und in der dritten Auflage des John Lennon Tribute trifft sich wieder eine wunderbare, sehr besondere Gruppe aus Sänger*innen aus den unterschiedlichsten Welten, um seine Musik zu feiern.
Diese Hommage möchte einen neuen Blick auf John Lennons Schaffen richten, die zeitlose Schönheit seiner Songs durchmessen und seine Texte, die aktueller denn je sind, wieder in unser Bewusstsein rufen. Das John Lennon Tribute gibt der innerhalb des Projekts ständig wachsenden Schar an Künstler*innen Gelegenheit, ihrer Liebe zu Lennons Musik einen ganz persönlichen Ausdruck zu verleihen.
Und so erleben sie an diesem Abend Lennons Songs aus der Zeit der Beatles, sowie aus seinem Schaffen als Solokünstler.
Otto Lechner - Voc, Akkordeon
Dominik Plangger - Voc, Gitarre
Erika Pluhar - Voc
Adi Hirschal - Voc
Louie Austen - Voc
John Gillard - Voc, Gitarre
Lina - Voc
Ramona Kasheer - Voc, Gitarre
Jürgen Mitterlehner - Sax, Percussion, Voc
Martin Payr - Keyboards
Alex Gantz - Gitarre
Arnulf Lindner - Voc, Bass
Robin Gillard - Drums, Voc, Bandleader
Homepage von John Lennon Tribute
Schulvorstellung ab 10. bis 12. Schulstufe
Ganz Andere, aber von Gleiche.
Suche Begleitung für einen Abend, 18-99 Jahre, Geschlecht egal. Die mich auf dem Weg vom Lebensretter bis hin zur völligen Systemirrelevanz begleitet.
Gerne auch Paare oder Gruppen. Bewerbungen je nach Terminverfügbarkeit unter www.omarsarsam.com oder beim Veranstalter Ihres Vertrauens.
Mit anderen Worten: Gönnen wir uns gute 60 Minuten ohne Abstriche. Aber Sonderklasse.
Durchleuchtung erwünscht - Kontrastmittel: Musik.
Dieser Arztbesuch ersetzt keinen Arztbesuch.
Alle Klassen
Keine Kassen
Euer Omar Sarsam
Bei Interesse bieten wir auch wieder ein Meet & Greet mit Omar Sarsam nach der Vorstellung, bei dem der Künstler Fragen aus dem Publikum beantwortet (Dauer ca. 30min). Da das Meet & Greet mit einer TeilnehmerInnenzahl von max. 100 SchülerInnen limitiert ist, bitten wir um eine baldige Anmeldung.
Altersempfehlung: 10. bis 12. Schulstufe
Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)
Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)
Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an [email protected]
Die Möbel sind raus. Die Kinseher sitzt in ihrer leeren Wohnung und hat plötzlich unendlich viel Platz: Sie könnte ungehindert auf Socken den Gang hinunterrutschen, endlich ausladend zu ABBA tanzen oder ein Bobby Car Rennen veranstalten, wenn da nicht dieses riesige Loch im Boden wäre: Los ging es mit einer kleinen Delle im Parkett, dann wurde es ein Riss, schließlich irgendwann das Loch. Seitdem waren eine Menge Spezialisten am Werk, richtige Handwerker lassen seit Jahren auf sich warten! Keiner kann es genau sagen: War das Loch schon immer da und es hat nur keiner bemerkt? Hätte man das Loch verhindern können, wenn man es früher erkannt hätte? Ist das jetzt nur ein vorübergehendes Loch oder der Anfang vom Ende? Was kommt nach dem Loch und wer ist eigentlich schuld? Der Architekt? Ein Schimmelpilz? Oder hat es der Dackel gegraben? Und lohnt sich in dieser abgerockten Wohnung eigentlich das Streichen der Wände noch?
Bevor Kinseher diese weitreichenden Fragen beantwortet, macht sie sich erstmal eine Flasche Schampus auf: Es gilt Abschied zu nehmen! Unvergesslich die gemütlichen Abende vorm Kamin, die fröhlichen Stunden am Herd, das vertraute Summen des Kühlschranks!
Ach war das schön: damals, als der Boden unter ihren Füßen noch ganz war.
Ein Talk
Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes.
Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor.
Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt.
Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen.
Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen.
Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
Irmgard Knef, Deutschlands reifste und dienstälteste Kabarett-Chansonniere und „Komödiantin der alten Schule“, feiert mit ihrem 95. Geburtstag auch ihr neues abendfüllendes Show-Programm.
„Barrierefrei“ ist Titel und Motto ihrer Show und ihres neuen Lebensabschnitts.
Sie erzählt und singt von ihrem Alltag im Seniorensitz und ihren Besuchen und Verhältnissen zum Dienst- und Pflegepersonal. Ganz Knef, ganz Diva, ganz herzliche und intelligent urkomische Uroma. Singend, swingend, disseusierend.
Barrierefrei leben heißt für die „Grande Dame des halbseidenen Showbiss“ vor gar keinen Hürden mehr kapitulieren zu müssen. Weder bei den Mahlzeiten und den Zeiten der Mahlzeiten, bei Hausordnungen und zwischenmenschlichen Konventionen.
Irmgard Knef überwindet Blockaden im Denken und Handeln und nimmt auf der Bühne kein Blatt vor den Mund. Humorvoll, unkonventionell und so altmodisch, dass es schon wieder mehr als retro ist – nämlich hipp!
Hildegard, die ihre Schwester Irmgard schon lange verlassen hat, wäre stolz auf die taffe Unbeugsamkeit der kleineren Blutsverwandten im Geiste. Als noch und Über-Lebende und intellektuell fitte Zeitzeugin des vergangenen Jahrhunderts, die lustig, sarkastisch und munter ins erste Viertel des 21. Jahrhundert hineinragt.
Ein alter Baum, der knarzt, aber zuverlässig wunderbare Blüten treibt.
Irmgard Knef. Nach wie vor auf den Theater- und Kabarettbühnen des Landes.
Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“ Und weil der Tatendurst trotzdem immer noch größer ist als der nächtliche Harndrang, nimmt er diesen „Runden“ zum Anlass, um sich mit einem neuen Soloprogramm zu beschenken. Denn wenn man sich von heute auf morgen plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.
Angeblich soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? Auch wenn 22 Uhr das neue Mitternacht wird, muss die neue Hautpflege noch lange nicht Voltaren statt Nivea heißen. Es zahlt sich immer noch aus Haltbarmilch zu kaufen. Diätpläne schmieden, Haare färben, Zähne bleichen, das alles ist etwas für Pop-Up-Senioren, die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen. Sein Motto hingegen ist: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“ und lässt die Rotzpipn wiederauferstehen.
Genau an dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht? Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt.
Alex Kristans Alter Egos begleiten ihn natürlich auch auf dieser Reise und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die wirklich wesentlichen Fragen im Leben eines Mannes im angeblich besten Alter geht. Es ist ein Start-Up in einen neuen Lebensabschnitt, in dem Gicht oder Wahrheit gespielt wird. Und die Wahrheit ist, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
Zum 10-jährigen Jubiläum von „Die Gegenwart hängt uns schon lange zum Hals heraus“ hängt uns die Gegenwart immer noch zum Hals heraus. Krixi, Kraxi und die Kroxn, die 2011 gegründete Band rund um die beiden HauptsongwriterInnen Natalie Ofenböck und Nino Mandl feiert ihr Jubiläum. Zu diesem Anlass wird eines ihrer seltenen Konzerte im Stadtsaal stattfinden. Wir wissen was das heißt: Gäste, Überraschungen und die ganze Wahrheit. Gedichtfetzen, Dialoge und Liebesschwüre verbinden sich zu einem Potpourri aus Mitvergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 10 Jahre alte Lieder oder Lieder die erst morgen geschrieben werden, Hand in Hand.
