Wir freuen uns, wenn Sie an einer Berichterstattung über den STADTSAAL oder über die Künstler*innen, die in unserem Haus auftreten, interessiert sind.
Hier finden Sie das gesamte Pressematerial zu den Programmen, die im STADTSAAL stattfinden.
Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht mit uns in Kontakt zu treten:
Julia Fuderer
Presse STADTSAAL
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Ehemalige Schüler*innen Herwig Seeböcks gestalten einen Abend in Memoriam
Mit Josef Hader, Roland Düringer, Gery Seidl, Ida Seeböck und Michael Allmer
Anlässlich des 85. Geburtstages des Ausnahmeschauspielers Herwig Seeböck präsentiert Tochter Ida Seeböck gemeinsam mit Kabarettisten und ehemaligen Seeböck-Schülern wie Josef Hader, Roland Düringer, Gery Seidl, im Rahmen eines zweistündigen Programms Auszüge aus den bekanntesten Werken Herwig Seeböcks, wie der "Häfenelegie".
Im Zuge des Programms stellt Ida Seeböck ebenso Passagen aus ihrem Buch, der Seeböck-Biografie „Es wird ihnen eine Lehre sein“, vor und präsentiert mit den Protagonisten Ausschnitte aus den unterhaltsamsten Kabarettprogrammen von Herwig Seeböck.
Herwig Seeböck über sich selbst:
"Das Kind, das ich bleiben wollte, versuchte ich in einem großen Körper zu verstecken. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass: "Je größer der Körper, desto größer die Fläche für Treffer". Dies sollte ich merken. Ein Ausgang des Labyrinths endete auf der Bühne. Man konnte mir zusehen. Bisher sah mir keiner zu. Dass man mir zusah, fand ich aufregend. Ich wurde Rollenträger. Später hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem bewaffneten Österreicher. Man brachte mich ins Gefängnis. Ich lebte mich da selbst schnell ein, es war wie in der Schule. Ich lernte viel. Damals entstand ein Theaterstück. Dieses machte mich berühmt. Ich referierte über die Gesellschaft und das, was sie verdrängt und versteckt. So kam ich ans Schreiben. So kam ich ans Malen und ans Denken. Ich liebe den Dialekt der Menschen. Ich versuche, trivial, einfach, einfach zu erfinden, zu schreiben. Das kann mich missverstehen – damit rechne ich"...
Internationale Klezmer Formation mit Wienerischem Charme!
KLEZZFOUR ist ein einmaliges Konglomerat bekannter Namen vor allem, aber nicht nur, aus der Wiener Klezmer- und Weltmusikszene, samt deren angrenzenden Kreativbiotopen. Allzu starre Vorstellungen von Klezmer werden gesprengt und doch bleiben die Musiker stets mit einem Bein fest in der jiddischen Musiktradition. Fox-Rosen, der als "One of the Rising Stars in the Yiddish music scene“ bekannt ist, Golebiowski, der wohl bekannteste oriental-klezmer Klarinettist und die Wladigeroff Brothers, Jazz-Balkan Namen mit internationalem Ruf, interpretieren vielfältige Klezmertraditionen ins Heute und geben dabei bewusst Raum, um Klezmer stimmig in diesen Rahmen zu überführen.
Für die Eröffnung des 21. KlezMORE Festival Vienna erweitert sich KLEZZFOUR mit Zoë Aqua um eine der gefragtesten Geigerinnen der internationalen Klezmerszene, ein außergewöhnliches Konzerterlebnis ist garantiert.
Alexander Wladigeroff - Trompete
Maciej Golebiowski - Klarinette, Moderation
Konstantin Wladigeroff - Klavier
Benjy Fox-Rosen - Kontrabass, Gesang
Special guest: Zoë Aqua - Violine
Homepage vom KlezMORE Festival
Akkordeongaúcho mit Eleganz und Leidenschaft
„Hexenmeister mit Sogwirkung…. Ungestüme Jagden und tanzhafte Tändeleien stehen neben sinistren Meditationen und post-folkloristischen Impressionen."
Die Rheinpfalz, DE
Wer bei Brasilien nur an Samba und Bossa Nova denkt, beraubt sich eines Großteils des ungeheuren Kosmos an Klängen, den das Riesenland hervorbringt.
In Europa wenig bekannt war bislang die Musik des tiefen Südens von Rio Grande do Sul, wo man sich stark nach Argentinien orientiert. Renato Borghetti, der dort seit den 1980ern zu den großen Stars gehört, ändert das schon seit geraumer Zeit: Der Gaúcho stürmt mit Strohhut, langer Mähne und weiten Reiterhosen die Bühne, greift in die Tasten seines Akkordeons und zündet augenblicklich ein Feuerwerk mit Klangblitzen aus Milonga, Polka, Vanerão, Chamamé und Fandango – all jenen Mischformen, die durch die Begegnung deutscher, böhmischer und italienischer Auswanderer mit den schwarzen Rhythmen Afrikas und den Traditionen der Indios entstanden. Die Seele der Pampa lässt er dabei kongenial auf Jazz, Tango und Kammermusik treffen.
“Borghettinho”, wie er von seinen Fans genannt wird, nimmt seit 40 Jahren Alben auf, aber es sind die Livekonzerte, in denen sein Charisma und seine unglaubliche Bühnenpräsenz so wirklich zum Tragen kommen.
RENATO BORGHETTI - diatonisches Akkordeon
PEDRO FIGUEIREDO - Flöte, Sax
DANIEL SÁ - Gitarre
VITOR PEIXOTO – Piano
Homepage vom Akkordeon Festival
Die Wiener Band ist nach knapp 18 Jahren Bandgeschichte ein Fixstern am Himmel der österreichischen Musiklandschaft. Ihr Stilmix aus Popmusik, Wienerlied, Jazz, Soul und Afro-Cuban, sowie ihre einzigartige Instrumentierung prägen den unverwechselbaren Bandsound.
Robert Slivovsky und Max Gaier bilden an den Lead-Vocals einen klassischen Zweiersturm, Hanibal Scheutz zupft den Bass und liefert das Fundament, Miki Liebermann groovt leidenschaftlich an der Gitarre und ist die einfühlsame Solistin der Band, Clemens Wenger ist ein „Tastenstreichler“ und trägt die Verantwortung für den weichen und warmen Sound der Combo.
Die poetischen Lyrics werden mit viel Soul in österreichischer Mundart vorgetragen. Der österreichischen Seele wird dabei ein Spiegel vorgehalten, aber nicht in moralisierender und belehrender Art, sondern zärtlich und selbstironisch. Der Humor der Musik von 5/8erl in Ehr´n wurzelt in ihrer subtilen und doppeldeutigen Sprache.
Ihr Hit „Siasse Tschik“ hat 5/8erl in Ehr´n 2011 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Seither tourt die Band regelmäßig in Österreich, Süd-Deutschland und der Schweiz. Knapp 1000 Konzerte (sic!) haben 5/8erl in Ehr´n gespielt, 6 Austrian Amadeus Music Awards in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ gewonnen, und bisher 6 Studioalben veröffentlicht .
Der Stil von 5/8erl in Ehr´n wird gerne als „Wiener Soul“ bezeichnet. Eine hübsche Umschreibung dafür fand ein Journalist in Bayern: „5/8erl in Ehr´n klingen als hätte Stevie Wonder eine Sachertorte geraucht.“
Max Gaier, Robert Slivovsky: Gesang
Miki Liebermann: Gitarre
Hanibal Scheutz: Bass
Clemens Wenger: Piano, Akkordeon
Das neue Solo von Alex Stoldt heißt „quasi nichts“ und der Titel verspricht auf jeden Fall nicht zuviel!
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Nach der vielversprechenden Österreich Tour im Frühjahr 2024, geht es nun 2025 weiter.
Mit einem gut eingespielten Freestyle Programm geht es wieder über Berg und Tal. Rebers hat seinen Tourbus mit einer gültigen Vignette versorgt und freut sich auf Autobahnraststätten, auf denen man essen kann, wie ein Mensch. In Österreich geht das, in Deutschland nicht.
Rebers liebt das Leben, den Austropop, die Donau und er fragt sich, ob der Tod wirklich ein Wiener ist und warum das Essen in Wien immer verkleidet wird (paniert), wenn man einmal vom Gulasch absieht.
Eher beiläufig stellen sich die Fragen nach Herbert Kickels Schicklgrubereien oder ob die Grünen eine Partei, oder eine Religionsgemeinschaft sind. Rebers's Kabarett ist nicht aktuell, aber in derRegel seiner Zeit immer weit voraus und musikalisch ist es allemal.
„Bei mir kommt jeder rein - auch ohne Traktorführerschein!“
Auf geht's.
Lautet die treffunsichere Antwort auf die Frage nach dem eigenen Befinden oft, wenn man der fragenden Person die Wahrheit, die oftmals weniger knackig daherkommt, nicht zumuten will.
DANKE GUT ist meistens das Ende einer wohlwollend aber halbherzig geführten Unterhaltung zwischen zwei Menschen, die sich am Herzen liegen und sich daher nicht mitteilen wollen, was sie auf dem Herzen haben.
DANKE GUT ist das Eis an der Oberfläche, an dem es zu kratzen, oder das es sogar zu brechen gilt, um all die Fische, Oktopoden und versunkenen Schiffe zu entdecken, die darunter liegen.
In unserem Fall ist DANKE GUT der Titel eines Albums, und unter dem DANKE GUT liegt eine Sammlung von Liedern über schüchterne Matrosen, todessehnsüchtige Pyräneentouristen und Nachbarn, die auch gerne mal ein Paket geschickt bekommen würden.
Es geht um die Angst, die unter der verkürzten Antwort liegt und die Einsamkeit, die daraus entsteht, wenn man mit der Angst allein zuhause bleibt. Und es geht um die Menschen, die es manchmal braucht, um einen aus dem Loch und an die Luft zu jagen, die Menschen, die einem Mut machen sich eine Hose anzuziehen oder ohne rauszugehen, weil man die nicht immer braucht, die Hose. Diese Menschen, die man dann Freunde nennt, wenn man sich traut.
Diese Freunde, die einem sagen, dass Mut bedeutet, seine Angst überall hin mitzunehmen, anstatt wegen ihr nirgendwo hinzugehen.
Der Clemens sein Cello und ich waren in den letzten Jahren so viel gemeinsam unterwegs, dass wir uns angefreundet haben.
Irgendwann hatte der Clemens es aber satt auf sein Cello zu klopfen oder gar Beatboxen zu müssen, nur weil ich mir „mehr Wumms“ wünsche. Und dann kam der Alex und sagte: hey.
Mehr hat es nicht gebraucht.
DANKE GUT ist also ein Trio Album geworden, aufgenommen unter Alex Stockbett. Es ist ein Album voller Zweifel und voller Hoffnung.
Besetzung:
Anna Mabo: Gesang
Clemens Sainitzer: Cello, Gitarre
Alexander Yannilos: Drums
It’s a kind of magic! In CELEBRATION feiern die Brüder Dominik und Florian Wagner die Rückkehr der Live-Show-Magie. Endlich feiern, aber was eigentlich? Sie feiern die Freiheit und das Leben, sie feiern Mozart und Helene Fischer. Jeder Abend ist ein einzigartiges Erlebnis, lustig und hochmusikalisch, voller Magie und Comedy, Gesang und Klamauk. Seien Sie dabei, wenn die Brüder auf der Bühne Lieder entstehen lassen, die so noch nie jemand gehört hat und musikalisch ausfechten, wer der Bessere ist - mit Klavier, Charme und Geige. Lauschen Sie unnachahmlichen Melodien und schlechten Witzen und erleben Sie was es heißt Geschwister zu sein. Diese Show hat Alles: Pop-Konzert Feeling, Klassisches Klavierkonzert und Comedy-Show. Let’s CELEBRATE!
Wenn Axel Zwingenberger sich an den Flügel setzt, dann groovt es los, sodaß bald kein Fuß im Publikum mehr stillsteht. Alle wippen mit. Seine Leidenschaft für den Piano-Blues und Boogie Woogie springt über die Bühnenkante und reißt jeden mit.
Axel orientiert sich am Kompaß der amerikanischen Pioniere der 20er bis 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Dank seiner zeitgemäßen Umsetzung überzeugt diese Musik auch 100 Jahre danach. Axel Zwingenberger hat sie ins 21. Jahrhundert geholt, wo sie weltweit ein Publikum begeistert. In den Händen des Meisters entstehen wilde Tastenflüge, donnernde musikalische Zauberzüge ebenso wie einfühlsam gestreichelte Bluesträume.
„Boogie Woogie ist die heißeste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde“, so Zwingenberger.
Homepage von Axel Zwingenberger
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt."Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
Am 1. November 2024 stellen sich prominente österreichische Kabarettist:innen in den Dienst der guten Sache. Anlässlich des 50-Jahrjubiläums der Johanniter in Österreich werden Roland Düringer, Nina Hartmann, Reinhard Nowak, Medizinkabarett Peter & Tekal, Michael Bauer und Andreas Ferner mit Auszügen aus ihren Programmen für beste Unterhaltung sorgen. Durch den Abend führt die vielseitige Sängerin, Texterin und Moderatorin Birgit Denk.
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, das nicht nur Ihre Lachmuskeln, sondern auch Ihr Herz erwärmen wird. Mit Ihrer Teilnahme an diesem Abend unterstützen Sie die sozialen Projekte der Johanniter und helfen damit den Johannitern, Menschen in Notlagen die Unterstützung zu geben, die sie am nötigsten brauchen.
Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein - Oder?
In seinem ersten Comedyprogramm erzählt Christian Dolezal vom Streben, endlich Liebe leben zu können und dem Scheitern am Weg dahin aufgrund lächerlichster Unzulänglichkeiten. Und all diese Peinlichkeiten und skurrilen Amourschaften mit der Pferdeliebhaberin, dem Transvestiten, dem Landwirten und der lieben Frau Knechtl haben sich wirklich genau so zugetragen.
Dolezal schwört das. Die Luisa, seine Ex-Freundin, kann das alles bestätigen. Er hofft zwar nicht, dass die etwas von diesem Abend mitbekommt, aber es ist gut möglich, dass sie sogar im Publikum sitzt.