Die Live-Show
Gernot Kulis live: Nach dem Erfolgsprogramm "Kulisionen" und der aktuellen Show "Herkulis" folgt nun ein weiteres Bühnen-Highlight: eine zeitlich limitierte Best-Of-Tour zu 20 Jahren Ö3-Callboy, seiner bekanntesten Radio-Rubrik aus dem Ö3-Wecker. Tourstart ist im Dezember 2020, es folgen zwanzig Shows in ganz Österreich. Der Vorverkauf wurde soeben gestartet: “Best of 20 Jahre Ö3-Callboy”!
Ö3-Callboy-Fans aufgepasst! Der Stand-Up-Comedian erzählt über die besten Anrufe, Insider-Storys, prominente Komplizen, Pannen und noch nie Gehörtes. Highlights mit hoher Pointendichte sind garantiert.
Der Ö3-Callboy, die Comedy-Institution des Landes
Seine Anrufe spiegeln seit 20 Jahren satirisch unsere Gesellschaft wider. Gekonnt balanciert Gernot Kulis bei seinen „Calls“ zwischen Menschenkenntnis, Spontanität, Aktualität und überzeichneten Figuren. Von witzigen EU-Verordnungen, über Volksbefragungen bis hin zu Resozialisierungsprogrammen von Hooligans. Zum Radio-Jubiläum bedankt sich der Comedian mit einer exklusiven Ö3-Callboy-Live-Show bei seinen Fans und lässt hinter die Kulissen blicken.
Das Leben von Gernot Kulis ist ein Gag, sein Laster – das Telefon. Abseits seiner Bühnen-Live-Tour geht es bei ihm ohne Telefon nicht. Niemand ist vor ihm sicher, kein Amt, keine Privatperson, kein Prominenter. Er schreitet liebend gerne an der Grenze des Humors, bleibt dabei aber stets sympathisch. Ab Dezember gibt es ihn jetzt auch in ganz Österreich mit “Best of 20 Jahre Ö3-Callboy” zu erleben. Die erste Live-Show, bei der Sie das Handy nicht abschalten müssen.
Rufen Sie ihn nicht an, er kommt zu Ihnen!
Homepage von Gernot Kulis
Am 26. Oktober treten wieder bekannte österreichische Kabarettist*innen im Rahmen der Benefiz-Gala „Lachen hilft!“ im Wiener Stadtsaal auf. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt ausschließlich dem Integrationshaus zugute.
Erwin Steinhauer ist neben Lukas Resetarits der Pionier des neuen österreichischen Kabaretts. Zwischen 1982 und 1992 entstanden sieben politisch-zeitkritische Soloprogramme, 1983 wurde Steinhauer mit dem „Salzburger Stier“ und 1986 mit dem „Österreichischen Kleinkunstpreis“ ausgezeichnet. Mit ihrem ersten Programm „überLEEBen“ sorgte Magda Leeb Februar 2017 erstmals allein auf heimischen Kabarettbühnen für Furore! Ihr aktuelles Programm „Kaiserin von Österreich“ findet sowohl beim Publikum als auch in der Presse kaiserlichen Zuspruch. Gekrönt wurde dieses Programm auch mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2020 (Kategorie Förderpreis)! Christoph Fritz ist zurzeit mit seinem Debütprogramm „Das Jüngste Gesicht“, für das er 2018 mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises ausgezeichnet wurde und 2020 den Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises erhielt, zu sehen. Und Grissemann geht derzeit mit dem Schauspieler Christian Dolezal fremd. Die beiden haben einen Kabarettabend über die Lächerlichkeiten der Darstellerkunst entwickelt. "Buh!"
Sein siebtes Studioalbum OPEN - sein viertes für das Universal/Decca-Imprint Mercury KX - besteht aus 15 prägnanten Instrumentalstücken und ist die intuitive und persönliche Antwort des in Hamburg geborenen und derzeit in Berlin lebenden Komponisten/Multi-Instrumentalisten auf den ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Eine ebenso ruhige wie unruhige Reise, in deren Mittelpunkt das Klavier steht und die sich nahtlos zwischen improvisiertem Jazz, Klassik und filmischem Ambiente bewegt. OPEN / Offenheit ist auch ein Schlüssel zum Verständnis dieser eigenwilligen, rätselhaften und verspielten Figur, die nie ohne ihre gehörnte Maske zu sehen ist.
"Als Teenager hatte ich Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen, also habe ich mich der Musik zugewandt", erklärt er. "Und obwohl es mir besser ging, fühlte ich mich immer noch unnahbar. Aber der Einschluss war eine erzwungene Situation, also ist OPEN eine Art Nostalgie nach mehr sozialer Interaktion."
"Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt, kommt wie ein Geschoss bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie", schreibt Musikerkollege Ernst Molden über Anna Mabos Kompositionen.
Als wäre diese Aussage Programm, geht diese nach dem vom Publikum begeistert aufgenommenen Solo-Debüt "Die Oma hat die Susi so geliebt" auf ihrer neuen Platte nun noch einen Schritt weiter: Die Songs werden größer, die Bandbesetzung breiter, der Witz noch poetischer und die Poesie noch eindringlicher. Der Falter schreibt über "Notre Dame": "Nun hat die junge Wiener Musikerin und Theaterregisseurin eine Band an ihrer Seite und die Rockbühne im Blick, was ihren Liedern guttut. Großartig etwa, wie sich "Die Leichtigkeit" gleich zu Beginn vom Songwriter-Stück in psychedelisches Taumeln steigert."
Besetzung: Anna Mabo (Gesang, Gitarre), Clemens Sainitzer (Cello), Ernst Molden (Gitarre), Karl Molden (Bass), Thomas Pronai (Schlagzeug)
Vortrag zu den Themen Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung für Schulgruppen ab der 9. Schulstufe
Junge Menschen haben Fragen über ihre Zukunft, futureRocka die Antworten.
Welche Jobs sind die richtigen? Auf welche Ausbildung soll ich setzen? Wie sieht die Welt in 10 Jahren aus? Wie finde ich meine Stärken und wie gehe ich mit Fehlern um? Und vor allem, wie kann ich meine Zukunft selbst in die Hand nehmen?
futureRocka ist Berufs- und Lebensorientierung einer neuen Generation und ist die motivierende Inspiration-Vortragsreihe von und mit Ali Mahlodji, seines Zeichens EU Jugendbotschafter, Erfinder der internationalen Berufsorientierungsplattform whatchado und internationaler Experte an der Schnittstelle Arbeits- und Bildungswelt.
In seinen futureRocka Vorträgen macht er Jugendlichen Mut, an sich zu glauben und zeigt ihnen, wie sich die Arbeitswelt verändert hat und warum es heute umso wichtiger ist, die eigenen Stärken zu kennen. Der Vortrag schafft Zuversicht, dass jeder Mensch alles, was es braucht, in sich trägt.
Ein motivierenden, lustiger und nachhaltiger Vortrag, der Lust macht, die Zukunft zu entdecken und Jugendlichen zeigt, warum sie beginnen müssen, alles zu hinterfragen, um die eigene Zukunft neu zu schreiben.
"Ich glaube ganz fest daran, dass jeder Mensch alles, was es braucht, in sich trägt und dass kein Mensch ein Fehler im System ist." Ali Mahlodji
Altersempfehlung: Ab 9. Schulstufe
Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)
Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)
Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an [email protected]
In einer von Unsicherheiten geprägten und von Rückschlägen gebeutelten Welt, braucht es Lichtblicke, die uns wieder an das glauben lassen, was uns immer schon ausgemacht hat. Nämlich, dass wir Wesen sind, die sich immer nach vorne entwickelt haben und mit jeder Krise gewachsen sind.
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf, wenn wir lernen uns auf das zu besinnen, was uns ausmacht und wo unsere Chancen liegen.
Ali Mahlodji weiß wie. Einst ein Fehler im System, ist er heute Inspiration und Motivation für alle Menschen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen.
Der gebürtige Perser verbindet Wiener Schmäh mit RealTalk und ansteckendem Optimismus und zeigt auf, wie das gelingende Leben für uns alle möglich wird.
Ein bewegendes, lustiges und berührendes Programm über die Kraft der inneren Stimme, der Stärke unseres Umfelds und der Reise zu uns selbst, bei der wir erkennen, wie groß wir wirklich sind.
"Ali Mahlodji bereitet die nächsten Generationen auf Jobs vor, die es noch nicht gibt.", Financial Times
Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?
Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?
XX - 20 Jahre Drüberreden
(2022 – eigentlich 24 Jahre DrüberredenJ)
Ein Rückblick auf 20/22 Jahre Innen- und Außenpolitik, auf zwei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, auf vergangene Sternstunden und vergessenen Irrsinn.
2 mascheks
8 österreichische BundeskanzlerInnen
2 deutsche BundeskanzlerInnen
3 österreichische Bundespräsidenten
4 US-Präsidenten
6 ÖVP-Chefs
3 Päpste
9 ÖFB-Teamchefs
1 österreichische Song Contest GewinnerIn
1 ÖSV-Chef
Über zwei Stunden maschek-Klassiker, im Original und im Remix – plus nie gezeigte Bonus-Tracks. maschek XX!
In dieser Version unserer Jubiläumsshow werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel zu zweit auf der Bühne sein und die Rollen von Ulrich Salamun übernehmen.
Manche Clips, die nur zu dritt gespielt werden können, werden in dieser Variante durch neue Nummern ersetzt.
Man kann auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage auf Weissweintemperatur stellen.
Man kann schweißüberströmt auf dem Hometrainer sitzen und dabei nirgendwo hin kommen.
Oder für die Freiheit demonstrieren, sich eine infektiöse Lungenerkrankung einzufangen.
Oder kühl distanziert der Zeitung entnehmen, welcher unseligen Weltgegend gerade „Hilfe vor Ort“ in Aussicht gestellt wird und wer gerade wieder „Klimahysterie“ gesagt hat.
Oder einfach sitzen und schauen: An der Zeitgenossenschaft führt kein Weg vorbei.
Und Sachen, an denen man eh nicht vorbei kommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen. Dann ist es weniger fad.
„WALTHER SOYKA, HANNES WIRTH und ich sind jetzt nur noch drei. und so spielen wir weiter. wir werden alle termine, die für unser quartett geplant waren, nun im trio spielen. mit liedern aus aus unserem aktuellen album SCHDEAN (stimmt, danke, AMADEUS!) und älteren sachen, darunter auch ein paar von willis, äh, privat-songs. kommt zu uns, wir haben liebe gesellschaft bitter nötig.“ (ernst molden)
"Molden selbst ist der Demiurg. Es sind seine Figuren, seine Landschaften, seine Träume, seine Sehnsüchte, seine Melancholien, Assoziationen, Gedankensprünge, Anlehnungen und Synapsen, die diese Welt ausmachen, bevölkern, beschreiben. Klarerweise ist das Zentrum dieser Welt Wien, aber wie wir alle wissen, muss man sich nur irgendwo, ob in der Lobau oder auf der Himmelwiese, auf den Rücken legen und nachts nach oben schauen, dann weiß man, dass Wien die ganze Welt ist und das Einfallstor für die ganz großen Gedanken, aber auch für die Späße, die Grillen und die Sehnsucht. Ein alter Kaiser, Parabel auf das Verschwinden. Johann Slavik, der Schani Onggl im Zombiekabinett der Stadt. Das abwesende Schatzerl in einem fast schon echten Wienerlied. Eine Schar von Kindern, die man auch als Hommage an André Heller hören kann. Ernst Molden umgibt sich mit Freunden, die er für sich, aber auch für uns geschaffen hat. Auf dieser Welt, auf dera Wöd, wollen wir gerne sein."
(Christian Seiler über "schdean")
Besetzung:
Ernst Molden: guitar, vocals
Walther Soyka: accordion, vocals
Hannes Wirth: guitar, vocals
Mia schreim es fuffzga Joa vuan Dschiesas. De Röma hom se gaunz Gallien eignaad. Gaunz Gallien? Schmeggs! Jedes Wort verstanden? Herzlichen Glückwunsch, dann sind Sie ein echter Wiener und werden viel Freude an der Lektüre von "Asterix und der Kupferkessel" auf Wienerisch haben, dem dritten Asterix-Abenteuer, das vom Wiener Liedermacher und Schriftsteller Ernst Molden in seinen Heimatdialekt übertragen wurde.Auf den abwechslungsreichen Vortrag des Autors mit Lukas Resetarits und Gerald Votava darf man sehr gespannt sein.
Dieses brandneue Programm von MONTI BETON ist bis zum Anschlag gefüllt mit auserlesenen Songs aus den USA, quasi das Beste was die Vereinigten Staaten in Sachen Pop, Rock, R&B, Folk und Country zu bieten haben. Die letzten 100 Jahre haben aufgrund vieler verschiedener Einflüsse der Einwanderer (Spanier, Afro Amerikaner, Iren, Italiener, Russen, Deutsche,…) überdurchschnittlich viele erfolgreiche Künstler hervorgebracht. Aus der Fülle an Welthits haben wir eine spezielle Auswahl getroffen und warten etwa mit Hits der Eagles, Bruce Springsteen und vielen weiteren Ikonen der US-amerikanischen Musikszene auf. Dass dabei Songs wie "Lodi" von CCR, "Sweet Caroline" von Neil Diamond, "Sharp Dressed Man" von ZZ Top, "Learning To Fly" von Tom Petty, "Handle With Care" von den Travelling Wilburys, "Sweet Home Alabama" von Lynyrd Skynyrd sowie "My Life" von Billy Joel, u.v.a.m. nicht fehlen dürfen, liegt auf der Hand. Alle Songs bieten mehrstimmigen Gesang, tolle Gitarrenriffs und animierende Rhythmen. Wie gewohnt werden Hintergrundinformationen und Geschichten zu den Künstlern und Songs im typischen unterhaltsamen Stil à la MONTI BETON dargeboten.
Bernhard Egger: Schlagzeug
Hannes Steif: Bass
Max Hagler: Keyboard
Lisi Stiger: Saxofon
Hasl Michalek: Gitarre
Toni Matosic: Gitarre und Gesang
Thomas Schreiber: Gesang
19 Monate und vier Tage hat Roland Neuwirth nach seinem Abschied von den Extremschrammeln die Bühnenabstinenz ausgehalten. Doch dann fragte ihn ein befreundeter Veranstalter, ob er nicht bei seinem Festival spielen wolle, in welcher Besetzung auch immer.
Neuwirth sagte zu. Er trat jedoch nicht mit seinem ehemaligen Ensemble, den Neuwirth Extremschrammeln auf, die sind seit Ende 2016 (Musik-) Geschichte, sondern mit dem radio.string.quartet. Ein Streichquartett, dessen Arbeit er seit langem sehr schätzte. Auf dem Programm standen neben Neuwirth-Klassikern einige neue Kompositionen, arrangiert von den Musikern des r.s.q. und Roland Neuwirth selbst. Die Kombination aus Streichquartett und neuen Arrangements hebt die Lieder von Neuwirth auf eine ganz andere, besondere Ebene. Im ersten Moment zuweilen irritierend, als betrachte man sie in einem Vexierspiegel, dann aber, wie unter einem Brennglas, schärfer und konturenreicher. Das macht das Zu- bzw. Neuhören ungemein spannend.
Roland Neuwirth, Gesang und Kontragitarre
Bernie Mallinger, Violine
Igmar Jenner, Violine
Cynthia Liao, Viola
Sophie Abraham, Cello
Das Kindertheater Papperlapapp gastiert mit dem Mitmachstück "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" für eine Vorstellung im Stadtsaal in Wien.