"Partner in Crime" dieses skurrilen Parcours ist Erfolgsregisseur Paul Harather, der u. a. auch für die schräge Comedyserie "Schlawiner" verantwortlich ist.
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kabarettpreis für das BESTE PROGRAMM 2023
Na, alles gut? Ja, alles gut. Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel? Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So. Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut.
Homepage von Christoph & Lollo
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber & Sonja Pikart
Clara Luzia hat sich mit ihrer Stammband in den letzten Jahren sukzessive aus Sitzkonzerten und solchen in dezibelsensibler Umgebung rausgeschmettert. Nachdem die Nachfrage danach aber nicht gesunken ist, blieb nur eines: Eine neue Band muss her, die sich der ruhigeren Seite von Claras Oeuvre annimmt. Judith Ferstl am Kontrabass, Catharina Priemer-Humpel am Schlagzeug, Kaya Meller an der Trompete und Claudia Kottal an Klavier und Stimme sorgen für einen mal soliden, mal fragilen Soundteppich, auf dem es sich Clara Luzia gemütlich macht. Neben altbekannten und nagelneuen Werken aus eigener Feder steht das ein oder andere Cover auf der Setlist - und einige von Claras deutschsprachigen Nummern finden hier auch endlich Platz.
Kaléko zum Zweiten. Nach dem großen Erfolg des ersten Albums widmet sich Dota mit „In der fernsten der Fernen“ nochmal musikalisch den Texten der Dichterin Mascha Kaléko.
Mascha Kaléko fängt in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts in Berlin an zu schreiben, ab 1929 veröffentlicht sie in Tageszeitungen, die frühen Gedichte sind pointierte Alltagsskizzen auf Berlinerisch. Ihr Erfolg als Literatin bricht mit der Machtübernahme der Nazis jäh ab. Sie darf als Jüdin nicht mehr veröffentlichen. 1938 verlässt sie Berlin, aber die Stadt bleibt ihr fester Bezugspunkt.
Dota Kehr ist Berlinerin, textet, singt und macht seit 2003 mit ihrer Band DOTA. Inzwischen haben sie 16 Alben aufgenommen und unzählige Touren im In- und Ausland gespielt.
Auf einem der Konzerte steckt ihr ein Fan ein Büchlein zu, Autorin: Mascha Kaléko. Dota ist begeistert von der Direktheit der Gedichte, der Verknappung der Sprache und fasst den Plan, aus den Texten Musik zu machen. Und natürlich gab es noch mehr zu entdecken in Gedichtbänden, Essays, vermischten Aufzeichnungen und Tagebucheinträgen Kalékos. Genug für eine zweite Platte, wiederum mit bekannten Mitstreiter*innen.
Seit September 2023 ist DOTA damit auf Tour. Mit dabei: Dota Kehr (Gesang, Gitarre), Janis Görlich (Schlagzeug), Jan Rohrbach (Gitarre), Jonas Hauer (Keyboards), und Wencke Wollny (Gesang, Saxofon, Klarinette) und Antonia Hausmann (Posaune, Gesang) von der Band Karl die Große.
Es werden Lieder von den beiden Kaléko-Alben und einige Stücke mit eigenen Texten zu hören sein. Akustisch, konzertant, mitreißend!
„Artgerecht – Ein tierisch menschliches Programm“ lautet der Titel des Programms und der hält, was er verspricht. Daphne de Luxe zieht auf humorvolle Art und Weise Parallelen zwischen Mensch und Tier, erklärt warum die Männer den Frauen so gern ins Dekolleté schauen und teilt mit ihrem Publikum überraschende Erkenntnisse.
„Artgerecht“ steht ebenso für die amüsanten Beobachtungen über das Zusammenleben von Menschen und wie es sich verändert. Die Humoristin wirft einen kritischen Blick auf unser Konsum- und Essverhalten, aber vergisst bei all dem natürlich nie den Genuss ohne Reue. Schöne Lieder und Anekdoten, jede Menge Humor und Selbstironie sorgen für gnadenlos gute Unterhaltung. Die oft als sympathische „Wuchtbrumme“ bezeichnete Entertainerin plaudert gewollt zweideutig über ihre Sicht der Dinge und gibt ihren Zuschauern das Gefühl, den amüsanten Geschichten der besten Freundin zu lauschen. Unterhaltsamer kann ein Abend kaum sein.
„Sheesh!! Ich habe Dave alles zu verdanken.“ (Albert Einstein, 2001)
Es ist soweit – DAVE the man steppt kurz aus dem TV & Internet raus um in real life, mit dem Jan, eine Komödienschau zu maken. Eine spektakuläre Zirkusoperette mit Gesang, Tschick und Gangster Shit. Wenn du Dave liebst, wirst du diese Show auch ok finden. Es gibt 3 Arten von Menschen - Die, die Dave live gesehen haben und die, die es noch werden. Vergessen Sie alles was Sie wissen.
„Dave ist 1 fetter boi! Bester Rapper der Welt“ (Dr. Der, 2028)
Über Dave: DAVE (ORF 1) ist die erste (und einzige) Mockumentary Serie Österreich, und auch die einzige wo lineares Fernsehen und Social Media eng miteinander verknüpft sind.
mit David Scheid & Jan Frankl
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
„What we're gonna do right here is go back, way back, back into time.“
Zitat - The Jimmy Castor Bunch
Als die Welt noch eine Scheibe war, war alles andere Zukunftsmusik. Ein Schlag auf das Fell einer urzeitlichen Trommel zum Beispiel. Doch diese Trommel war in erster Instanz kein Musikinstrument im heutigen Sinne, sondern viel mehr ein Telefon.
Man könnte also sagen, Morsecodes waren die ersten Rhythmen der Menschheit. Diese Codes im Loop gespielt vermochten unsere Vorfahren in Trance zu versetzen. Die ersten Raves waren geboren. Ziemlich harter Techno, denn die Melodie war noch nicht
erfunden.
Musik ist immer und überall, suchen wir sie also dort, wo wir sie nicht vermuten. Sogar aus dem Heulen einer Feuerwehrsirene am Samstag-Mittag lässt sich eine Melodie zaubern. Ob das dann eine Welt Scheibe wäre? Wohl nicht, aber einen Versuch ist es doch jedenfalls wert.
Prostata Untersuchungen bereiten Ihnen Sorgen? Drachen machen Ihnen Angst?Sie fürchten sich vor langen Autofahrten mit Ihrem Partner?Dann empfehlen wir: ANABOHLIKA.Wir müssen Sie allerdings enttäuschen, Sie werden damit leider nicht so wunderschön werden wie Arnold „The Oak“ Schwarzenegger. Aber das wird ja eh keiner. Außer vielleicht Hansi Ernst Hinterseer. Aber das ist ein anderes Thema.Nach dem großen Erfolg des ersten Programmes „Dr.Bohl – Live!“ folgt nun der zweite Streich des süßen aber auch sexy Brüderpaars.Winkeln Sie die Beine an, entspannen Sie sich und denken Sie an etwas Schönes!
„Dr.Bohl ist echt grottenschlecht… Weder eine gelungene millieu studie noch gute texte… da ist der villacher fasching mit seinen protagonisten – wie z.b. der noste – hochintelligentes kabarett… wenn es wenigstens nonsens wäre… das einzige was ich da bewundere, ist die chuzpe mit sowas auf eine bühne (und TV) zu gehen“ – Jürgen Gschiel
Wünsche und Wunder, die neue Show zur Weihnachtszeit
Drew Sarich und Titus Vadon haben sich mit dem Mysterium Weihnachten auseinandergesetzt. Wie inspiriert uns Weihnachten? Woher kommt das viel zu bekannte Gefühl von Melancholie während der Festtage?
Was für eine Auswirkung hat Glauben an ein modernes Leben?
Und warum verdammt nochmal müssen wir uns benehmen?
Solche Fragen werden gestellt und verarbeitet, mit Humor, Leidenschaft und jeder Menge Musik!
Weihnachtslieder, die wir kennen, und auch solche, die vielleicht in Vergessenheit geraten sind werden in neuem Klang des Endwerk Orchesters erklingen. Doch auch vielen brandneuen Liedern wird das Rampenlicht geschenkt. Teils Frech, teils freudig
und dann wieder sehr berührend.
Drew Sarich teilt seine Kindheitserinnerungen von Weihnachten in St. Louis und kombiniert die Geschichten mit Anekdoten seiner Reisen über eine zwanzigjährige Karriere.
Es erwartet Sie ein ungewohnter Weihnachtsabend voller Freude, Frechheit mit einem Augenzwinkern und dann besinnliche Momente, die schöner nicht sein könnten!
Drew Sarich - Gesang, Gitarre
Titus Vadon - Musikalische Leitung, Schlagzeug, Gesang
Harald Baumgartner - Bass, Gesang
Christopher Harras - Gitarren, Gesang
Bernhard Rabitsch - Trompete, Flügelhorn, Gesang
Rainer Gutternigg - Trompete, Flügelhorn, Posaune, Violine
Manfred Franzmeier - Saxophon
Erwin Bader - Tasteninstrumente, Gesang
Sechs Jahre nach Unser Österreich, ihrer mit Platz 3 der Albumcharts sensationell erfolgreichen Neudeutung von Austropop-Klassikern, erschien im Frühjahr 2021 wieder ein gemeinsames Album der Wiener Songwriter-Traumpaarung. Dafür haben sich der "Leonard Cohen Wiens" und der "Bob Dylan vom Praterstern" nicht nur in den Studio-Lockdown begeben, nein, sie haben sogar erstmals gemeinsam Songs geschrieben, wie weiland Lennon & McCartney oder bis heute die Glimmer Twins.
Ernst Molden & Der Nino aus Wien schrieben zum Zirkus und über den Zirkus, über Zirkusmacher und Clowns. Es ist ein behutsames Konzeptalbum über das fahrende Volk und es sind nicht zuletzt Lieder zu Harald Aues Dokumentarfilm Ein Clown. Ein Leben über den Circus Roncalli und dessen Gründer und Prinzipal Bernhard Paul, der im Herbst 2021, so das Virus will, ins Kino kommen soll.
"Clowns waren für mich schon lustig", erinnert sich Molden im Ö1-Interview, "aber auch traurig. Ich dachte, der Clown ist eh schon so arm und versteht so wenig und dann lachen ihn noch alle aus. Ich hatte Mitleidsgefühle." Vor geschätzten zwei Jahren war Der Nino aus Wien das letzte Mal im Zirkus. "Es war bunt und ein lustiger Abend. Kurz wollte ich Artist werden, aber ich hab den Gedanken dann wieder verworfen und stattdessen am nächsten Tag ein Lied geschrieben." Genauer gesagt, den Anfang eines Liedes, wie Nino gegenüber Ö1 präzisiert: "Ernst hat mich in meinem Proberaum in Simmering besucht, und ich habe ihm meinen Anfang vorgespielt. Er meinte dann, dass er auch einen Teil habe, der dazu passen könnte. So hatten wir schon unser erstes Lied."
Zirkusmusik hieß dieses erste Lied, und es bildet jetzt den Schluss dieser schon wieder sensationell erfolgreichen Platte (Platz 2 der Albumcharts). Gemeinsam mit glänzenden Perlen aus dem eigenen Frühwerk, die Ernst Molden & Der Nino aus Wien natürlich auch im Talon haben, ergibt das ein wunderbares zweites Album. Hereinspaziert!
Homepage von Der Nino aus Wien
special guest: Tini Kainrath
Das Liebeslied, im Wienerischen so zärtlich wie respektlos „Hadern" (also Fetzen) genannt, ist eine tragende Säule im Werk des Liedermachers und Dichters Ernst Molden, spätestens seit er in den neunziger Jahren die Klasse von Nick Cave an der Schule für Dichtung besuchte, wo Cave unter dem Titel „The Lovesong and How to Write One" seinen Studentinnen erklärte, es gebe keine noblere Kunst als ein Liebeslied zu schreiben. Zu Ö1 sagte Molden: „Eigentlich schreibe ich seit Jahrzehnten Lieder, um von ein und derselben Frau cool gefunden zu werden."
Das Album-Projekt MEI LIAB widmet sich nun ganz und exklusiv dem Lovesong, und das in einer erstmaligen und besonderen Kooperation: Mit den NEUEN WIENER CONCERT SCHRAMMELN (bestehend aus den Geigern Peter Uhler und Nikolai Tunkowitsch, dem Großmeister der Wiener Knöpferlharmonika, Walther Soyka, sowie dem Kontragitarristen u Bandleader Peter Havlicek) hat Ernst Molden behutsame Modernisierer der klassischen Wiener Volksmusik und hervorragende Arrangeure an seiner Seite. Die Zusammenarbeit besteht seit dem Tod von Willi Resetarits, als Ernst Molden anstelle des verunglückten Sängers mit den Schrammeln auftrat. Darauf folgten einige Konzerte in Wien und den Bundesländern und ein vorläufiger Höhepunkt bei dem gemeinsamen Auftritt im Rahmen von André Hellers Wien-Abend an der Elbphilharmonie im März 2024. Der Zyklus MEI LIAB führt acht neu geschriebene Liebeslieder Moldens mit vier älteren, teils ikonischen Stücken (zB. ES LEM) zusammen.
Ernst Molden - Gesang Gitarre
Neue Wiener Concert Schrammeln
Peter Uhler – Violine
Nikolai Tunkowitsch - Violine,
Walther Soyka - Chromatische Knopfharmonika
Peter Havlicek - Kontragitarre
Homepage von Neue Wiener Concert Schrammeln
Die Wiener Wochenzeitung FALTER hat in den letzten Jahren einige der größten Korruptionsfälle des Landes aufgedeckt. Beim Gastspiel im Stadtsaal präsentiert der FALTER aktuelle Diskussionen und relevante Recherchen zu Themen aus Politik, Kultur, Natur, Medien und dem Stadtleben - wie eine Zeitung, nur eben im Theater. Auf der Bühne stehen Redakteurinnen und Redakteure rund um Chefredakteur Florian Klenk, sowie prominente Gäste. Musikalisch begleitet von Anna Mabo.
Die Veranstaltung wird vom Falter fotografisch festgehalten.