Jeden Abend das gleiche Spiel: Valerie will nicht ins Bett! Stattdessen schwingt sie sich auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und lässt sich von ihrer Fantasie zu den verschiedensten Schauplätzen entführen. So erleben wir Valerie auf einer Reise ins geheimnisvolle Turbanland, als Kapitän eines Ozeandampfers oder als Bäuerin auf einem Bauernhof. Wir sind dabei, wenn sie mit dem Tierexpress durch die Lande braust, begeben uns mit ihr auf eine lustige Rodelrutschpartie und bestaunen Ihren Mut, wenn sie als Frau Zirkusdirektor Bären und Löwen nach ihrer Pfeife tanzen lässt... Geduldig hat ihr Papa Valerie auf allen Reisen begleitet. Doch nun ist´s genug! Husch ins Bett! Aber wird Valerie die Bitte Ihres Vaters erhören?
Ensemble:
Ruth-Maria Frischherz-Bell (Erzählerin, Gesang, u.a. Zirkusdirektorin)
Shireen Nikolic (Valerie, Gesang)
Max Bell (Papa, Gesang, Melodica)
Stefan Franaszek (Erzähler, Gesang, Geige)
Das gleichnamige Buch ist im Jungbrunnen-Verlag erschienen, der Tonträger bei Extraplatte.
Text: Mira Lobe
Musik: Erich Meixner
Für Kinder ab 3 Jahren
Jacques Patriaque präsentiert Yaaas Vienna
Yaaas to the art, yaaas to freedom, yaaas to human beings and yaaas to a night to remember!
Wie ein Phönix aus der Asche erhebt sich das Yaaas Vienna (they/them) und lässt erstmals seine Wurzeln als Vienna Boylesque hinter sich. Denn längst ist das Festival nicht der LGBT-Community vorbehalten. Yaaas lebt Inklusivität at its best und begrüßt ein Publikum, das mindestens so bunt ist, wie die Show auf der Bühne. 2022 erwartet die Gäste Disco-Flair der späten 1970er Jahre in einer Neuinterpretation des Studio 54. Im Programm noch mehr internationale Ikonen aus „RuPaul’s Drag Race“ gepaart mit heimischen Creatives vereinen sich zu einem spektakulären Feuerwerk aus Drag, Varieté, Gesang, Tanz und Akrobatik. Im Mittelpunkt: Die Liebe und das respektvolle, friedliche Leben miteinander. Weg vom Klischee und hin zum Menschen. Yaaas zu #Studio2054.
Erika Pluhar liest aus ihrem Buch „Die Stimme erheben“, einer Sammlung von Texten zur Zeit und zum Leben, die von ihr als öffentlichem Menschen im Lauf der Jahre gefordert wurden. Aber auch aus dem eben erscheinenden Roman „HEDWIG heißt man doch nicht mehr“ wird es eine Kostprobe geben.
Den musikalischen Teil des Programms, die Pluhar-Lieder, begleitet Roland Guggenbichler am Piano. Da wechselt textlich und musikalisch Ernsthaftigkeit mit Humor, Anspruch mit Übermut.
Pluhar und Guggenbichler haben eine langjährige musikalische Gemeinsamkeit aufzuweisen, musizieren gern und freudig im Duo, ihre Poesie und Lebensbetrachtung wird von seinem pianistischen Können beantwortet.
Ein Abend, der sowohl Rückschau und Erinnerung, als auch Freude am Aufbruch in Neues schenken möchte.
Schräg, außergewöhnlich, bizarr, aber vor allem extrem lustig.
Marco Pogo, Frontmann der Wiener Punkband TURBOBIER, hat über die vielen spaßigen, merkwürdigen oder einfach nur unglaublichen Ereignisse aus seinem Touralltag und über andere Vorkommnisse in seinem ungewöhnlichen Leben Buch geführt.
Dabei rausgekommen ist eine Sammlung von feinen Gschichtn, denen man gerne lachend, grinsend und staunend lauscht.
Von schuppenbewehrten, streng riechenden Zimmergenossen bis hin zu Taxifahrern in Kuala Lumpur, die einen bis ans Ende der Welt und dann doch wieder dorthin zurückbringen, wo man eigentlich schon war – davon und von noch viel mehr handeln die verschiedenen Anekdoten des Gründers der Bierpartei.
Mit über 4000 Konzerten europaweit gehört er zu einem der beliebtesten italienischen Liedermacher. Pollina besticht durch seine unbändige Kreativität, mit der er seit mehr als 35 Jahren auch seine vielen treuen Fans immer wieder überrascht. Sei es mit lyrischen Balladen, poetischen Protestliedern oder rockigen Songs: Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart. Neben seinen Konzerten mit seiner Band hat er auch mit unzähligen internationalen Künstlern zusammengearbeitet, wie z.B.: Georges Moustaki, Franco Battiato, Inti Illimani, Konstantin Wecker, Rebekka Bakken, Charlie Mariano oder Werner Schmidbauer & Martin Kälberer.
Das neue Album „Canzoni segrete" handelt über die Kraft der Musik und die Folgen des Wohlstands, über die seltsame Pandemie und die veränderten Leidenschaften, über Träume, Hoffnungen, Enttäuschungen. Die Lieder haben – wie etwa „Leo“, ein Song der schon 1994 als Adaption einer französischen Vorlage von George Moustaki entstand – ihre Wurzeln in den vergangenen Jahrzehnten, überwiegend aber in den Monaten zwischen Januar 2019 und Juni 2020. Sie wurden in Studios in Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz aufgenommen, ein umfassendes Projekt, das Pippo Pollina als Komponist und Poet ebenso gefordert hat, wie als Denker, Musiker und Arrangeur.
Pippo Pollina jubelt und räsoniert, plaudert und reflektiert, mit rauer und zugleich sonorer Stimme, manchmal einen Hauch lakonisch, aber nie ohne die grundlegende Ehrfurcht der Schönheit der Klänge und der Kraft der Kunst gegenüber. Denn Musik ist ein Geschenk. Das ist die Basis, trotz aller Zweifel – für ein anspruchsvolles, ausgereiftes und in sich stimmiges Album, das Pippo Pollina von Anfang 2022 an bis zum großen Finale im August 2023 in der Arena von Verona auch auf die Bühnen bringen wird.
Wenn Onkel Andi zu Besuch kommt, ist allenthalben große Freude und Heiterkeit im Saal. Aber warum?? Rebers ist kein Narr und hasst Clowns. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man auch warum. Nachdem die Weisen die Burg verlassen haben, erobern die Narren die Zinnen und überall wird es lustig. Und damit das alles eine coole Performance hat, werden wir informativ unterhalten oder unterhaltsam informiert. Hat hier jemand Angst vor der Wahrheit?? Oder sind wir alle schon dem Wahn verfallen? Neulich konnte man lesen, der Rebers hilft uns die Angst zu nehmen. Vor allem die, vor uns selbst. Und man sah, dass es gut war! Schon als Kind wurden er und seine vielen Geschwister zur Hilfsbereitschaft erzogen und es hält bis heut. Aber die gute schlesische Mutter hat ihn auch zur Wahrhaftigkeit und zur Bibel verpflichtet. Deshalb hat das Kind seine Diebstähle und kriminellen Taten auch immer zugegeben. Dann bekam er die Prügel, die er verdient hatte und die Mutter sah von der Kollektivstrafe der ganzen Geschwisterschar ab. Reverend Rebers ist nur ein Arbeiter im Pointenberg des Herrn, aber mit der Wahrheit, vor allem der unbequemen, nimmt er es sehr genau. Denn wenn man Wahrheiten, die einem nicht passen, in den Schrank sperrt, werden sie giftig. Und damit nicht die Falschen den Giftschrank öffnen, macht er es lieber selber und nimmt zur Not auch die Prügel in Kauf. Das führt gelegentlich dazu, dass er die richtigen Fragen zum falschen Zeitpunkt stellt. Deshalb schreibt die NZZ "Dieser Mann ist eine Erweckung der Giftklasse A“ Und dieses Programm ist ein Programm über alles, was toxisch ist. Schuldgefühle, faule Kredite, faule Ausreden, Nazismus und Narzissmus. Also ein Programm über uns. Die Moralische Großmacht Deutschland. Hier wird Volkes Stimme mit Volkes Stimme entlarvt. Und wenn am Ende der Teufelsaustreibung noch etwas auf der Bühne herumliegt, kommt in der Zugabe der Tatortreiniger und beseitigt die restlichen Spuren. Gegen Wahn und Populismus - hilft nur ein guter Exorzismus. Ich helfe gern. Wann und wo immer sie wollen!