Thema am 3.11.24 um 11:00
Trump und der Faschismus
Was die Präsidentenwahl für die USA und den Rest der Welt bedeutet
Analyse:
Amerikas Gotteskrieger: Die USA-Expertin Annika Brockschmidt analysiert, wie die religiöse Rechte die republikanische Partei unterwandert und beeinflusst. Die Extremisten erhalten unter der Führung des willfährigen Donald Trump Aufwind und drohen demokratische Strukturen zu zersetzen.
Reisebericht:
Welcome to Trumpland? Tessa Szyszkowitz nimmt sie mit auf einen Roadtrip durch den wahlentscheidenden Swingstate Pennsylvania. Was sie auf Trump-Rallyes, im Fracking-County und bei den Amish People gelernt hat, teilt sie in ihrem Reisebericht.
Diskussion:
Wer hat Angst vor Donald Trump, in den USA und im Rest der Welt? Was passiert, wenn Donald Trump wieder regiert? Können die demokratischen Institutionen den Trumpisten standhalten? Und ist Trump Faschist? Darüber diskutiert der amerikanische Zeithistoriker Mitchell Ash mit Annika Brockschmidt, Tessa Szyszkowitz und Florian Klenk.
Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Anna Mabo.
Ein Talk
Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes.
Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor.
Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt.
Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen.
Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen.
Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht. Vieles was hier passiert kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem... häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts. Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
• ...bei welchen Schlagerstars es sich in Wahrheit um Vampire handelt
• ...wie Sie sich am effektivsten gegen einen Krampus verteidigen
• ...wann der ungünstigste Zeitpunkt für eine Heiligenerscheinung ist
• ...was das alles mit dem Österreichfisch und dem schwarzen Edelweiß zu tun hat
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt:innen sind Sie sicher - solange nur nicht wieder etwas schiefgeht...
*Die GHÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt, aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.
Von und mit: Berni Wagner, Sonja Pikart und Christoph Fritz
Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Tagespresse hinter den Kulissen abläuft? Braucht man in einem Land wie Österreich noch Satire? Und hat der Tagespresse-Anwalt eigentlich schon ein Burnout?
Das und noch mehr hören Sie aus dem Mund von Chefredakteur Fritz Jergitsch. Dabei gewährt er nicht nur Einblicke in die Redaktion, sondern erzählt auch Anekdoten aus über 10 Jahren Tagespresse. Erfahren Sie, wie Millionen Chinesen auf einen Tagespresse-Artikel reingefallen sind und weshalb die Freiheit der Satire ausgerechnet bei Bastelshops endet. Dazu liest Jergitsch eine Auswahl der besten Artikel.
Das Satire-Medium "Die Tagespresse" wurde zweimal mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Sonderpreis) ausgezeichnet und erreicht monatlich mehrere hunderttausend Leser:innen. Nun heißt es: Laptop zu und Vorhang auf!
Wenn Fritz Ostermayer und Vienna Rest in Peace rund um Allerheiligen wieder auf Tour gehen, dann ist das kein Zufall. Die Neigungsgruppe Trauer, Tod und süße Schmerzen reicht sich wieder einmal die Hände und freut sich über große Anteilnahme.
Fritz Ostermayer, seines Zeichens FM4 Radiolegende, Trauermarschexperte, Romy-Preisträger, künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung und noch vieles mehr, liest spontan ausgewählte Schätze aus seiner unvollendeten Autobiographie „Die Vernichtungsreise“, darunter Lustvolles, Lustiges, Verstörendes und in seiner Absurdität Berührendes, wie Geschichten über jugendliche Masturbationsexzesse zu Ehren von Uschi Glas, Alpträume von Papst Benedikt dem XVI. oder die allerletzte Playlist vor dem Sterben.
Musikalisch wird er dabei begleitet von der Musikgruppe Vienna Rest in Peace, die mit ihrem gleichnamigen Debütalbum ein "herrliches Stück Größenwahn" (Wiener Zeitung) geschaffen und sich mit "hinterfotzigen Todesschlagern" (Der Standard) selbst zur besten Allerheiligenband überhaupt gekrönt hat.
Beste Voraussetzungen somit für einen denkwürdigen Abend.
Lesung: Fritz Ostermayer
Gesang & Gitarre: Wolfgang Wiesbauer
Gesang & Gitarre: Marilies Jagsch
Schlagzeug: Ralph Wakolbinger
Bass: Florian Emerstorfer
Klavier: Martin Wiesbauer
Homepage von Vienna Rest in Peace
Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
Die Live-Show
Gernot Kulis live: Nach dem Erfolgsprogramm "Kulisionen" und der aktuellen Show "Herkulis" folgt nun ein weiteres Bühnen-Highlight: eine zeitlich limitierte Best-Of-Tour zu 20 Jahren Ö3-Callboy, seiner bekanntesten Radio-Rubrik aus dem Ö3-Wecker.
Ö3-Callboy-Fans aufgepasst! Der Stand-Up-Comedian erzählt über die besten Anrufe, Insider-Storys, prominente Komplizen, Pannen und noch nie Gehörtes. Highlights mit hoher Pointendichte sind garantiert.
Der Ö3-Callboy, die Comedy-Institution des Landes
Seine Anrufe spiegeln seit 20 Jahren satirisch unsere Gesellschaft wider. Gekonnt balanciert Gernot Kulis bei seinen „Calls“ zwischen Menschenkenntnis, Spontanität, Aktualität und überzeichneten Figuren. Von witzigen EU-Verordnungen, über Volksbefragungen bis hin zu Resozialisierungsprogrammen von Hooligans. Zum Radio-Jubiläum bedankt sich der Comedian mit einer exklusiven Ö3-Callboy-Live-Show bei seinen Fans und lässt hinter die Kulissen blicken.
Das Leben von Gernot Kulis ist ein Gag, sein Laster – das Telefon. Abseits seiner Bühnen-Live-Tour geht es bei ihm ohne Telefon nicht. Niemand ist vor ihm sicher, kein Amt, keine Privatperson, kein Prominenter. Er schreitet liebend gerne an der Grenze des Humors, bleibt dabei aber stets sympathisch. Die erste Live-Show, bei der Sie das Handy nicht abschalten müssen.
Rufen Sie ihn nicht an, er kommt zu Ihnen!
Nie ist nix.
Trügerisch der Anschein, dass heute einmal so ein Tag ist, der ereignislos vor sich hin chillt…
Du wiegst dich in scheinbarer Sicherheit, bis – Patsch - die Türe aufgeht und sich deine Welt plötzlich im rechten Winkel dreht. Leider ist es aber kein Lottogewinn, der da von draußen hereinkommt, kein Onkel aus Amerika und keine Einladung zur Brieflos-Show.
Es ist das ungeschminkte Leben in Form von Herrn Tulpe, von Urli, der längst vergessenen Schwägerin Iris, einem Nachbarn mit Lokführermütze, einer riesengroßen Idee und einem glücklichen Zufall.
Und schon sind wir mitten in einer rasanten Geschichte. Leben eben.
Sicher nicht dabei ist der Delphin auf seinem Fahrrad.
Aber der hat ohnehin ganz anderes zu tun.
Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden.
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft. Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
Irgendwo ist er immer zu sehen: Allein schon als Dauerwiederholungsschleife "Hubert und Staller" in den "Dritten" und auf vielen Streaming-Portalen.
In seinem ersten eigenen Bühnenprogramm „plugged“ zeigt der Schauspieler Helmfried von Lüttichau ganz neue Facetten. Sicherlich kein Kabarett im herkömmlichen Sinne, sondern eher eine schräg-humorvolle und autobiografisch angehauchte „One-Man-Show“ mit allem, was ihm Spaß macht: Von Lüttichau schlüpft in die unterschiedlichsten Rollen – in verschiedensten Dialekten, vertont eigene Gedichte und versucht sich an seinen Lieblings-Rocksongs, Scheitern inbegriffen.
Und das natürlich „plugged“ mit E-Gitarre – persönlich, sympathisch, echt. Nicht nur für Fans von „Hubert und Staller“!
Zum Programm: „Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: „Guten Abend meine Damen und Herren!“, schon als Kind.
„Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“. Nix hat geklappt. Alles kam anders, als er wollte.
Deshalb steht Helmfried von Lüttichau jetzt auf der Bühne und erzählt wie er kein Rockstar wurde.
Homepage von Helmfried von Lüttichau
Reden wir nicht drumrum. Die Welt ist ein Jammertal. Ständig passiert etwas, das uns müde, ratlos, wütend macht. Oder alles vier zusammen.
Die vierte Sache, die es mit uns macht, weiß man jetzt, da ich dies schreibe, noch nicht einmal. Aber bis Sie das lesen, wird sicher schon wieder nochmal was gewesen sein. Sie wissen es ja selbst.
So gesehen ist es fast erstaunlich, wieviel sehr Lustiges trotzdem unverdrossen passiert. Was man jedoch womöglich gar nicht immer mitkriegt, wenn es einem nicht erzählt wird.
Darum geht es in diesem Programm.
Um Geschichten, die erzählt und vorgelesen werden. Von mir. Eigentlich wie immer. Nur, daß es neue Geschichten sind. Die im Hier und Jetzt spielen. Und trotzdem sehr witzig sind. Oder gerade deshalb. Zudem gibt es Tipps, wie man es sich trotz allem auch mal schön machen kann.
So bereite ich beispielsweise für meine Frau seit einiger Zeit gerne kleinere Mahlzeiten auf meinem Kopf zu. Die sie mir dann direkt von der Glatze essen kann. Das machen nur wenige.
Dabei fühlt es sich erstaunlich gut an, wenn einem Dinge vom Kopf gegessen werden.
Natürlich benötigt man eine passende Frisur, damit es appetitlich bleibt. Doch wenn man die Möglichkeiten hat, ist das eine feine Sache. Da gibt es nur Gewinner.
Also zumindest, wenn man darauf achtet im Winter eher wärmere und im Sommer mehr kühlere Speisen auf dem Kopf zu offerieren. Außerdem ist es ratsam, dort nichts anzubieten, was man mit Messer und Gabel essen muss.
Aber selbst wenn mal was schiefgeht. Wie heisst es so schön:
„Nichts auf dieser Welt ist so kommunikativ wie ein Pflaster am Kopf.“
Doch das führt ja alles schon viel zu weit. Das Programm wird sowieso natürlich viel lustiger, als dieser Text. Gott sei Dank.
Genau genommen kenne ich das Programm übrigens auch noch gar nicht. Aber ich freue mich schon sehr drauf. Das ist so gesehen natürlich schon auch lustig.
Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Nach 12 Jahren Instrumentalalben, angefangen von der „Solo Piano Trilogy“, deren erste Platte dieses Jahr 20 Jahre alt wird, über gemeinsame Alben mit Boys Noize, Jarvis Cocker und Plastikman bis hin zur meistverkauften Weihnachtsplatte und dem TV-Special „A Very Chilly Christmas“, hat Chilly Gonzales eine Menge auf dem Buckel. Im Jahr 2023 schrieb Gonzo sein erstes Album in der Sprache von Molière und Bangalter, "French Kiss".
2024 schlägt der Schriftsteller und Rapper auf seinem gleichnamigen Album Gonzo einen ernsteren Ton an.
Vielleicht ist Reimen das Mittel & Worte als eine Art Waffen das Rezept.
Chilly Gonzales rappt über monströse, historische und zeitgenössische Figuren von Wagner bis Kanye, deren kultureller Beitrag nichtsdestotrotz unbestreitbar ist. Das alles roh, ungefiltert, frontal und ohne seinen Sinn für Melodie zu verlieren.
Die Spannung zwischen Kreativität und Kommerz ist für Gonzo auch weiterhin eine Art Forschung.
Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Als Thomas Stipsits mit dem Kabarett begann, hatte er noch keinen Führerschein. Mittlerweile hat er das Triple geschafft: Frau, Kind und Bausparvertrag. Um dieses Triple zu feiern, hat er seinen Ranzen voll mit Stinatzer Delikatessen der letzten Programme gepackt und wird an diesem Abend voll und ganz zu Ihrer Verfügung stehen. Eine kleine Werkschau der burgenländisch - steirischen Mischung, gewürzt mit Ausblicken auf das neue Soloprogramm, also „Quasi“ ein „Best Of“.
Dabei zeigt Stipsits einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit: klassische österreichische Charaktere werden durch Überzeichnung liebevoll und augenzwinkernd aufgeblattelt. Neben all dem bleibt Stipsits natürlich noch genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern seine Stimmenimitationen zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Sein „Quasi Best Of“ besticht durch jede Menge Situationskomik und eine abwechslungsreiche Parade absurd-komischer Szenen und Charaktere, bei denen auch die Selbstironie und Insider-Anekdoten nicht zu kurz kommen. „Die Zeiten für Satire sind immer gut. Sie stirbt nicht, solange der Mensch menschelt.“ (G. POLT)
Ein Favoritner in der Oper ist ein speziell für diesen Anlass zusammengestelltes Best of, das Vitasek von seiner besten Seite zeigt. Nämlich von vorne und mit einigem Abstand. An diesem einzigartigen Abend werden ausschließlich Nummern gespielt, die dem Ruf des renommierten Hauses Rechnung tragen. Denn wie sagte doch der Kaiser Franz Joseph bei der Eröffnung: Ein bisserl niedrig is schon.
Hazel Brugger lebt schnell. Gerade erst 30 geworden und schon zweifacheMutter, Hausbesitzerin, Firmenchefin, Erfolgspodcasterin und Dauergast in großen Shows. Vor allem aber ist sie eins: Immer noch wach. Die neue Soloshow der unangefochtenen Königin der Schlagfertigkeit.
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus.
Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht.
Jetzt hat doch Gery Seidl gerade erst sein neues Bühnenprogramm „beziehungsWEISE“ präsentiert – und nun kommt ein „Best of“?
Ganz einfach, es gibt ein Jubiläum zu feiern. Tatsächlich sind seit seinem erstem Soloprogramm „Wegen Renovierung offen“ bereits 16 Jahre vergangen!
Zeit zum Ausruhen? Mitnichten!
Gery Seidl holt aus mit großem Schwung und schickt seine liebsten, besten und lustigsten Geschichten noch einmal ins Rennen.
Ein wahrhaft edles Potpourri, „Eine Runde Seidl“ vom Feinsten.
Ian Fisher verließ seinen Heimatstaat Missouri mit einundzwanzig Jahren, um fünfzehn Jahre lang durch die Straßen Wiens zu ziehen. Seine Musik, die der Rolling Stone als "halb Americana und halb Abbey Road-würdiger Pop" bezeichnet, vermischt seine ländliche Erziehung im Mittleren Westen mit einer Feinfühligkeit, die durch seine Jahre in der Wiener Indie-Szene geprägt wurde. Einfach, aber emotional komplex, hat er den akustischen Biss eines frühen Jeff Tweedy mit einer sentimentalen Feder, die bereit ist, a'la Georg Danzer zuzuschlagen. Fisher hat zweitausend Songs geschrieben und sie bei tausend Shows in Europa, Afrika und Nordamerika aufgeführt. Er lebt zwischen Wien und der Farm seiner Familie.
Ian Fisher wird sein neuestes Album Go Gentle (eine Ode an seine verstorbene Mutter) im Stadtsaal gemeinsam mit Jonas David (Keys & Percussion), Johanna Seitinger (Backing Vocals & Bass) und Richard Case (Pedal Steel Guitar) vorstellen.
Support by Seitinger & Maierhofer
Homepage von Ian Fisher & Band
Aufgewachsen in Klagenfurt reiste Ina 2014 nach Wien.
Mit serbischen Wurzeln für den 12. Bezirk vermeintlich gut ausgestattet, merkt sie recht bald, dass Kärntner Freundlichkeit in Wien Meidling völlig fehl am Platz ist.
Doch sie nimmt es mit Humor und erzählt ihre Geschichten über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen auf diversen Bühnen der Bundeshauptstadt.
Das etwas andere Weihnachtsprogramm
Irmgard Knef und Weihnachten: das passt zusammen wie die Chilischote in den Pfefferkuchen. Verschärfte An- und Einsichten einer alten Berlinerin über Weihnachten und die Vorfreude auf das Fest der Liebe. Ob in Bethlehem oder in Berlin-Kreuzberg, ob im Stall oder im Hinterhof: der süffisanten Grand Dame des Chanson-Kabaretts geht der Zündstoff nicht aus mit dem man Christbaumkerzen zum Brennen bringt. Mit coolen Songs und frechen Sprüchen und Geschichten, die das Leben im Advent so schreibt. Wer wie Irmgard Knef dann auch noch - trotz ständigem Glöckchengeklingel - den musikalischen Kompass halten kann und weiterhin jazzt, groovt und swingt, dem kann kein vorweihnachtlicher Stress das Musizieren vermiesen! Anekdoten, Gedichte, Autobiografisches, Skurriles und die wohl ursprünglichste Weihnachtsgeschichte seit dem Evangelium nach Lukas lassen dieses kurzweilige Programm zu einem vergnüglichen, spaßigen und musikalischen Abend werden. „Glöckchen hier - Glöckchen da“ alle Jahre wieder und immer wieder anders: Irmgard Knef - das Weihnachtsprogramm reloaded.
von und mit Ulrich Michael Heissig
Mit Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen
Nach ausverkauften Veranstaltungen in Hamburg, Berlin, Köln etc, gehen Jean-Philippe Kindler, Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen nun gemeinsam mit ihrem Diskussionsprogramm auf Tour. Alle drei sind sie aus linken Diskursen der Öffentlichkeit nicht mehr weg zu denken - der Satiriker Jean-Philippe Kindler erreicht mit seinen Humorbeiträgen auf Instagram Hunderttausende, während Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen durch das gemeinsame Wirtschaftsformat „Wohlstand für Alle“ ihre Hörerschaft zu begeistern wissen. Gemeinsam sprechen und scherzen die drei nun über die bizarren Auswüchse des Spätkapitalismus, flankiert von politischem Stand-Up. Dabei werden auch die kontroversesten linken Themen nicht gescheut und es darf durchaus auch mal ungemütlich werden. Und wer weiß - vielleicht singen die drei am Ende ja sogar ein Ständchen! Ein Abend voller guter Diskussionen und marxistischer Albernheit.
Ole Nymoen ist Podcaster und Autor. Er schreibt regelmäßig für den Freitag und publizierte zusammen mit Wolfgang M. Schmitt den Spiegel-Bestseller: „Influencer - Die Ideologie der Werbekörper“.
Wolfgang M. Schmitt steuert seit nun mehr als 10 Jahren mit der „Filmanalyse“ das wichtigste deutsche Filmkritikformat bei. Zusammen mit Stefan Schulz betreibt er monatlich den Podcast „Die neuen Zwanziger“.
Jean-Philippe Kindler ist Satiriker und Moderator und ab Herbst 2023 mit seinem neuen Programm „Klassentreffen“ unterwegs. Für seine vorangegangenen Bühnenprogramme wurde er mit sämtlichen wichtigen Kabarettpreisen ausgestattet.
Homepage von Jean-Philippe Kindler
Dieser Titel des neuen Programms von Jochen Malmsheimer geht auf Simon Bolivar zurück, der ja, wenn man dem Internet glauben möchte, und das tun ja inzwischen viel zu viele, lange mit Jean Paul Sartre zusammenlebte. Vielleicht war es aber auch Simone Signoret, die mit Sartre zusammenlebte.
Oder Sartre lebte allein, dafür ständig im Boudoire.
Vielleicht lebte Sartre aber auch mit niemanden zusammen, außer vielleicht mit einem Beaujolais und einigen Jetons. Gitanes.
Wer vermag das zu sagen? Und, vor allem, warum?
In diesem zwar morgenleerenden, dafür aber abendfüllenden Programm kommen weder Elenantilopen noch Bromelien oder andere Süßgrasartige vor, weil die, vollkommen zu Recht, streng geschützt sind.
Zudem geht es, neben allerlei Absonderlichkeiten mehr, um den Fundamentalirrtum Radfahren, die Seltenheit von Kunst, ihre rätselhafte Beziehung zum Mond und andere große und mittelgroße Fragen, und zwar sehr rigoros.
Doch wie immer und überall gilt auch hier: Was wirklich geschieht, weiß allein der Wind!
Homepage von Jochen Malmsheimer
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll.
Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
Khalid Bounouar lädt in seinem dritten Soloprogramm „KHALIDIFY“ zu einer unvergesslichen Reise durch seine Welt der Comedy ein. Die Show verspricht eine Mischung aus Stand-up-Comedy vom Feinsten, mitreißendem Storytelling, etlichen unerwarteten Momenten und eingängiger Live-Musik in einem intimen Rahmen – am 18. April 2025, live im STADTSAAL Wien.
Der Entertainer mit der Fliege präsentiert in seinem neuen Programm „KHALIDIFY“ sein unvergleichliches Talent für humorvolle Geschichten und pointierte Witze in einer intimen, charmanten One-Man-Show, die das Publikum von Anfang bis Ende fesselt. Seine einzigartige Perspektive auf das Leben, gespickt mit Anekdoten aus seinem eigenen Erleben, sorgt für viele Lacher und so manchen nachdenklichen Moment.
Was „KHALIDIFY“ von anderen Comedyshows abhebt, ist die Kombination von Musik und Storytelling. Khalid performt auf der Bühne live mit Band in einem intimen Setting. Das Multitalent beherrscht mit seiner schlagfertigen, augenzwinkernden Art nicht nur die Kunst des Stand-ups, sondern verwebt auch geschickt Songs und Melodien in seine Darbietung, um eine unvergessliche Atmosphäre und eine ganz neue Erfahrung zu schaffen.
„Ich möchte das Publikum auf eine Reise mitnehmen, die sie zum Lachen bringt, sie aber auch dazu inspiriert, über das Leben und die menschliche Natur nachzudenken“, sagt der Eschweiler über sein Programm. „KHALIDIFY“ verspricht eine unvergessliche Erfahrung für Comedy-Liebhaber und solche, die es noch werden wollen. Die Show ist ein Muss für alle, die auf der Suche nach einer unterhaltsamen, freshen Live-Performance sind.
Nach über 15 Jahren als offizielles Mitglied der RebellComedy und erfolgreichen Solotouren ist Khalid Bounouar dank seines ganz eigenen Stils zu einem bekannten deutschen Stand-up-Comedian avanciert. Das hat auch ProSieben erkannt und Khalid die Moderation der „Quatsch Comedy Show“ anvertraut. Gemeinsam mit Tahnee ist er zurzeit jeden Mittwoch live zu sehen.
Schulvorstellung für Klassen ab der 9. Schulstufe (ab 15 Jahren)
„Ich war selbst als Jugendlicher großer Kabarettfan und konnte die Programme von Thomas Stipsits und Klaus Eckel auswendig. Leider gab es bei uns im Mühlviertel nicht die Möglichkeit, mit unserer Schule Kabarettveranstaltungen zu besuchen. Daher finde ich es sehr wichtig, dass der Stadtsaal Schüler:innen die Möglichkeit bietet, die Kunstform Kabarett schon in jungen Jahren kennen und lieben zu lernen.“ (Benedikt Mitmannsgruber)
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen.
Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Bei Interesse bieten wir auch wieder ein Meet & Greet mit Benedikt Mitmannsgruber nach der Vorstellung, bei dem der Künstler Fragen aus dem Publikum beantwortet (Dauer ca. 30min). Da das Meet & Greet mit einer TeilnehmerInnenzahl von max. 100 SchülerInnen limitiert ist, bitten wir um eine baldige Anmeldung.
Altersempfehlung: ab 15 Jahren (ab 5. Klasse / 9. Schulstufe)
Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)
Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)
Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an office@stadtsaal.com
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
„Zwickt‘s mi, i man i tram“, dachte sich mein Vater, als er meine Mutter zum ersten Mal sah. Ein paar Jahre später hieß es dann „Live Is Life“ und ich erblickte 1984 das Licht der Welt. Damals war „Fürstenfeld“ auf Platz 1 - auch in Innsbruck.
Zu welchem Lied haben Sie am Schikurs geschmust? Bei mir war‘s „Ruaf mi ned au“ - leider habe ich seine Telefonnummer nicht mehr.
Und wussten Sie, dass das Urlied des Austropop „Wie a Glock‘n“ nie in den Top 10 war?
Begleiten Sie mich auf meiner ganz persönlichen und humorvollen Zeitreise durch die Geschichte der österreichischen Popmusik von 1970 bis heute.
Frei nach dem Motto: „Ausgeliefert“, zumindest für diese eine Nacht.
Katharina Straßer - Gesang
Geri Schuller - Klavier
Hanna Pichler - Gitarre und Geige
Erich Buchebner (alias „Ricky Gold“) - Bass
Bernhard Egger - Schlagzeug
Homepage von Katharina Straßer
Das Kindertheater Papperlapapp gastiert mit dem Mitmachstück "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" für eine Vorstellung im Stadtsaal in Wien.
Jeden Abend das gleiche Spiel: Valerie will nicht ins Bett! Stattdessen schwingt sie sich auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und lässt sich von ihrer Fantasie zu den verschiedensten Schauplätzen entführen. So erleben wir Valerie auf einer Reise ins geheimnisvolle Turbanland, als Kapitän eines Ozeandampfers oder als Bäuerin auf einem Bauernhof. Wir sind dabei, wenn sie mit dem Tierexpress durch die Lande braust, begeben uns mit ihr auf eine lustige Rodelrutschpartie und bestaunen Ihren Mut, wenn sie als Frau Zirkusdirektor Bären und Löwen nach ihrer Pfeife tanzen lässt... Geduldig hat ihr Papa Valerie auf allen Reisen begleitet. Doch nun ist´s genug! Husch ins Bett! Aber wird Valerie die Bitte Ihres Vaters erhören?
Ensemble:
Ruth-Maria Frischherz-Bell (Erzählerin, Gesang, u.a. Zirkusdirektorin)
Melissa Malacad (Valerie, Gesang)
Jörg Westerkamp (Papa, Gesang, Melodica)
Christian Kohlhofer (Erzähler, Gesang, Querflöte)
Das gleichnamige Buch ist im Jungbrunnen-Verlag erschienen, der Tonträger bei Extraplatte.
Text: Mira Lobe
Musik: Erich Meixner
Für Kinder ab 3 Jahren
Nach "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" bringt das Ensemble einen weiteren Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe auf die Bühne.
Alle leben glücklich und froh im Städtchen am Waldesrand. Doch dann hat der Bürgermeister einen Plan: das kleine Städtchen soll größer werden und der Wald muss weg!
Die Kinder sind traurig und die Tiere verzweifelt. Juliane und Julius wollen nicht tatenlos zusehen und schmieden selbst einen Plan. Werden sie es schaffen, den Wald zu retten?
Ein Musiktheater-Stück, das Mut macht und zeigt, dass es immer eine Lösung gibt.
Ensemble:
Nora Hackstock (Juliane)
Benjamin Plautz (Julius)
Jörg Westerkamp (Bürgermeister u. Wildschwein)
Ruth-Maria Bell (Alte Frau, Hullewulle u. Käfer)
Das gleichnamige Buch (Mira Lobe) ist im Jungbrunnen-Verlag erschienen.
Musik: Max Bell
Liedtexte: Ruth-Maria Frischherz-Bell
Für Kinder ab 3 Jahren
Facebook Seite vom Kindertheater Papperlapapp
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus.
Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht.
Otto Lechner und Klaus Trabitsch haben - immer von Peter Rosmanith sensibel und doch tatkräftig unterstützt - schon viele Weihnachtslieder gespielt und Schlager gesungen; jetzt ist es aber höchste Zeit, sich mal um sich selbst zu kümmern, also die eigenen Lieder zu singen. Da ist natürlich vieles möglich: von Songs mit Texten von Nussböck, Maron, Günter Brödl oder Roman Baumgartner, die Trabitsch herzlich vertont hat, bis zu den merkwürdig philosophischen Nachdenkliedern Lechners, die von Teufeln, Hexen und Therapeuten handeln. Zur Beruhigung gibts aber doch ein paar Lieblingslieder dazwischen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen.
"Was wir denken, können wir singen auch."
Da schwingt vieles mit, und Sie können das auch tun.