Flamingos am Kotti ist das vierte Programm von Till Reiners und es ist besser als alle anderen davor. Damit alle auf dem gleichen Stand sind: „Kotti“ ist das Kottbusser Tor in Berlin.
Es gibt dort Drogen, Armut und immer einen, der gerade einen Hund nachmacht und ein Superman-Cape trägt, und bei dem man nie weiß: Psychose oder After-Hour? Außerdem sieht man manchmal einen Familienvater, der Dinkelkekse im Rossmann kauft, während vor dem Geschäft eine Frau auf dem Einrad „Gedichte für den Hausgebrauch“ anbietet - aber alle am Kotti wissen: Der Typ mit den Dinkelkeksen, der ist hier der Freak.
Vergegenwärtigen wir uns: Für Flamingos sind Menschen Exoten mit verrückten Hälsen. Jetzt sind Sie inhaltlich optimal vorbereitet - den Humor übernimmt Till Reiners. Sie müssen nur noch beherzt lachen.
Verständnisfragen, kritische Anmerkungen: gerne in der Show äußern, wenn es nicht nervt. Seien Sie bitte pünktlich, es sei denn, Sie wollen angesprochen werden. Dann gerne auch kurz vor der Pause kommen.
Wäre diese Comedyshow ein Gericht, wäre sie ein fantastischer Burger. Sieht aus wie Fastfood, aber schmeckt so edel, dass man sich fast schämt, keinen Frack zu tragen.
Apropos: Bitte ziehen Sie an, was Sie möchten. Ihre beste Garderobe hat auf diesen Moment gewartet. Richten Sie Ihre Federboa, trinken Sie noch einen Schluck aus dem reingeschmuggelten Pfeffi. Helfen Sie dem Künstler und beleidigen Sie Menschen, die etwas auf der Bühne abstellen, als wären sie gottlose Tiere - schon kann es losgehen!
Nach fast 1,5 Jahren Spielpause freut sich Till Reiners extrem auf Sie. Er lässt ausrichten: „Lassen Sie uns für 90 Minuten das Leid der Welt durch ein Kaleidoskop betrachten.“
PS: Was Till Reiners Ihnen gerne noch persönlich sagen möchte?
Ja, es gibt Merchandise-Produkte, die nach dem Abend gekauft werden können.
Nehmen Sie gerne etwas mehr Bargeld mit.
Wenn ein Kabarettist mit fast 75 Jahren und 28 Programmen am Buckel „Das Letzte“ hinter sich hat, sich mühsam durch zweieinhalb Jahre Pandemie, Lockdowns und Korruption geschleppt hat, dazu noch mehrere Regierungen und unerträglich dumme Politik ertragen musste, dann wird es Zeit sich wieder dem „Leben“ zuzuwenden.
Sich wieder lustvoll mit der Banalität des Daseins - besonders des eigenen- zu befassen.
Geschichten vom Leben, vom Er Leben und Über Leben zu erzählen.
Der Gaukler auf dem sinkenden Schiff??
So dramatisch wird es leider nicht. Über Leben heißt nichts anderes als dem Schmäh als Philosophie, Widerstandsform und von Kindheit an erlernter Taktik, die Welt zu ertragen, wieder die Ehre zu geben.
In liebevoller Verzweiflung.
Denn der Schmäh stirbt nie.
LUKAS RESETARITS
ALIVE
Das 29. Programm
Satire von Lukas und Kathrin Resetarits
MITARBEIT:
Fritz Schindlecker, Albert Meisl und Katrin Werzinger
Der Sänger Willi Resetarits hat die schönste, die seelenvollste, die ergreifendste Männerstimme im Lande Österreich, egal, ob er Rocksongs, Folkballaden, Jazzstandards oder burgenlandkroatische Volksweisen singt. Er stimmt etwas an und geht damit sogleich in die Seelen unserer Frauen und Männer, wo er Unerhörtes anrichtet, nämlich tiefes Glück.
Sein neues Album mit dem Stubnblues, seinem Stammensemble seit vielen Jahren, zeigt nun in seiner Verdichtung die Quintessenz von Sänger und Band.
Homepage von Willi Resetarits & Stubnblues
Manuel Rubey ist nicht faul im klassischen Sinne. Er leidet bloß an der modernen Volkskrankheit Prokrastination. Was dies genau bedeutet war ihm bei Abgabe des Textes nicht bekannt, da er es immer aufgeschoben hat den Wikipediaartikel zu Ende zu lesen. Jetzt ist er schon 40. Eigentlich wollte er dieses Programm zu seinem 30er herausbringen. Es kamen ihm aber auch ständig Dinge dazwischen. Er wollte ein paar Filme drehen, er hat Thomas Stipsits getroffen und er wurde Vater. Gleich zweimal. Die Töchter hat er jetzt gleich mit ins Programm genommen. So kann er sie wenigstens von der Steuer absetzen.
Ein Goldfisch hat übrigens eine Aufmerksamkeitsspanne von 11 Sekunden. Er könnte diesen Pressetext nie zu Ende lesen.
Ist Ihnen das alles zu wenig lustig? Ich verspreche das Programm ist dann lustiger, aber ich möchte diverse zivilisatorische Errungenschaften, wie Höflichkeit, Pünktlichkeit oder Geduld verteidigen, da sonst die Eleganz flöten geht. Es ist wichtig nicht immer mit der Tür ins Haus zu fallen. Sonst passieren Kollateralschäden wie lustige Wortspiele im Titel oder gespielte Witze auf Kabarettplakaten und davor graut mir. Früher war ein freiliegender Knöchel der Inbegriff der Erotik und des Exhibitionismus. Heute vermitteln Pornofilme Heerscharen von Heranwachsenden einen völlig falschen Eindruck von Schwiegermüttern.
Ein Mensch hat übrigens nur mehr eine Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden. Das heißt niemand wird diesen Pressetext jemals zu Ende lesen.
Regie: Rupert Lehofer (Theater im Bahnhof Graz)
Die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften sind das größte Bühnenliteraturfestival Europas. Einmal im Jahr versammeln sich die begabtesten Slam Poet*innen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Belgien und Südtirol, um ihre besten Texte und Performances auszupacken und um den Titel Deutschsprachige*r Meister*in im Poetry Slam zu kämpfen. Seit 1997 findet dieses Festival regelmäßig in einer anderen deutschsprachigen Stadt statt, bisher mehrfach in Deutschland und der Schweiz - und 2022 zum ersten Mal in Österreich. Neben dem Titel im Einzelwettbewerb wird auch die Team-Meisterschaft ausgetragen - ein Highlight für alle Slam-Kenner*innen. Vier Tage lang wird Wien Spielstätte von zehn Vorrunden, sechs Halbfinals und zwei Finals im Einzel- und Teambewerb sein.