Otto Lechner - Akkordeon, Gesang
Klaus Trabitsch - Gitarre, Gesang
Peter Rosmanith - Perkussion, Hang
Die abenteuerlichen Fall- und Familiengeschichten des Arztes Christian Reiter verbinden sich zu dem Porträt eines faszinierenden Universalgelehrten, der unsere Gesellschaft am Seziertisch erlebt und sie gemeinsam mit Florian Klenk obduziert.
In seinem Studierzimmer sammelt Christian Reiter Schädel, Haare, Larven, Mumien und Totenmasken. Als Falter-Chefredakteur Florian Klenk diese Schätze sieht, entdeckt er die Abgründe des Menschen und die Überzeugungskraft der Wissenschaft.
»Man könnte dieses Buch schaurig nennen oder eine Feier der Wissenschaft und des menschlichen Geistes. Man liest es mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders.« (Daniel Kehlmann)
Über Leben und Tod - Klenk und Reiter in der Gerichtsmedizin
Der sensationell erfolgreiche FALTER-Podcast live auf der Bühne
Warum landen Spitalspatienten lebendig am Seziertisch? Woran starben Beethoven und Mozart wirklich? Wie giftig sind eingekochte Früchte und wie klärt man politisch heikle Fälle und Polizeiskandale? Was ist der perfekte Mord? Und was hat es mit „Vampyren“ auf sich?
Österreichs bekanntester Rechtsmediziner, Universitätsprofessor Christian Reiter und FALTER-Chefredakteur und Investigativjournalist Florian Klenk beantworten diese und viele andere Fragen und berichten über die spektakulärsten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte der vergangenen 40 Jahre, aber auch über historische Fälle.
"Ich wüsste, wie der perfekte Mord geht, werde mich aber hüten, es jemandem zu verraten."
Der Falter-Podcast aus der Gerichtsmedizin
Das Kollegium Kalksburg kommt in die Jahre, und feiert sein 29jähriges Bestehen. Mit vielen anderen besten Kollegen in Wien, die schon in den 90er des vorigen Jahrhunderts zur Dialektmusik tendierten, haben sie nicht nur das Wienerlied dekonstruiert, sondern dieses Genre auch zu bester Blüte gebracht. Das Alterswerk „bester Wein in alte Schläuche“ findet nun seine erfolgreiche Fortsetzung. Viel Glück für das nächste Delirium! Und alles Beste!
Heinz Ditsch: Akkordeon, singende Säge, Gesang, bester Hut.
Paul Skrepek: Kontragitarre, Gesang, beste Frisur.
Vincenz Wizlsperger: Gesang, Bariton, Kamm, beste Augenbraue.
"schoene weisse maenner in anzuegen zelebrieren ein stadtsaal spezial mit zeitgenoessischer wiener weltmusik einer prise vom jazz und wohlgeformten lyrics. odawo trallalla swasi!
stefan sterzinger geheimgenie grandseigneur apotheker der anarchie sind nur einige zuschreibungen seitens der fachpresse fuer den wiener texter komponisten performer und bandleader mit akkordeon. im laufe der jahre er zelebriert das material seines jeweiligen interesses mit immer den selben partnern seines herzens mit edi koehldorfer franz schaden und joerg mikula. ruecksichtsloses musizieren zweifelsfrei auf festem grund des bisher gelebten und gespielten dem unerwarteten huldigen ist die devise. love peace & cha cha energie und gute laune wird geboten."
stefan sterzinger accordion vocals
edi koehldorfer guitars vocals
franz schaden double bass vocals
joerg mikula drums vocals
Homepage von Kollegium Kalksburg
Homepage von Stefan Sterzinger
Am 5. März 2025, dem Aschermittwoch treten wieder prominente Künstler*innen im Rahmen des Benefiz-Abends „Lachen hilft!“ im Wiener Stadtsaal auf. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem Integrationshaus zugute. Mit dabei sind diesmal u.a. BlöZinger, Roland Düringer, Nadja Maleh und Thomas Maurer. Moderiert wird der Abend von Beatrix Neundlinger, Sängerin und Integrationshaus-Vorstandsmitglied.
Das Integrationshaus ist ein anerkanntes Kompetenzzentrum für die Aufnahme und Integration von geflüchteten Menschen und Migrant*innen. Schutzsuchende finden hier sowohl Unterkunft als auch Betreuung, Bildung und Beratung. Besonders berücksichtigt werden Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf, wie Traumatisierte, Alleinerzieher*innen, physisch und psychisch Kranke sowie unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Das Integrationshaus hilft ihnen, eine Zukunftsperspektive zu finden und ist ein Praxisbeispiel für Flüchtlingsschutz, Mehrsprachigkeit, Vielfalt und Chancengerechtigkeit. 150 Mitarbeiter*innen zeigen hier tagtäglich, gemeinsam mit Freiwilligen, wie die Aufnahme und Integration von Geflüchteten und Migrant*innen bestmöglich funktioniert.
Es war der studentische Sumpf der 90er Jahre, dem die musikalische Sumpfrose „Landstreich“ ihr erstes Erblühen zu verdanken hatte. Das (damals) feuchtheiße Klima der Neuen Volksmusik brachte ein Geschöpf hervor, das sich alsbald als Nachtschattengewächs outete und sich eher der Gattung der Musikkabarett-artigen zugehörig fühlte.
Nach dem mythologischen Aufeinandertreffen mit einem Salzburger Stier im Jahre 2003 – womöglich war es auch einfach nur ein geiler verkleideter Zeus – verschwand „Landstreich“ und ließ sich ab 2005 ganze 11 Jahre nicht blicken. 2016 kehrte sie um ein „plus“ ergänzt als „Landstreich plus“ zurück und versucht seither, einerseits den Zivilisationsprozess weiter zu denken und gleichzeitig den Urzustand kreativen Schaffens wiederherzustellen. 2023 gelang diesbezüglich ein Meilenstein, als die LIVE-CD „Landstreich plus – Wir stimmen zu!“ aufgenommen wurde.
2025 will Landstreich mit 16 Konzertnachweisen vorsorglich von der roten Liste genommen werden. Ob der Versuch der Renaturierung gelingt, wird sich auf einigen der spannendsten Bühnen Österreichs zeigen.
Johanna Kugler, Geige & Gesang
Christof Spörk, Klarinette & Gesang
Krzysztof Dobrek, Akkordeon
Gerhard Draxler, Kontrabass & Gesang
Grenzenlose Klangwelten eines der größten Pianisten unserer Zeit
Am 15. April 2025 gibt der visionäre Komponist und Pianist Lubomyr Melnyk im Stadtsaal Wien ein exklusives und außergewöhnliches Konzert. Melnyk, einer der innovativsten und bedeutendsten Pianisten unserer Zeit, ist bekannt für seine einzigartige Technik der „Continuous Music“, eine von ihm entwickelte Klavier- und Klangsprache, die den Fluss von Tönen in eine hypnotische Klangwelt verwandelt. Dank seiner atemberaubenden Virtuosität, die es ihm ermöglicht, bis zu 19,5 Noten pro Sekunde zu spielen, und seiner unvergleichlichen künstlerischen Ausdruckskraft schafft er Musik, die tief berührt und fasziniert.
Melnyks „Continuous Music“ verschmilzt Einflüsse der Minimal Music mit spätromantischen Harmonien zu einem ununterbrochenen, kraftvollen Klangstrom. Die unverwechselbaren, tranceartigen Klänge entstehen durch die extrem schnelle Wiederholung von Tönen, die mithilfe des dauerhaft gedrückten Klavierpedals zu einem dichten, fließenden Gewebe verwoben werden. Jedes seiner Werke entwickelt dabei eine einzigartige Sogkraft und erschafft eine fesselnde Atmosphäre, in der Zeit und Raum aufgelöst zu sein scheinen.
Seit den frühen 1970er Jahren hat Lubomyr Melnyk über 120 Kompositionen geschaffen, hauptsächlich für Solo-Klavier oder zwei Klaviere. Auf seinen bisherigen Alben – u.a. beim britischen Label Erased Tapes oder auf seinem Debütalbum „Illirion“ bei Sony Classical – zeigt er die ganze Tiefe und Magie seiner Klangwelt. Seine Eigenkompositionen entfalten die Schönheit und Komplexität der „Continuous Music“ in all ihren Facetten.
Internationale Anerkennung erhielt Melnyk nicht nur für seine außergewöhnliche Technik, sondern auch für die emotionale Tiefe seiner Musik. So zählte das New Yorker Magazin Village Voice 1978 eine seiner Einspielungen zu den „10 Alben, ohne die man nicht leben kann“. Melnyk begeistert weltweit mit seinen Live-Auftritten, in denen er die Zuhörer in seinen einzigartigen Klangkosmos entführt.
Geboren in München als Sohn ukrainischer Eltern, erhielt er im Alter von 16 Jahren sein „Concert Level Piano Diploma“. Nachdem er zunächst Latein und Philosophie studierte, entschied er sich, seine musikalische Vision weiterzuverfolgen. Seine Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreografin Carolyn Carlson an der Pariser Oper in den frühen 1970er Jahren war der Ausgangspunkt für die Entwicklung seiner revolutionären „Continuous Music“. Heute lebt Lubomyr Melnyk in Schweden und tritt weltweit in renommierten Konzertsälen auf.
Glück gehabt!
Ruft man einem Menschen zu, der gerade einer gefährlichen, ja lebensbedrohlichen Situation entronnen ist!
„Da hast du aber Glück gehabt!“
Ist sein Glück damit verbraucht? Weil „schon gehabt“?
Muss dieser Mensch dann sein „Glück“ woanders suchen? Ein Neues Glück?
Im Glücks-Spiel? In der Liebe? Im Sport? In der Kunst? Im Internet?
„Fass das Glück!“ hieß ein Radioquiz mit Maxi Böhm in den 1950ern, dort konnte man, wenn man „Glück“ hatte, einen Tlapa-Anzug oder eine Großpackung Persil gewinnen.
Großes Glück = Anzug, Kleines Glück = Waschpulver
Was ist der Unterschied zwischen Massel und Glück?
Man kann was vermasseln, aber kann man auch was verglücken?
Was ist das Gegenteil von Glück? Pech? Unglück??
Fragen über Fragen über Glück.
All diese Fragen, und viele mehr, stellt Lukas Resetarits in seinem 30. Programm „GLÜCK“.
Eine Satire von Lukas Resetarits und Kathrin Resetarits
Glück Auf! Glück Zu!
Eine Reise ins Glück....
Wenn ein Kabarettist mit fast 75 Jahren und 28 Programmen am Buckel „Das Letzte“ hinter sich hat, sich mühsam durch zweieinhalb Jahre Pandemie, Lockdowns und Korruption geschleppt hat, dazu noch mehrere Regierungen und unerträglich dumme Politik ertragen musste, dann wird es Zeit sich wieder dem „Leben“ zuzuwenden.
Sich wieder lustvoll mit der Banalität des Daseins - besonders des eigenen- zu befassen.
Geschichten vom Leben, vom Er Leben und Über Leben zu erzählen.
Der Gaukler auf dem sinkenden Schiff??
So dramatisch wird es leider nicht. Über Leben heißt nichts anderes als dem Schmäh als Philosophie, Widerstandsform und von Kindheit an erlernter Taktik, die Welt zu ertragen, wieder die Ehre zu geben.
In liebevoller Verzweiflung.
Denn der Schmäh stirbt nie.
LUKAS RESETARITS
ALIVE
Das 29. Programm
Satire von Lukas und Kathrin Resetarits
MITARBEIT:
Fritz Schindlecker, Albert Meisl und Katrin Werzinger
Welches Kind freut sich nicht auf den ersten Schnee und die vergnügte Zeit in der winterlichen Pracht? Rund ums Schneemannbauen, Schlittenfahren und Keksebacken dreht sich das beliebte Mitmachkonzert der Kinderliedermacherin Mai Cocopelli. Da rückt man gerne ein Stückchen näher, lauscht den poetischen Liedern und hört die Geschichten über die Vorfreude auf Weihnachten. Sogar eine Fichte erstrahlt im festlichen Glanz und alle Jahre wieder fliegen Schneebälle durch den Saal und verbreiten im Nu Freude und strahlende Kinderaugen. Im heurigen Jahr feiert Mai Cocopelli ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Mit ihrer kongenialen Band präsentiert sie fröhlich besinnliche Winter- und Weihnachtslieder und lädt die ganze Familie auf eine Stunde voller Musik ein. Schließlich steht das große Fest vor der Tür und was kann es Schöneres geben, als in den Chor mit einzustimmen? Cocopelli Konzerte sind eben für Herz und Ohren gut.
Rezension: Der wohl berühmteste Kinderliedermacher Deutschlands Rolf Zuckowski sagt über die Arbeit von Mai Cocopelli: "Mit dir beginnt eine neue Dimension der Kinderlieder. Wie konntest du uns so lange verborgen bleiben? Dich in deinem Element zu sehen war ein belebender Eindruck, der noch lange in mir nachklingen wird.“
Besetzung:
Gitarre, Ukulele, Gesang: Mai Cocopelli
Keyboard, Gesang: Oliver Kerschbaumer
E-Bass: Ciara Cocopelli
Schlagzeug, Gesang: Lukas Klement
ab 4 Jahren
Sendung mit der Mai
Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?
Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?
In ihrem zweiten Solo-Programm beschäftigt sich Malarina mit dem Phänomen der „Trophäen-Frauen“ aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und wie wird man selbst zu einer solchen Frau?
Malarina lässt ihre Vergangenheit als Sozialistin hinter sich und schwört, auf der Suche nach altem Geld, der FPÖ ab. Aber wer ist nun die Trophäe: die Frau oder das Erbe? Und wer wird beraubt? Die österreichischen Frauen, denen ein reicher ÖVP-ler entgeht, oder die balkanischen Männer, denen die “Trophäen-Frauen” gestohlen werden? Und sind Frauen die einzige Ressource, die ihnen genommen wird?
Zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen der Europäischen Union und China, ergründet Malarina die Wege der modernen Kolonialisierung.
Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić
Zwei Trickpianeure bulldozern durch die Tonarten, während sich Falsett und Brummbaß im Erdgeschoß begegnen. Als reichte das nicht hin, den Abend zum Erlebnis zu machen, stapelt Sebastian Krämer seine Textbausteine zu babylonischen Türmen, während Marco Tschirpke aus ein paar Silben Verheißungen jener Sehnsucht aufschäumt, die sonst nur geborstenen Wasserrohrleitungen eignet.
„Ich ’n Lied – du ’n Lied (Level 3)“ ist das Zeug, nach dem Literaturpäpste lechzen; das Provinzkritikern schlaflose Tage beschert und Buchhaltern den Limbo. Wer die vorigen Levels meisterte – und erst recht, wer sie ausließ – sieht sich nun mit der Anforderung beschenkt, das Erhebliche endgültig aus dem Blick zu verlieren.
"Zwei herrliche Spinner beim Kreativspiel, viel Vergnügen!" Trottoir III , „Ein so witziger wie listiger Chanson-Kabarettabend“ Tagblatt (CH)
Ein fröhlich-buntes Weihnachtskonzert zum Mitsingen für die ganze Familie
Marko Simsa und seine Band ziehen los, um in ihrer Schatzkiste nach den schönsten Advent- und Weihnachtsliedern zu suchen! Dabei finden sie u.a. eine überraschend verspielte Version von „Kling, Glöckchen, klingeling“ und den groovig-frechen „Weihnachtskekse-Blues“, sie ziehen mit „Rudolf, dem Rentier“ durch den verschneiten Winterwald, hören von Väterchen Frost ein russisches Weihnachtslied und präsentieren mit dem „Weihnachtswundertraum“ ihren neuen großen Hit zum Mitsingen. Bekannte „Hits“ und köstliche Geheimtipps sorgen bei Ihren Konzerten stets für viel Spaß und Freude bei Klein und Groß.
Mit Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug werden die Lieder zu lustigen, frechen und natürlich auch besinnlichen Geschenken verpackt und diese dann gemeinsam mit dem Publikum eines nach dem anderen feierlich geöffnet... – äh, gesungen! Denn eines steht fest: Singen macht den meisten Kindern (und Erwachsenen) Spaß! Und das natürlich ganz besonders in der aufregenden Weihnachtszeit!
Es spielen:
Aliosha Biz - Singende Geige
Philipp Erasmus - Klingende Gitarre
Judith Ferstl - Festlicher Kontrabass
Sebastian Simsa - Duftende Perkussion
Marko Simsa – Weihnachtlicher Gesang
Homepage von Marko Simsa
Florian Aigner und Martin Moder über große Wahrheiten und noch größeren Blödsinn
Nach fast 14 Milliarden Jahren wird es Zeit, Bilanz zu ziehen: Hat sich der Urknall gelohnt? Oder hätten wir uns den Ärger mit Evolution und Technik auch sparen können? Wozu Wissenschaft, wenn es doch viel einfacher ist, im Internet zu behaupten, die Erde sei flach?
Florian Aigner (Physiker) und Martin Moder (Molekularbiologe) liefern Antworten auf die wirklich großen Fragen: Sind wir zu dumm, um die Welt zu retten? Genügt es, wenn wir uns die Existenz schön saufen? Oder sollten wir das Universum lieber umtauschen, bevor die Rückgabefrist abgelaufen ist?
Homepage von Martin Moder & Florian Aigner
Neues Wiener*innenlied - „Schrammelsoul“ - Musik der Welt im Sound Wiens, beseeltes Singer-Songwritertum, das zwischen Blues, Jazz, Pop, Walzer und Bossa Nova keine Grenzen mehr aufbaut und doch im Sound der Stadt fließt. Wiener Weltmusik, die ihre Wurzeln, wie der Jazz und seine Kinder, tief im 19. Jahrhundert hat. Mal verletzlich, fast zerbrechlich, meist groovend, wie die Hölle, mit einem großen Juhu das Leben und die Liebe feiernd, zuweilen komödiantisch, kraftmeierisch, doch niemals derb und immer von einer ungeheuren Brillanz der Sprache, einer Feinheit im Detail durchdrungen. Das sind die Texte und Lieder von Sänger und Gitarrist Martin Spengler und den foischn wiener*innen, Sängerin Bibiane Zimba und Tastenvirtuosen Helmut Stippich an der Schrammelharmonia und Manuel Brunner am Kontrabass. So verzaubern MS&dfW mit traumwandlerischer Leichtigkeit und todesmutiger Lustigkeit, denn:
Ois wiad guad!
Homepage von Martin Spengler & die foischn Wiener*innen
„Martina Schwarzmann macht was sie will“ so heißt ihr neues Programm und jetzt zieht sie´s durch! Was Sie an dem Abend machen wird, überlegt sie sich noch.
Woher will man auch wissen, was man in einem halben Jahr möchte oder am nächsten Tag…
Manchmal wenn Martina Schwarzmann unleidig wird, dann schicken die Kinder sie raus zum Spielen. Das macht sie dann, sie spielt für Euch!
Aus Liebe mit Leidenschaft, um die Freude, den Frieden und den Eierkuchen in Euer Leben zu bringen. Sie spielt für alle und es geht um Alles!
Homepage von Martina Schwarzmann
XX - 20 Jahre Drüberreden
(2024 – eigentlich 26 Jahre DrüberredenJ)
Ein Rückblick auf 20-26 Jahre Innen- und Außenpolitik, auf zwei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, auf vergangene Sternstunden und vergessenen Irrsinn.
2 mascheks
8 österreichische BundeskanzlerInnen
2 deutsche BundeskanzlerInnen
3 österreichische Bundespräsidenten
4 US-Präsidenten
6 ÖVP-Chefs
3 Päpste
9 ÖFB-Teamchefs
1 österreichische Song Contest GewinnerIn
1 ÖSV-Chef
Über zwei Stunden maschek-Klassiker, im Original und im Remix – plus nie gezeigte Bonus-Tracks. maschek XX!
(Stand: 2018)
In dieser Version unserer Jubiläumsshow werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel zu zweit auf der Bühne sein und die Rollen von Ulrich Salamun übernehmen.
Manche Clips, die nur zu dritt gespielt werden können, werden in dieser Variante durch neue Nummern ersetzt.
Eine Studie hat ergeben, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzer:innen für einen bestimmten Inhalt bei 2,5 Sekunden liegt. Das Lesen des vorherigen Satzes hat ca. 4 Sekunden gedauert. Ich dürfte Sie also schon verloren haben. Und deswegen kann ich jetzt, nur für mich, erzählen, worum es in meinem nächsten Programm nicht gehen wird. Um Studien, die sich mit der durchschnittlichen Aufmerksamkeitsspanne von irgendjemand beschäftigen. Und um Inhalte, die in 2,5 Sekunden erfasst werden können, also Christian Lindner.
Worum es tatsächlich geht? Vielleicht um den Tod, Kaninchenlöcher und die Frage, wie wir das alles eigentlich aushalten? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht um die Frage, wer nutzloser für diese Gesellschaft ist, der Rechtsanwalt oder die FDP-Wählerin? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht wird der Wahnsinn unserer Zeit wieder wie gewohnt hinterhältig, absurd, linksextrem und albern aufgearbeitet. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht lüfte ich dann sogar das Geheimnis, ob es sich bei diesem Pressetext nur um den schamlosen Versuch handelt, Sie neugierig zu machen und Ihnen Ihre Barschaft aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht aber auch nicht.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf Sie. Vielleicht.
Maxi Gstettenbauer bleibt STABIL
Der Mann mit dem rollenden R und individueller Schneidezahn Konstellation ist aus der deutschen Comedy nicht mehr wegzudenken.
Seit nun 15 Jahren geht der gebürtige Niederbayer einer geregelten Arbeit aus dem Weg und unterhält dabei tausende Zuschauer. Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer (so sein voller Name) ist der sympathische Familienvater der sowohl an der Welt als auch an den eigenen Ansprüchen verzweifelt. Er tut das leider oftmals auf lautstarker Art, was schlecht für seinen Blutdruck, aber hervorragend für unser Zwerchfell ist! Der Proto-Millennial ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sowohl die bumskomische Alltagscomedy als auch die filigrane Gesellschaftskritik beherrschen.
Die Zukunft rüttelt an den Zäunen unserer Gegenwart. Niemand will sich bewegen, damit alles so bleibt wie es nie war. Dabei sind die stabilsten Gebäude der Welt so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben mitschwingen. Denn nichts bricht schneller als ein Balken, der sich nicht biegen kann.
Dieser Balanceakt zwischen verlässlicher Pointenlieferung und überforderten Weltschmerz ist die künstlerische Ursuppe von Maxi Gstettenbauer.
Wenn alle Gewissheiten vom Tisch gefegt wurden, sucht der schwarzhumorige Familienvater nach Antworten auf die großen Fragen: Kann man die EU-Außengrenzen auch in Call of Duty verteidigen? Kann man den Klimawandel nicht einfach bestreiken? Und wie kann eine Atombombe schädlich sein, wo sie doch vegan ist?
Um STABIL zu bleiben, muss man sich bewegen. Am besten in ein Theater in ihrer Nähe!
Homepage von Maxi Gstettenbauer
Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:
Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.
Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf. Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist. Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.
Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen. Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.
Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.
Er findet äußerst unterhaltsam Antworten. Sogar, wenn keiner gefragt hat.
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war, wusste schon Karl Valentin.
Mike Supancic liefert jetzt den Beweis dafür, denn er war schon dort.
Im Zuge dessen hat er das künstliche Gewissen selbst ausprobiert.
Er saß in der Jury des Raiffeisen-Reibeisen-Songcontests.
Und erlebte eine Jugendrevolte mit dem Schlachtruf „Ganz Wien ist heut auf Protein“.
Mike berichtet über den Lebensabend im Rockressort Rensenbrink, lässt sich vom Investmentpunk durch die Hypermegainflation coachen, und er wird aus dem Zug geworfen im eigenen Land, mit einer Malakofftorte in der Hand.
Weiters sind zu hören der AnBblues Blues, das Dürüm-Langos-Asianudeln-Maronistand Medley sowie zahlreiche Songs über Themen, über die noch nie Songs geschrieben wurden. Beziehungsweise worden sein werden.
Aber wie das mit der Zukunft genau gegangen sein wird, werden sie in Zukunft von Mike Supancic am Ende erfahren haben.
Regie: Nadja Maleh
PRESSESTIMMEN:
„Knapp zwei Stunden Spielzeit vergehen flugs, eine gabaliereske Schlussnummer schließt den Abend – auch zurück aus der Zukunft bleibt Supancic ein Meister der Kleinkunst.“ Der Standard
„Mit Gitarre und spitzer Zunge.“ Kleine Zeitung
„Besonders gelungen ist die Liebeserklärung „I Love Carinthia“ im Stil eines Kärntnerlieds.“ Kurier
„Der Musikkabarettist lieferte dem Publikum ein Feuerwerk an Sketches und Songs.“ NÖN
„Supancics Stärken entfalten sich im auch diesmal wieder vollends, wenn er zur Gitarre greift. Charmant umspielt er kleine Spitzen, lässt die politische Korrektheit einmal nach, löst der Kabarettist das versöhnlich und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus.“ Der Standard
Nach zehn Alben und zahlreichen Kooperationen in elf Jahren hat sich bei Mira Lu Kovacs eine nie dagewesene Ruhe ausgebreitet. Die neun Nummern auf Please, Save Yourself sind das Ergebnis einer Selbstermächtigung und der Appell zu tun, was dir niemand abnehmen kann. Es ist der Durchbruch, der sich erst auftut, nachdem man eine unüberschaubar lange Zeit (z.B: zehn Jahre) an der eigenen Rettung gearbeitet hat.
Mira Lu Kovacs weiss um die politische Dimension individueller Erfahrung und ihre musikalische Übersetzung. Please, Save Yourself ist das Album, das in einem Zug durchläuft und in Dauerschleife gerät, eine schwebende Intervention, das Ziehen einer gesunden Linie, das Mantra, um die Kurve zu kratzen, und letztlich - trotz aller Schwierigkeiten - ein Katapult in die Love Zone.
So ausgecheckt Musik zu machen und dabei so eingängige Songs zu schreiben - Mira Lu Kovacs fabriziert verflucht schöne Musik und kennt die genaue Balance. Mit Manu Mayr am Bass und Günther Paultisch am Schlagzeug hat sie zwei hochsensible Musiker aus diametralen Ecken von Experimenteller Musik bis Synth Pop an der Seite. Kraft und Sogwirkung der Songs entstehen gerade aus der minimalistischen Dichte und ihrem ausgefuchsten Timing. (Text: Kristin Gruber)
Guitars, piano and vocals by Mira Lu Kovacs
Electric bass, double bass & piano by Manu Mayr
Drums by Günther Paulitsch
All music written by Mira Lu Kovacs
Naja, und dann sitzt man da und schreibt schon wieder einen Programmtext.
Worum geht es in „Was soll passieren?“?
Um Nazis, Widerstand, Angst vor der Zukunft, Morddrohungen, Freund*innen, Therapie, Privilegien, Anarcho-Syndikalismus, Kinder, keine Kinder, Kapitalismus, Versagen, Mut, Veränderung, Anstand und so.
Aber in lustig. Also in dermaßen lustig, dass man sich den Bauch halten muss vor Lachen. Manchmal schluckt man vielleicht auch kurz und fragt sich, ob der da oben auf der Bühne das ernst meint. Aber dann fällt einem wieder ein, dass das ja immer noch eine Stand-Up Comedy Show ist und dann lacht man wieder beruhigt und hört den Geschichten zu.
Es ist das neunte abendfüllende Programm von Moritz Neumeier – der wird schon wissen, was er da oben tut. Ist ja immerhin sein Beruf. Hat ja auch Preise und so gewonnen – wird also schon alles gut gehen hier.
Außerdem sind die meisten von uns hier im Publikum links und weiß und nicht arm und aufgeklärt und leben in einer Demokratie und lesen Zeitung.
So schlimm wird das alles hier schon nicht werden.
Oder?
Was soll passieren?
Was soll passieren!
Entdecke gemeinsam mit Niklas Kolorz die Geheimnisse jenseits des Universums.
Im Herbst 2024 präsentiert Wissenschaftsjournalist, Bestseller-Autor und Science Creator Niklas Kolorz sein neues Programm der MINDBLOWN UNIVERSITY Live: „Bis ans Ende des Universums".