Bereits 2018 beherbergte der STADTSAAL das “Blitzdichtgewitter” - eine Verschmelzung aus Jazz-Musik und Poetry Slam. Für die Deutschsprachigen Meisterschaften öffnet er auch 2022 wieder seine Tore für das junge Format und lädt am Donnerstag zum Halbfinale 2 des Einzelwettbewerbs. In diesem Juwel der Wiener Veranstaltungslocations treten 10 Poet*innen, die sich in den Vorrunden qualifiziert haben, gegeneinander an und kämpfen um den Einzug in das große Finale. Jetzt geht es um Alles oder Nichts und der Sieg ist schon fast zum Greifen nah - die Entscheidung darüber liegt wie immer in der Hand des Publikums.
Mit freundlicher Unterstützung vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.
Wünsche und Wunder, die neue Show zur Weihnachtszeit
Drew Sarich und Titus Vadon haben sich mit dem Mysterium Weihnachten auseinandergesetzt. Wie inspiriert uns Weihnachten? Woher kommt das viel zu bekannte Gefühl von Melancholie während der Festtage?
Was für eine Auswirkung hat Glauben an ein modernes Leben?
Und warum verdammt nochmal müssen wir uns benehmen?
Solche Fragen werden gestellt und verarbeitet, mit Humor, Leidenschaft und jeder Menge Musik!
Weihnachtslieder die wir kennen, und auch solche die vielleicht in Vergessenheit geraten sind werden in neuem Klang des Endwerk Orchesters erklingen. Doch auch vielen brandneuen Liedern wird das Rampenlicht geschenkt. Teils Frech, teils freudig
und dann wieder sehr berührend.
Drew Sarich teilt seine Kindheitserinnerungen von Weihnachten in St. Louis und kombiniert die Geschichten mit Anekdoten seiner Reisen über eine zwanzigjährige Karriere.
Es erwartet Sie ein ungewohnter Weihnachtsabend voller Freude, Frechheit mit einem Augenzwinkern und dann besinnliche Momente die schöner nicht sein könnten!
Drew Sarich - Gesang, Gitarre
Titus Vadon - Musikalische Leitung, Schlagzeug, Gesang
Harald Baumgartner - Bass, Gesang
Christopher Harras - Gitarren, Gesang
Bernhard Rabitsch - Trompete, Flügelhorn, Gesang
Rainer Gutternigg - Trompete, Flügelhorn, Posaune, Violine
Manfred Franzmeier - Saxophon
Erwin Bader - Tasteninstrumente, Gesang
Anamnese:
Patient kann nicht rechtzeitig in Weihnachtsstimmung kommen.
Status:
Guter Allgemeinzustand, guter Ernährungszustand, charakteristischer Spiralkartoffel und Punsch-Geruch
Therapievorschlag:
Omar Sarsam lädt zu einem Abend voller Musik, Harmonie, Freude, Liebe und Menschlichkeit.
Als paradoxe Nebenwirkung kann jedoch auch Weihnachtsstimmung auftreten.
Oh Du Andere!
Mit musikalischen Auszügen aus dem Programm DIAGNOSE:ARZT und HERZALARM. Und Andere.
Ganz Andere, aber von Gleiche.
Suche Begleitung für einen Abend, 18-99 Jahre, Geschlecht egal. Die mich auf dem Weg vom Lebensretter bis hin zur völligen Systemirrelevanz begleitet.
Gerne auch Paare oder Gruppen. Bewerbungen je nach Terminverfügbarkeit unter www.omarsarsam.com oder beim Veranstalter Ihres Vertrauens.
Mit anderen Worten: Gönnen wir uns gute 90 Minuten ohne Abstriche. Aber Sonderklasse.
Durchleuchtung erwünscht - Kontrastmittel: Musik.
Dieser Arztbesuch ersetzt keinen Arztbesuch.
Alle Klassen
Keine Kassen
Euer Omar Sarsam
Nach Jahren der gelebten Praxis als Kabarettist und Arzt verschwimmen für Omar Sarsam manchmal die Grenzen dazwischen. Vollgepackt mit Besonderheiten aus beiden Welten ist er jedenfalls.
Und reif für die „Sonderklasse“. Mehr darüber verrät uns Omar Sarsam ab September 2021 in seinem neuen gleichnamigen Soloprogramm!
1990 feierte dieser Publikumserfolg im Wiener „Akzent Theater“ die deutschsprachige Uraufführung. Erich Meixner komponierte den Kinderbuchklassiker von Mira Lobe, mit
Beatrix Neundlinger und Herbert Tampier war das „Schmetterlinge Kindertheater“ wieder komplett und so tourten sie mit den „Geggis“ in den deutschsprachigen Ländern.
2010 wünschte sich Erich Meixner eine Neuinszenierung, Doris P.Kofler übernahm diese Aufgabe sehr gerne. Anlässlich 20 Jahre „Die Geggis“ erschien die neu arrangierte CD.
Bereits drei Generationen besuchen die meist ausverkauften Vorstellungen, singen und agieren interaktiv und freudigst mit!
Also: umpf – platsch und holladaro
Wir freuen uns auf Euren Besuch
Das Schmetterlinge Kindertheater Team
mit: Anke Zisak, Doris P.Kofler, Heinz Jiras und Hubert Wolf
Neuinszenierung des Kinder-Musicals (Lobe/Meixner), für Kinder ab 4 Jahren
Homepage von Schmetterlinge Kindertheater
Mit viel Fantasie haben SCHNECK + CO die Koffer gepackt und sind damit IN 80 TAGEN UM DIE WELT gefahren, geritten und geschwommen!
Als Reiseführer dient der legendäre Roman von Jules Verne über die Abenteuer von Mr. Fogg und seinem Diener Passepartout.
Ein mysteriöser Bankraub und eine verrückte Wette bilden den Anfang dieser spektakulären Geschichte. Vom Ruderboot bis zum Dampfschiff, von der Eisenbahn bis zum Ritt auf einem verträumten Elefanten - kein Verkehrsmittel wird ausgelassen, um die Welt in der vorgegebenen Zeit zu umrunden - auch wenn es manchmal zum In die Luft gehen ist…
Regie: Doris Walentin
Buch, Musik: Peter Schneck Scheibenreif
Schauspiel, Gesang und Live-Musik: Ursula Bleyer/Mia Slibar, Peter Schneck Scheibenreif
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Eigentlich könnten sich die Science Busters zum Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B. Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen Witzen.
MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Angeblich kann man zu Silvester um Mitternacht im Stall die Sprache der Tiere verstehen.
Nicht schlecht. Aber schon am 30.12.2022 kann man im Stadtsaal in Wien die Sprache der Wissenschaftler_innen verstehen!
Viel cooler!
Beim großen Science Busters Bauern-Silvester lädt MC Martin Puntigam den Astronomen Florian Freistetter, den Molekularbiologen Martin Moder, und die Astrophysikerin und Planetariumsdirektorin Ruth Grützbauch nicht zum Jahresrückblick, sondern zum Jahresausblick. Gute Nachrichten für die Zukunft!
Wann kann man die Pandemie endlich einmotten?
Helfen Frettchen gegen die Grippewelle?
Können alle Menschen die Zukunft genauso gut vorhersagen wie Astrolog:innen?
Sollen wir uns über die Kollision von Milchstraße und Andromeda-Galaxie freuen?
Und: warum sind Kamele keine Impfgegner mehr?
Mit den besten Seepocken-Rezepten und wissenschaftlich korrektem Vorglühen für alle!
Der begeisterte und begeisternde Physiker und Wissenschaftskommunikator Heinz Oberhummer war Gründungsmitglied der Science Busters.
In seinem Andenken vergeben die Science Busters seit 2016 den mit 20.000 Euro und einem Glas Alpaka-Kot dotierten ‚Heinz Oberhummer Award für besondere Leistungen in der Wissenschaftskommunikation‘.