Eine Science-Show, die die größten, ungeklärten Fragen der Wissenschaft erkundet.
Wenn du schon immer wissen wolltest, was vor dem Urknall geschah, was sich in den mysteriösen schwarzen Löchern abspielt und ob außerirdisches Leben existiert, dann bist du hier genau richtig!
Die "MINDBLOWN UNIVERSITY Live" ist eine Veranstaltung, die sowohl Wissenschaftsbegeisterte als auch neugierige Köpfe jeden Alters anspricht.
Sicher dir noch heute ein Ticket und sei dabei, wenn ihr gemeinsam mit Niklas Kolorz die Grenzen des Wissens erweitert.
Ein Abend mit Norbert Schneider ist immer einmalig.
Groß geworden in der florierenden Wiener Blues Szene der 90er-Jahre, kreierte Schneider in seiner über 20 Jahre andauernden Karriere seinen höchstpersönlichen Stil, durch den er sich ein Alleinstellungsmerkmal in der österreichischen Musikszene erspielte.
„Ollas Paletti“ ist das neue Album, mit dem sich der dreifache Amadeus Music Award Gewinner zurückmeldet. Mit Titeln wie „Gospel Batterie“ oder „Seifenblasen“ setzt er Themen um Glauben und
Vergänglichkeit ins Zentrum. Gleichzeitig kommt der typische Wiener Schmäh mit Stücken wie „I bin am Sand“ und „Schlaftablettn“ nicht zu kurz.
Wie immer spannt Schneider mühelos den Bogen zwischen den ernsten und weniger ernsten Aspekten des Lebens und legt dabei ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl an den Tag.
Erfreuen Sie sich an der Spielfreude dieses erstklassigen Gitarristen, im Austausch mit seiner großartigen Band.
Live-Besetzung:
Norbert Schneider – Gitarre, Gesang
Georg Buxhofer – Kontrabass, E-Bass
Alex Deutsch – Schlagzeug
Max Tschida - Piano, Hammond C-3, Wurlitzer
Georg Schrattenholzer – Posaune
Alex Horstmann oder Berni Höchtel – Gesang
Tini Kainrath oder Lena Kuchling - Gesang
Homepage von Norbert Schneider
OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden sie Zeit, ihr Altpapier zu bündeln und ihre Gedanken zu sortieren.
Doch dann wendet sich das Blatt ... "Unferti" ist die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich in Frage gestellt sehen.
OHNE ROLF bieten erneut virtuoses Print-Pong und seitenweise überraschend komische Momente. Auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen!
Mit: Jonas Anderhub & Christof Wolfisberg (Idee & Spiel), Dominique Müller (Regie & Dramaturgie)
Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Auch auf seinem vierten Studioalbum nimmt Philipp Griessler seine Zuhörer*innen mit in sozialkritische, humorvolle und nachdenkliche Klanglandschaften. Gleichzeitig erlaubt es sehr persönliche Einblicke in das Leben des Künstlers. Seine autobiografischen Texte stellen eine emotionale Verbindung zum Publikum her. Der Liedermacher ist weit mehr als nur ein Musiker. Er ist Geschichtenerzähler, Beobachter der Gesellschaft und ein Künstler, der es versteht, „Bilder in Musik“ zu verwandeln.
Philipp Griessler ist Liedermacher, Komponist, Autor und Sänger. Bereits mit 15 begann er, deutschsprachige Lieder zu schreiben. Mit mittlerweile 4 Alben spielte er sich in die Herzen seiner Fans und in die Playlists heimischer Radiosender.
Support: Michael Höpfner
Besetzung:
Philipp Griessler: Gesang, Gitarre
Astrid Guger: Gitarre, Gesang
Cornelia Foramitti: Gesang, Querflöte
Martin Bachhofner; Gitarre
Edi Kadlec: Keyboard, Akkordeon,
Günter Foramitti: Bass, Gesang
Michael Ocenacek: Schlagzeug
Peter Rabenau: Keyboard, Gesang
Homepage von Philipp Griessler
In 2022 Zeit hat sich der Publikumsliebling Philipp Hochmair in einer weiteren neuen Form an das Thema „Jedermann“ angenähert, diesmal mit dem österreichischen Avantgarde-Musiker Kurt Razelli. Die beiden Individualisten haben „Jedermann Razelli Remix“ als Clubversion mit Elektrobeats und Filmepischen Flächen entwickelt und sind damit regelmäßig auf Tour. Sie schaffen mit dieser Variante einen dynamischen Musik-Höhepunkt, der mitreißender kaum sein kann und den Hochkulturstoff überraschend rau, kratzig, aber vor allem auf eine berauschende, noch nie dagewesene Art und Weise wiedergibt.
Mit der Übernahme des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen in 2024 schlägt Philipp Hochmair ein weiteres Kapitel auf seiner Reise mit dem „Jedermann“ Stoff auf.
Homepage von Kurt Razelli
Homepage von Philipp Hochmair
* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen
Über ein Jahr lang waren sie auf dem längsten Heimweg ihres Lebens - mit ihren Fahrrädern - von Kapstadt nach Wien. Jetzt sind sie wieder da und bereit ihre Erinnerungen an Elefanten, Sandstürme und skurrile Begegnungen zu teilen. In ihrem abwechslungsreichen Reisevortrag nehmen Johanna und Tanja, alias Roaming Pedals, das Publikum mit auf ihre unglaubliche Heimreise.
Ausgestattet mit Stirnlampen, ihrem Zelt und den inzwischen legendären Fahrrädern reisen sie an einem Abend gemeinsam mit ihren Zuhörer:innen durch den afrikanischen Busch, über die arabische Halbinsel und zu den Bergnomaden des Iran. Dieser Abend ist so aufregend, skurril, lehrreich und unterhaltsam wie, nun ja, eine Radreise eben... und von einer klassischen Diashow so weit entfernt, wie Kapstadt von Wien.
Ein Abend für Gläubige, Agnostiker, Atheisten und alle, die es noch werden wollen.
Es ist das vierte Kabarett-Programm, in dem er auf der Bühne zu sehen ist, aber zum ersten Mal solo, zum ersten Mal ist Robert Palfrader „Allein“.
In seinem ersten Solo-Programm erzählt er, was ihn vom katholischen Klosterschüler zum Atheisten gemacht hat und warum ihm Religion - auch heute noch - trotzdem wichtig ist.
Er weiß jetzt alles über sein Genmaterial, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits. Und was das mit seiner Fan-Post zu tun hat. Und dass das vielleicht ein bisserl mehr ist, als er eigentlich wissen wollte. Er führt Gespräche mit einem Krankenhauskeim, einem polnischen Anthropologen, einem Bettler, einem Partygast, seinem Ur-Großvater und Gott. Über Schopenhauer, genetische Disposition, Integration, intelligentes Design, Bitcoin, Homöopathie, Feng Shui, den freien Willen und warum Jamaica eines der wenigen Länder ist, welches noch nie einen Angriffskrieg geführt hat.
Und warum Atheisten auch nicht so super sind.
Und einen Vorschlag hat er auch noch. Ganz am Schluss. Damit wir alle nicht mehr so allein sind.
Kann es denn sein, dass sich ein völlig unvorbereiteter Schauspieler, ohne Stück und eingelerntem Text auf die Bühne stellt, zwei Stunden lang das ausverkaufte Theater unterhält und das Publikum bis zum Schluss davon überzeugt ist, dass hier alles nach Plan läuft? Kann es sein, dass sich der Schauspieler dreißig Jahre danach noch an den ungeschriebenen Text von damals erinnert und die Gschichtln vom Heiligen Abend in Favoriten, Motorradrennen im Wienerwald, vom am Glatteis tanzenden Jeep und den ersten langweiligen Stunden am Burgtheater zu neuem Leben erweckt? Genauso wird es sein, demnächst auf einer Kleinkunstbühne in Ihrer Nähe, denn in spannenden Zeiten tut es gut dem Hirn und der Seele einen Regenerationsabend zu gönnen.
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Informationen zu Simon Schwarz
1990 feierte dieser Publikumserfolg im Wiener „Akzent Theater“ die deutschsprachige Uraufführung. Erich Meixner komponierte den Kinderbuchklassiker von Mira Lobe, mit
Beatrix Neundlinger und Herbert Tampier war das „Schmetterlinge Kindertheater“ wieder komplett und so tourten sie mit den „Geggis“ in den deutschsprachigen Ländern.
2010 wünschte sich Erich Meixner eine Neuinszenierung, Doris P.Kofler übernahm diese Aufgabe sehr gerne. Anlässlich 20 Jahre „Die Geggis“ erschien die neu arrangierte CD.
Bereits drei Generationen besuchen die meist ausverkauften Vorstellungen, singen und agieren interaktiv und freudigst mit!
Also: umpf – platsch und holladaro
Wir freuen uns auf Euren Besuch
Das Schmetterlinge Kindertheater Team
mit: Anke Zisak, Heinz Jiras und Hubert Wolf
Neuinszenierung des Kinder-Musicals (Lobe/Meixner), für Kinder ab 4 Jahren
Homepage von Schmetterlinge Kindertheater
Simon Schwarz und Manuel Rubey machen eigentlich schon seit Jahren einen Podcast, nur aufgenommen hat die beiden bislang leider niemand. Ab sofort ändert sich das. Denn die beiden österreichischen Schauspieler - bekannt aus Produktionen, wie die "Eberhoferkrimis" oder "Braunschlag" - haben einen Deal gemacht: Trotz chronischem Lampenfieber wagt Filmschauspieler Simon Schwarz den Schritt auf die Bühne, spielt und schreibt mit Manuel Rubey ein Kabarett-Programm. Dafür bricht Manuel mit dem Vorsatz, dass er niemals Teil eines Zwei-Männer-labern-über-Gott-und-die-Welt-Podcasts sein wollte.
Tja, jetzt haben beide den Salat.
Ein herrlicher Wiener Schmäh und ein erfrischend unkorrekter Österreichischer Humor machen Schwarz und Rubey zu einer Podcast-Perle für alle Fans von Theater, Film, Kabarett und Wiener Lebensart. Ab und an kommen sogar Gäste vorbei.
DER naturwissenschaftliche Jahresrückblick!
Am 31. Dezember lassen es die Science Busters krachen: "Silvester - Edition 2024"!
Mit dem STADTSAAL rocken sie die Bühne und verabschieden 2024 mit Wissenschaft und Schmäh.
An der Seite von MC Martin Puntigam singen, tanzen und springen streng naturwissenschaftlich der Astronom Dr. Florian Freistetter und der Molekularbiologe Dr. Martin Moder.
Was die Wissenschafts-Kabarettgruppe tatsächlich aufdecken wird, sehen Sie am 31.Dezember. Ein Best of des vergangenen Jahres aus naturwissenschaftlicher Sicht - ein Abend im Zeichen der Expertenhörigkeit, an dem Wissenschaft und Fakten das eine sind und das andere auch!
“Wer nichts weiß, muss alles glauben!”
Wissenschaft zum Nach-Machen und Nach-Denken - farbenfroh, lustig und lehrreich! Habt ihr schon mal von den Science Busters gehört? Das sind wilde Wissenschaftler in schicken Kostümen und sie sagen laut und deutlich: Wissenschaft ist cool!
Die Science Busters sind auf der Jagd nach Wissen und Spaß. In ihrem Programm für Kinder zeigen sie, was Wissenschaft kann - nämlich fast alles: Impfstoffe entwickeln, auf den Mars fliegen, krachen, brennen, stinken, … Außerdem retten und erklären die Science Busters die Welt.
Wie das geht? Erraten. Mit Wissenschaft!
Wer nichts weiß, muss also alles glauben. Aber wer viel fragt, ist schon beinahe auf dem Weg zum/zur Nachwuchswissenschaftler*in. Alle Fragen sind erlaubt (und lachen sowieso), wenn ein Kabarettist und ein Wissenschaftler erklären: womit Drachen Feuer speien, wie lange Glühbirnen die Luft anhalten können und vieles mehr. „Frag nicht so blöd!“ gibt es bei den Science Busters nicht. Im Gegenteil. Blöd ist, wer nicht fragt!
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Eigentlich könnten sich die Science Busters zum Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B. Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen Witzen.
MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Improvisations-Theater auf höchstem Niveau – spontaner kann Unterhaltung nicht sein! Das ist SPORT VOR ORT, Wiens legendärste Impro-Comedy-Show.
Zwei Teams aus den besten Impro-Spieler*innen Österreichs treten in einem knallharten Wettbewerb gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden spontan Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt, Geschichten improvisiert, Pointen erfunden und einzigartige Momente der Rührung und des Lachens geschaffen. Das Repertoire reicht vom kurzen Sketch zum komplexen Storytelling, vom herzzerreißenden Lovesong bis zum großen Musical. Das Publikum stimmt für jenes Team ab, das besser, schneller, lustiger improvisiert hat und kürt damit am Ende die Sieger*innen des Abends.
Genau achtzehn Jahre nach seiner Premiere ist das Erfolgsformat SPORT VOR ORT im STADTSAAL angekommen! Seit 2007 steht die Show im TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße durchgehend monatlich auf dem Spielplan und war fast immer ausverkauft. Am 30. März 2025 wird im TAG die letzte Ausgabe von SPORT VOR ORT stattfinden, um am 18. Mai 2025 im STADTSAAL seine runderneuerte Wiedergeburt als legendärste Impro-Comedy-Show der Stadt zu feiern.
Moderation: Jim Libby
Die Spieler*innen am 18. Mai 2025:
Ursula Anna Baumgartner, Jürgen Kapaun, Anne Rab, Helmut Schuster, Michael Smulik, Anita Zieher und Julia Radschiner (Musik)
Sportdirektion:
Julia Mayer, Ferdinand Urbach und Anna Weiß
Nach fast 20 Jahren aktiver Mitgestaltung im österreichischen Bildungssystem habe ich die darin versteckten Highlights natürlich längst entdeckt. Eines davon ist ganz sicher die Supplierstunde. Einfach einmal unvorbereitet in die Klasse gehen, niemand weiß, was passieren wird, schauen, was möglich ist. Und trotzdem sind es manches Mal die besten Stunden. Stunden, an die man sich ein Leben lang erinnert oder wenigstens bis zur nächsten Pause.