Der oder die Preisträger_innen 2022 sind zwar derzeit noch geheim, der Termin für die festliche Übergabe mit bombastischer Bühnenshow und begeistertem Publikum steht aber schon fest: Wie jedes Jahr am 24. November im Wiener Stadtsaal.
Bisherige Preisträger*innen: James Randi (2016), Giulia Enders (2017), Adam Savage (2018), No Such Thing As A Fish (2019), Mai Thi Nguyen-Kim (2020), das Corona Virus Update des NDR (2021);
Homepage des Heinz Oberhummer Award
Hoch und Tief - lasst uns surfen auf den Wellen des Lebens! Nun, wer möchte nicht pathetisch werden, in der Welt der „Besten aller Zeiten“... Bleibt auch die Suppe dünn, wir löffeln sie brav. Tagein. Tagaus. Steckt doch in jedem von uns ein tapferer kleiner Don Quijote, der mit dem Rasierbecken am Kopf mutig die Alltagsarena betritt. Nur sind unsere Windmühlen längst digitalisiert, sprechen mit uns in 0 und 1. Und abends, wenn wir erschöpft in die Federn sinken, kauen wir nach dem Gutenachtgebet noch die ToDo-Listen für den nächsten Tag durch. Nie is nix. Doch Hoch und Tief ist immer nur der Blickwinkel, denn bei allem Laufen zählen am Ende des Lebens nur die Momente, in denen wir glücklich sind. So danke ich für mein halbvolles Glas. Prost.
Das Gute vorweg: Christoph Sieber ist sich mal wieder treu geblieben.
In „Mensch bleiben“ hat er erneut das aufgeboten, was ihn ausmacht: Den schonungslosen, satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft. Sieber gelingt mit seinen bitterbösen Texten eine gnadenlose Sicht auf unsere Zeit:
Warum werden die, denen wir unsere Kinder anvertrauen schlechter bezahlt als die, denen wir unser Geld anvertrauen?
Was wird man über uns sagen in 20,30 Jahren? Wer werden wir gewesen sein?
Und wie konnte es so weit kommen, dass wir Konsumenten sind, User, Zuschauer, Politiker, Migranten, Deutsche, aber immer seltener Mensch?
Doch Sieber wäre nicht Sieber, gäbe es nicht auch immer die andere, die schelmische, urkomische und komödiantische Seite, die uns lachen lässt über unser Dasein und so einen eindrucksvollen und begeisternden Kabarettabend schafft.
Ein fröhlich-buntes Weihnachtskonzert zum Mitsingen für die ganze Familie
Marko Simsa und seine Band ziehen los, um in ihrer Schatzkiste nach den schönsten Advent- und Weihnachtsliedern zu suchen! Dabei finden sie u.a. eine überraschend verspielte Version von „Kling, Glöckchen, klingeling“ und den groovig-frechen „Weihnachtskekse-Blues“, sie ziehen mit „Rudolf, dem Rentier“ durch den verschneiten Winterwald, hören von Väterchen Frost ein russisches Weihnachtslied und präsentieren mit dem „Weihnachtswundertraum“ ihren neuen großen Hit zum Mitsingen. Bekannte „Hits“ und köstliche Geheimtipps sorgen bei Ihren Konzerten stets für viel Spaß und Freude bei Klein und Groß.
Mit Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug werden die Lieder zu lustigen, frechen und natürlich auch besinnlichen Geschenken verpackt und diese dann gemeinsam mit dem Publikum eines nach dem anderen feierlich geöffnet... – äh, gesungen! Denn eines steht fest: Singen macht den meisten Kindern (und Erwachsenen) Spaß! Und das natürlich ganz besonders in der aufregenden Weihnachtszeit!
Es spielen:
Aliosha Biz - Singende Geige
Philipp Erasmus - Klingende Gitarre
Judith Ferstl - Festlicher Kontrabass
Sebastian Simsa - Duftende Perkussion
Marko Simsa – Weihnachtlicher Gesang
Homepage von Marko Simsa
Marie Spaemann: GAP
Auf dem Rathausplatz hat sie eindrucksvoll die Festwochen 2019 eröffnet. Unkonventionell und ohne Rücksicht auf Grenzen changiert sie zwischen Klassik, Soul und Jazz, bewegt sich von Gaspar Cassadós Prélude zum hebräischen Volkslied, von arabischer Liebeslyrik über Johann Sebastian Bachs 2. Cellosuite hin zu eigenen Songs. Nur mit ihrem Cello, einer Loop-Station und dem charakteristischen Klang ihrer Stimme erzählt Marie Spaemann als One-Woman-Band betörende Geschichten.
Jelena Popržan: La Folia
Nach über 10 Jahren mit ihren Ensembles Catch-Pop String-Strong, Madame Baheux und Sormeh sowie als Allroundmusikerin in diversen Projekten präsentiert Jelena Popržan ihr lange erwartetes Soloprogramm, samt dazugehöriger CD. Und wird damit einmal mehr ihrem Ruf gerecht als einfallsreiche Arrangeurin, expressive Stimmkünstlerin und Entertainerin mit komödiantischem Talent und politischem Engagement. Wo immer man die in Wien wirkende Serbin aus der Vojvodina stilistisch verorten will: Neue oder Alte Musik, World, Singer-Songwriting, Kabarett, Neues Wienerlied, Folk, Jazz oder was auch immer, Popržan saugt sich den Nektar aus all diesen Genres und lässt ihre eigene exquisite Mischung daraus gären.
Eine abwechslungsreiche Revue darf erwartet werden, Kompositionen wie Jelenas Opus magnum „La Folia“, Soundfantasien an Glasharfe und Stockgeige sowie an zu E-Gitarren-Saiten umfunktionierten Stimmbändern, Songs („Little Boxes“, einen traditionellen Straßenräuberinnen-Song, eine Underdog-Ballade ihres Großvaters sowie Lieder von Charles Aznavour, Ola Belle Reed, Richard Schuberth)
Musikalische Highlights aus 4 Jahrzehnten
"Seine Lieben" wünschen Erwin Steinhauer "Alles Gute" zum runden Geburtstag! "Seine Lieben" das sind die grandiosen Musiker Georg Graf, Arnulf Lindner, Joe Pinkl und Peter Rosmanith. Dass Multitalent Erwin und seine Gratulanten gerne gemeinsam auf höchstem Niveau musizieren, wurde schon mit den Erfolgsprogrammen "Feierabend" und "Hand aufs Herz" (Buch: Heli Deinboeck) eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
"Alles Gute - Musikalische Highlights aus 4 Jahrzehnten" verspricht Unterhaltung mit Haltung auf höchstem Niveau. Die inzwischen gereiften Fans, die Steinzeit vor der Kulisse, dem Spektakel oder dem Vindobona Schlange standen, um Kabarettkarten für DEN STEINHAUER zu ergattern, werden ebenso begeistert sein, wie jene, die ihn als Theater- und Fernsehstar kennen und schätzen.
Textbearbeitungen: Fritz Schindlecker
Erwin Steinhauer Gesang, Moderation und tänzerische Einlagen
Georg Graf Blasinstrumente
Arnulf Lindner Bass, Gitarre, Cello
Joe Pinkl Keyboard, Tuba, Posaune
Peter Rosmanith Perkussion, Hang
Als Thomas Stipsits mit dem Kabarett begann, hatte er noch keinen Führerschein. Mittlerweile hat er das Triple geschafft: Frau, Kind und Bausparvertrag. Um dieses Triple zu feiern, hat er seinen Ranzen voll mit Stinatzer Delikatessen der letzten Programme gepackt und wird an diesem Abend voll und ganz zu Ihrer Verfügung stehen. Eine kleine Werkschau der burgenländisch - steirischen Mischung, gewürzt mit Ausblicken auf das neue Soloprogramm, also „Quasi“ ein „Best Of“.