Nach 11 Soloprogrammen und über 1500 Vorstellungen seit 1997 stellt sich Stefan Haider zum ersten Mal mit einem „Best of“ auf die Bühne. Material gibt es genug, das Bildungsthema ist aktueller denn je und die Motivation sowohl als Religionslehrer wie auch als Kabarettist ist ungebrochen.
Und der wohl größte Vorteil einer Supplierstunde: Nichts davon kommt zum Test!
Die Band hat sich neu formiert (weil die Musik muss weitergehn) und besteht nunmehr aus Bina Blumencron (Gesang), Marlene
Lacherstorfer (Bass), Stefan Schubert (Gesang und Gitarren), Markus Marageter (Klavier und Hammondorgel), Hubert Hofherr (Mundharmonika und Gesang) und Camillo Jenny (Schlagwerk).
Der Text von „Wo da Rauch hiziagt“ metaphert über zu frühes Gehen, zu wenig Verstehn, manches nur Ahnen, und dass man die Wäsche im Ruhrgebiet nicht raushängen konnte, weil sie nach Minuten schwarz war von der rauchigen Luft.
Meint Stefan Schubert, der Autor dieses Liedes.
Georg Laube, der Grazer Liedermacher, sagt über die Platte:
Singen ist die schönste Sprache der Welt.
Und die Umarmung der Musik, das miteinander Reden und die nie endende Bildung
des Herzens sind auf diesem Album immer zu hören und zu spüren.
Egal woher der Wind weht: das Feuer brennt und es bleibt immer
spannend wohin der Rauch zieht.
Homepage von Stubnblues 2Punkt0
Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus. Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.
Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.
Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.
Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein!“? Oder den Eindruck gehabt, dass alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte? Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird? Dann könnte dieser Abend was für Sie sein.
Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken. Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.
Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Täglich quellfrisch, immer aktuell!
Man kann nicht zwei Mal in den gleichen Fluss steigen, sagt Heraklit, alles Sein ist Werden. Man denkt an Stuttgart 21 und merkt: der alte Grieche hatte recht. „Alles Sein ist Werden“ – zu diesem Schluss kommt Urban Priol regelmäßig, wenn er kurz vor der Deadline an seinem Pressetext sitzt.
Einem Fluss im ständigen Wandel gleich ist auch sein aktuelles Programm. Mit Argusaugen verfolgt der Kabarettist den steten Strom des politischen Geschehens, vom stehenden Gewässer der großen Koalition über das mäandernde Rinnsal der Ampelregierung bis zu den geistigen Untiefen im braunen Sumpf. Priol ist immer am Puls der Zeit, spontan und tagesaktuell spottet er oft schneller als sein Schatten denken kann. Er grollt, donnert, blitzt und lässt so, einem reinigenden Gewitter gleich, vieles in einem hellen, heiteren Licht erstrahlen. Uferlos pflügt der Meister der Parodie durch die Nacht, bringt komplexe Zusammenhänge auf den Punkt und verwandelt undurchsichtig-trübe Strudel in reines Quellwasser. Mit Freude stürzt er sich in die Fluten des täglichen Irrsinns, taucht in den Abgrund des Absurden, lästert lustvoll und hat dabei genauso viel Spaß wie sein Publikum.
„Im Fluss.“ ist wie ein Rafting-Trip, der mit rasantem Tempo über Absätze und an Felsenblöcken vorbei durch wild schäumende Stromschnellen führt. Kommen Sie mit! Folgen Sie dem Motto eines anderen großen griechischen Philosophen, Costa Cordalis: „Steig‘ in das Boot heute Nacht!“ Sie werden es nicht bereuen.
Dramaturgie: Dr. Navina Lamminger
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten: Kürzlich hat ein Mitglied der Letzten Generation ein Kind bekommen. In Berlin gibt es einen Senatsbeschluss, nach dem neue Straßen nur nach weiblichen Personen benannt werden dürfen. Sackgassen inbegriffen. Eine neue Studie des Wirtschaftsministeriums zeigt, dass Solarparks auch nachts genügend Strom liefern können, wenn man die Anlagen unter Flutlicht betreibt. Technisch wäre das heute schon möglich. Aber die großen Konzerne verhindern das leider.
Der Wissenschaftskabarettist und Physiker Vince Ebert zieht Bilanz: Sind wir in den letzten Jahren rationaler, besonnener oder gar klüger geworden? Spoiler Alarm: Nein, sind wir nicht. Nur 18 % der Bevölkerung tragen einen Fahrradhelm, aber 91 % nutzen eine Schutzhülle für ihr Handy.
Wenn die Realität immer mehr zur Satire wird, wenn Regierungserklärungen praktisch nicht mehr von Postillon-Artikeln unterscheidbar sind – wie bitte soll man das als Satiriker noch toppen?
Doch Vince Ebert gibt nicht auf. Nach außen mag er ein alter weißer Mann sein. Doch das ist nur ein soziales Konstrukt. In „Vince of Change“ identifiziert er sich als 32-jähriger braungebrannter Surflehrer aus Kalifornien und spricht damit vollkommen neue Zielgruppen an. Denn seine Mission betrifft uns alle: In einer Epoche, die immer mehr durch Gefühle, Befindlichkeiten und Irrationalitäten zu versinken droht, hält er trotzig die Fahne der Vernunft hoch. Und außerdem braucht er das Geld.
Kennen Sie schon das schönste Märchen der Welt?
Es war einmal ein Prinz, der fragte die Prinzessin: „Willst du mich heiraten?“ Sie sagte: „Nein!“ Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende!
Wie viele Sterne würden Sie diesem Witz geben?
Unser ganzes Leben besteht aus Bewertungen. Wie schmutzig war das Hotel? Wie schmerzvoll war es beim Zahnarzt? Wie zufrieden waren Sie mit der Sprit sparenden Routenplanung? Wie hilfreich war das Pfefferspray beim Würzen der Steaks?
Sterne eignen sich für jede Art von Bewertung.
Aber haben Sie sich schon mal gefragt, wieviel Sterne Ihre Beziehung verdient hat? Auf einer Skala von eins bis fünf, was schätzen Sie? Vielleicht ist ein Stern schon zerkratzt, ein weiterer eingerissen und so mancher klebt da nur noch aus Gewohnheit. Aber egal, Stern ist Stern! Sie kleben an der Eingangstüre und wir sind zufrieden, solange irgendwer die Handtücher wieder aufhängt und der Wellnessbereich noch offen ist. Man muss kein Satiriker sein, um zu erkennen, dass wir Hotels kritischer betrachten, als unsere Beziehung! Das liegt wohl daran, dass der Mensch eher einen Luxusurlaub mit einer Alltagsbeziehung anstrebt, als eine Luxusbeziehung im Alltag! Die Rechnung gibt es erst beim Auschecken und ein Latecheckout kann in beiden Fällen verdammt teuer werden. Und plötzlich weiss man nicht mehr, wieviel Sternlein stehen.
Lassen Sie es nicht soweit kommen. Kommen Sie stattdessen zu Weinzettl & Rudle! Denn die haben es getan! Die beiden haben sich der fünf-Sterne-Prüfung unterzogen und dabei einen Fragenkatalog entworfen, der jede Beziehung unter die Lupe nimmt! Sind Sie mutig genug, sich diesen Fragen zu stellen? -
Haben Sie keine Angst, Sie können nicht verlieren, nur gewinnen! Und zwar Sterne! Versprochen, das ist kein Märchen.
Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Wenn ja, wenden Sie sich bitte an das Theater Ihres Vertrauens.
Homepage von Weinzettl & Rudle
Monica Weinzettl und Gerold Rudle, Schauspieler und Kabarettisten, bringen Texte von bekannten Autoren aber auch weihnachtliches Strandgut aus dem Internet. Immer dreht es sich um Weihnachten, seine heiteren Auswüchse, die lustigsten Pannen, amtliche Vorschriften und selbst gebastelte Rituale.
Die Rede wird sein vom Christkind, von Geschenken, die man gerne umtauschen möchte, von Überraschungen, über die sich nur die anderen freuen und von Menschen, die alles, aber auch alles tun, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Massenhaft Schnee wird rieseln, Kraftwerke werden explodieren und getrunken wird natürlich auch zu viel. Aber dafür haben Weinzettl & Rudle alles im Gepäck dabei, damit die Fimenweihnachtsfeier (k)eine Katastrophe wird.
Sie werden lachen! Und Sie werden sich auf Weihnachten freuen, wie Sie es das letzte Mal als Kind getan haben!
Lassen Sie sich bezaubern.
Homepage von Weinzettl & Rudle
Wiener Blond schenken sich zum Geburtstag eine Premiere:
Erstmals performen die beiden in der Duo-Besetzung im Wiener Stadtsaal.
Sie schlagen damit eine Brücke ins Jahr 2012 - als alles begonnen hat. Denn die beiden November-Kinder Verena Doublier und Sebastian Radon singen, beatboxen, spielen und komponieren sich bereits seit zwölf Jahren durch ihre Alltagswelten und in die Herzen ihres Publikums. Neben ihren fulminanten Live-Auftritten sind ihre überraschenden Texte dabei ebenso ihr Markenzeichen geworden, wie ihre musikalische Vielseitigkeit.
Begonnen haben die beiden als Beatbox-Groove-Duo mit Liedern über Alltagsabenteuer in der U-Bahn, die Vorzüge einer nächtlichen Eierspeis oder die fade Angewohnheit, den guten Wein mit Soda zu verlängern — im Gepäck lediglich eine Loopstation, eine Gitarre und eine Cajon. 2015 erschien das Debütalbum „Der Letzte Kaiser“, das über die Grenzen Wiens und Österreichs hinaus Wellen schlagen konnte. Der Nachfolger „ZWA“ wurde bereits 2016 im Wiener Musikverein präsentiert und erstmals wurde die Bühne für ein paar Songs mit der siebenköpfigen international besetzten Formation des „Original Wiener Salonensembles“ geteilt. Die Zusammenarbeit stellte sich als durchaus fruchtbar heraus: Nach einigen Konzerten und einer Tournee durch ganz Österreich erschien 2019 das gemeinsame Live-Album „endlich salonfähig!“ und im Herbst 2023 das Studioalbum „Sinfonien im Souterrain“ – Beide Produktionen wurden für einen Amadeus Music Award in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ nominiert.
Die Melodien und Streicherklänge dieser salonfähigen Ära machten auf dem Longplayer „Bis in der Früh” aus dem Jahr 2020 wieder Platz für mehr Grooves, Loops und Elektronik. Der rote Faden durch jede musikalische Phase der Band ist jedoch immer der wienerische Zungenschlag, den die beiden ebenso humorvoll wie charmant zelebrieren.
Auf der aktuellen Tour durch Österreich, Deutschland, Südtirol und die Schweiz performen Wiener Blond nach vielen Auftritten mit Band und in 7-köpfiger Besetzung nun wieder im Duo. Das Programm enthält neben Klassikern aus der Bandgeschichte auch gänzlich neue, noch unveröffentlichte Songs.
Freuen Sie sich auf ein Konzert der besonderen Art!
Sie singen, sie swingen, sie unterhalten ihr Publikum - von bekannten Melodien aus den swingenden 20er und 30er Jahren, zu coolen Jazznummern über ironische Wienerlieder bis zu Neuinterpretationen von Opernklassikern. Den fünf Herren des Staatsopernchors - zwei Tenöre, zwei Baritone und ein Bass - und ihrem Pianisten gelingt es mit einer großen Portion „Wiener Schmäh“, viel Leichtigkeit und einer Prise Humor ihre Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Sie entführen mit ihren grandiosen Interpretationen in die glitzernde Welt der Varietés und Bühnenshows des vergangenen Jahrhunderts und lassen die Welt der originalen Comedian Harmonists lebendig werden. Da segeln die Matrosen von Hafen zu Hafen und fragen sich, wann Marie sie endlich erhört, da funkeln die Stars & Stripes wenn die Gitarren aufspielen und man stellt in bester Stimmung erfreut fest, was es für eine wunderbare Welt doch ist.
Von „Veronika, der Lenz ist da“ bis zu Cole Porter, von "Puttin‘ on the Ritz" bis hin zu Giacomo Puccini bleibt in dieser Bühnenshow kein Wunsch offen und für gute Unterhaltung auf höchstem musikalischem Niveau ist gesorgt.
Homepage von Wiener Comedian Harmonists
Was war der größte unwissenschaftliche Unsinn des Jahres? Das „Goldene Brett vorm Kopf“ ist ein Satirepreis, vergeben von den Wiener Skeptikern. Mit ihm werden Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die mit wissenschaftlich widerlegten Thesen Geld, Ruhm oder Einfluss anstreben, obwohl sie es eigentlich längst besser wissen müssten. Von Wunderheilern bis zur Wünschelrute – die Welt des esoterischen Unsinns ist groß und weit. Bei der Verleihung des „Goldenen Bretts“ werden die Jahreshighlights präsentiert und das herausragendste von ihnen gekürt. Ein Abend zum Lachen, zum Kopfschütteln und zum Klügerwerden.
Homepage von Das Goldene Brett
Prädikat Wortvoll
In einer Welt, in der kaum mehr was easy ist in Brindisi und nix mehr im Lack am Skagerak, sich das Universum über und unter uns auch nicht mehr an die Regeln hält, kommt Musikkomödiant Willy Astor mit neuen Ideen aus seinem Einfallsreich.
Als Wolfgang Amadeus Notarzt rettet er nicht nur manchen Abend, sondern lässt im besten Fall so manchen Kummer des Alltags vergessen.
Also warum unterm Rollkragen Groll tragen!?
Liederniederschreiber Astor schafft ein neues Munterbewusstsein, er ist ein zukunftsfähiges Auslaufmodell, seit rund 4 Jahrzehnten auf der Bühne und somit ein Klassiker, den man immer wieder gesehen und gehört haben muss!
Das Allroundtalent versteht es wie kein anderer, Sinn und Klang von Wörtern zu verdrehen, dass dabei etwas völlig neues und ultra-komisches herauskommt.
Und das Publikum bekommt dabei natürlich Humor direkt vom Erzeuger.
Der Künstler erscheint an diesem Abend wieder persönlich, alleinstehend und selbst redend.