Dabei zeigt Stipsits einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit: klassische österreichische Charaktere werden durch Überzeichnung liebevoll und augenzwinkernd aufgeblattelt. Neben all dem bleibt Stipsits natürlich noch genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern seine Stimmenimitationen zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Sein „Quasi Best Of“ besticht durch jede Menge Situationskomik und eine abwechslungsreiche Parade absurd-komischer Szenen und Charaktere, bei denen auch die Selbstironie und Insider-Anekdoten nicht zu kurz kommen. „Die Zeiten für Satire sind immer gut. Sie stirbt nicht, solange der Mensch menschelt.“ (G. POLT)
Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken. Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.
Max Uthoff kommt. Natürlich gibt es an diesem Abend auch anderes zu tun. Wenn Sie sich nicht ernst genommen fühlen wollen, schalten Sie den Fernseher an. Wenn Sie die Sehnsucht nach Wahrnehmung plagt und Sie gerne auf ihre Funktion als Konsument reduziert werden, rein ins Netz mit Ihnen. Wenn Sie grundsätzlichen Zweifel an den Entscheidungen ihres Lebens verspüren wollen, schauen Sie doch einfach mal, wer da neben Ihnen im Bett liegt. Oder sie verbringen einen Abend mit Max Uthoff, der Ihnen alle diese Gefühle auf einmal verschafft. Ein Abend, der einen anderen Menschen aus Ihnen macht: Zwei Stunden älter und mit weniger Geld in der Tasche. Aber sehnen wir uns nicht alle nach Veränderung? Eben. Oder war es das, was wir am meisten fürchten? Woher soll ich das wissen? Wie auch immer: Max Uthoff kommt. Sie wissen schon, was das für Sie bedeutet.
"Ein erstklassiger Kabarettist" Stuttgarter Zeitung
„Überragend. So überzeugend böse und zugleich unterhaltsam war im deutschen Kabarett schon lange keiner mehr“ Süddeutsche.de
Ein Tatsachenbericht
Voll abgefahren ist kein Zustand zweier angeheiterter Teenager oder ein peinliches Outfit von zwei Ü50igern. Aber es ist ein Überlebensprinzip von zwei Ü50gern, die sich benehmen wie Teenager.
Weinzettl & Rudle sind einfach mal raus. Und nein, dazu gibts keine Interviews oder konzilianten Worte. Aus ist aus. Abgefahren, ist abgefahren. Der Zug ist weg. Bleibt ihr, wo ihr seid, aber die beiden Künstler haben mal genug von offiziellen Auftritten, Interviews und Kameras. Weinzettl und Rudle sind voll abgefahren im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist ein oneway Ticket, soll heißen, es gibt keinen Weg zurück. Nie mehr. Sie sind weg. Einfach weg.
Aber wohin sind sie? Wo haben sie ihr Lager aufgeschlagen? Gibt es ein Paradies in Österreich? Reicht das Zelt unter dem Himmelszelt, damit man als Paar glücklich ist? Wie viele Dinge benötigt der Mensch, um zu leben? Reicht ein Gemüsegarten wirklich aus, um sich durchzubringen? Und noch wichtiger: Muss es der eigene sein?
Was machen zwei Künstler, die monatelang weder Publikum noch Bühne hatten? Ganz simpel: Sie gewöhnen sich daran und noch schlimmer, sie mögen es.
Doch wie lange können sie sich hinter Zucchinipflanzen oder im Maisfeld ohne WLAN, verstecken? Wie lange kann man ohne Handyempfang überleben? Der Mann kann zwar oft in den Himmel schauen, aber wie lange kann man(n) ohne Sky leben? Wie lange will die Frau lieber unter dem Sternenzelt schlafen, als im 5 Sterne Hotel? Irgendwann müssen sich beide der Frage stellen: Haben Wünsche ein Ablaufdatum? Und wann stellt man ein Mobiltelefon vom Flugmodus wieder auf mobile Daten um? Gibt es eine heile Welt, wenn man sich einfach nur Mühe gibt? Weinzettl und Rudle haben die Antwort...
Nein, echt jetzt! Sie glauben doch nicht, dass die beiden das hier jetzt verraten. Die zwei sind voll abgefahren. Sie sollten die beiden jetzt wohl besser suchen. Irgendwo in Ihrer Nähe könnten Sie sein. Schauen Sie mal in Ihrem Gemüsegarten nach...
Homepage von Weinzettl & Rudle
Kindermusical ab 4 nach Wilhelm Busch
„...ach was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!“ Wer kennt nicht die lustigste Bubengeschichte der Kinderliteratur. In sieben Streichen necken Max und Moritz ihre Mitmenschen. Ob Witwe Bolte oder Onkel Fritze, Lehrer Lämpel oder Schneider Böck, denn quälen ist ihr Lebenszweck! Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe! Nur der schlaue Bauer Mecke macht Schluss mit der Übeltätigkeit! Doch so schlimm wie bei Wilhelm Busch geht die Geschichte nicht aus. Wie? Kommt und seht es Euch an! Der fünfte Streich von „WiKiMu“ (Wiener Kinder Musical). Nach „Panda Panda“, „Polly Poppil und der Urlaubsmuffel“, „Weihnachtshasi & Ostermann“, „August & Augustine“ ein weiteres Kindermusical für die ganze Familie.
Text: Wilhelm Busch / Bearbeitung Doris P. Kofler
Musik: Klaus E. Kofler
Wilhelm Busch, Frau Böck: Heinz Jiras; Max: Doris P.Kofler; Moritz: Leonie Reiss; Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz, Meister Bäcker, Bauer Mecke: Victor Weiss
10 jähriges Jubiläum!!!
Freuen Sie sich auf ein Konzert der besonderen Art!
Sie singen, sie swingen, sie unterhalten ihr Publikum - von bekannten Melodien aus den swingenden 20er und 30er Jahren, zu coolen Jazznummern über ironische Wienerlieder bis zu Neuinterpretationen von Opernklassikern. Den fünf Herren des Staatsopernchors - zwei Tenöre, zwei Baritone und ein Bass - und ihrem Pianisten gelingt es mit einer großen Portion „Wiener Schmäh“, viel Leichtigkeit und einer Prise Humor ihre Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder aufs Neue zu begeistern. Sie entführen mit ihren grandiosen Interpretationen in die glitzernde Welt der Varietés und Bühnenshows des vergangenen Jahrhunderts und lassen die Welt der originalen Comedian Harmonists lebendig werden. Da trifft sich die Familie Kraus und fragt sich, was Daisy heut so macht, da funkeln die Stars & Stripes, wenn die Gitarren aufspielen, und man stellt in bester Stimmung erfreut fest, was es für eine wunderbare Welt doch ist.
Von „Veronika, der Lenz ist da“ bis zu Cole Porter, von „Ali Baba“ bis hin zu Giacomo Puccini bleibt in dieser Bühnenshow kein Wunsch offen und für gute Unterhaltung auf höchstem musikalischen Niveau ist gesorgt.
Wenn Axel Zwingenberger sich an den Flügel setzt, dann groovt es los, sodaß bald kein Fuß im Publikum mehr stillsteht. Alle wippen mit. Seine Leidenschaft für den Piano-Blues und Boogie Woogie springt über die Bühnenkante und reißt jeden mit.
Axel orientiert sich am Kompaß der amerikanischen Pioniere der 20er bis 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Dank seiner zeitgemäßen Umsetzung überzeugt diese Musik auch 100 Jahre danach. Axel Zwingenberger hat sie ins 21. Jahrhundert geholt, wo sie weltweit ein Publikum begeistert. In den Händen des Meisters entstehen wilde Tastenflüge, donnernde musikalische Zauberzüge ebenso wie einfühlsam gestreichelte Bluesträume.
„Boogie Woogie ist die heißeste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde“, so Zwingenberger.
Homepage von Axel Zwingenberger