Wir freuen uns, wenn Sie an einer Berichterstattung über den STADTSAAL oder über die Künstler*innen, die in unserem Haus auftreten, interessiert sind.
Hier finden Sie das gesamte Pressematerial zu den Programmen, die im STADTSAAL stattfinden.
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Julia Fuderer
Presse STADTSAAL
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Büro (werktags 14:00 – 19:30): 01/ 904 31 96
Das siebente Studioalbum der legendären Wiener Band 5/8erl in Ehr´n scharrt in den Startlöchern.
BURN ON löst als Volkserkrankung das Burn Out ab:
Unsere Gesellschaft ist im Dauerstress. Innere Unruhe, Angst und Panik sind Symptome, aber Weitermachen bis zur Erschöpfung ist angesagt. Der Kapitalismus und ein stetiger Selbstoptimierungszwang sitzen uns im Nacken. Trotzdem: Pausen sind keine vorgesehen, BURN ON!
5/8erl in Ehr´n drehen den Spieß um und liefern mit BURN ON! eine Sound Therapie. Der Wiener Soul dient dabei als Schmerzmittel gegen den überfordernden Alltag unserer Zeit. Die 8erl bewegen sich dabei in einem beinahe unerschlossenem Terrain der österreichischen Musiklandschaft: zwischen der Wehmut, ewigem Raunzen und zwanghafter Kabarett Blödelei musizieren die 8erl in ihrer eigenen Welt, wo die Zuhörer:in mit Anmut, Tiefgang und Humor beschenkt wird. Die Italiener:innen haben dafür ein Wort: Sprezzatura - Haltung, die den Anschein der Leichtigkeit/Mühelosigkeit auch bei der Bewältigung schwieriger Probleme vorgibt. BURN ON!
In guter Bandtradition wird das Politische und Private durchleuchtet. Arbeit ist ein Thema am neuen Album, neue Worksongs - oder besser: Müßiggang Songs - braucht das Land. Die Alltagssprache, Stilblüten und leere Phrasen unserer Geilomobil Storyteller werden behandelt, verwandelt und mit Selbstironie in den Duktus des Wiener Soul übersetzt. In BURN ON! spielt natürlich auch die Sonne eine Hauptrolle. Beim Sundowner auf der Friedensbrücke werden soziale Utopien entworfen und die uns aufgebrummte Polarisierung der Gesellschaft in großen Chören weggesungen. BURN ON!
Aja: Was die 5/8erl immer noch können und wohl nicht mehr verlernen ist ihr lässiger Groove. Sie haben über 18 Jahre ihren Do-It-Yourself Ethos perfektioniert, spielen in ungewöhnlicher Besetzung diverseste Musik von der Donau, über den Nil und Amazonas bis zum Missisippi. Mal klingt die Gitarre gezupft nach Schrammelmusik, im nächsten Moment abgedämpft und holzig wie eine afrikanische Kalimba. Calypso, Rocksteady, Jazz Ballade, Bossa Nova klingen nach 5/8erl in Ehr´n aus Wien, und immer hört man den Soul als Konstante durch. „Wie wenn Stevie Wonder eine Sachertorte geraucht hätte!“ Hier wird nichts runtergenudelt oder seelenlos im Computer zusammengebastelt, die 8erl musizieren und singen das es eine Freude ist. BURN ON!
Max Gaier, Robert Slivovsky: Gesang
Miki Liebermann: Gitarre
Hanibal Scheutz: Bass
Clemens Wenger: E-Piano, Akkordeon
Muss man Lebensträume, die einfach nicht wahr werden wollen, irgendwann auch mal loslassen? Realistisch betrachtet ja, aber mit sowas wie Realismus hält sich Abdelkarim zum Glück nicht lange auf. Mit seinem neuen Programm "Plan Z" zeigt er uns, dass das Alphabet nicht ohne Grund ganze 26 Buchstaben hat. Da, wo Plan B kläglich scheitert, läuft sich Plan Z erst langsam warm. Vom Sixpack in Expresszeit bis zum Weltfrieden für alle: Wenn sich Abdelkarim unserer Probleme annimmt, scheint alles möglich, sogar für ihn. Der oft absurde Alltag mit seinen kleinen und großen Baustellen, die wir alle in den Griff kriegen wollen, wird aufmerksam unter die Lupe genommen. Dabei legt die marokkanische Friedenstaube den Finger in die Wunde, aber sie hat auch Pflaster dabei. 26 Stück. Ist das jetzt Comedy oder Kabarett? Ganz ehrlich, wir wissen es nicht, aber es ist vor allem lustig, ehrlich, gewohnt subtil und wenn es sein muss, auch mal voll auf die 12. "Plan Z" ist Abdelkarims viertes, abendfüllendes Programm.
Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“ Und weil der Tatendurst trotzdem immer noch größer ist als der nächtliche Harndrang, nimmt er diesen „Runden“ zum Anlass, um sich mit einem neuen Soloprogramm zu beschenken. Denn wenn man sich von heute auf morgen plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.
Angeblich soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? Auch wenn 22 Uhr das neue Mitternacht wird, muss die neue Hautpflege noch lange nicht Voltaren statt Nivea heißen. Es zahlt sich immer noch aus Haltbarmilch zu kaufen. Diätpläne schmieden, Haare färben, Zähne bleichen, das alles ist etwas für Pop-Up-Senioren, die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen. Sein Motto hingegen ist: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“ und lässt die Rotzpipn wiederauferstehen.
Genau an dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht? Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt.
Alex Kristans Alter Egos begleiten ihn natürlich auch auf dieser Reise und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die wirklich wesentlichen Fragen im Leben eines Mannes im angeblich besten Alter geht. Es ist ein Start-Up in einen neuen Lebensabschnitt, in dem Gicht oder Wahrheit gespielt wird. Und die Wahrheit ist, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
Das neue Solo von Alex Stoldt heißt „quasi nichts“ und der Titel verspricht auf jeden Fall nicht zuviel!
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Nach der vielversprechenden Österreich Tour im Frühjahr 2024, geht es nun 2025 weiter.
Mit einem gut eingespielten Freestyle Programm geht es wieder über Berg und Tal. Rebers hat seinen Tourbus mit einer gültigen Vignette versorgt und freut sich auf Autobahnraststätten, auf denen man essen kann, wie ein Mensch. In Österreich geht das, in Deutschland nicht.
Rebers liebt das Leben, den Austropop, die Donau und er fragt sich, ob der Tod wirklich ein Wiener ist und warum das Essen in Wien immer verkleidet wird (paniert), wenn man einmal vom Gulasch absieht.
Eher beiläufig stellen sich die Fragen nach Herbert Kickls Schicklgrubereien oder ob die Grünen eine Partei, oder eine Religionsgemeinschaft sind. Rebers's Kabarett ist nicht aktuell, aber in der Regel seiner Zeit immer weit voraus und musikalisch ist es allemal.
„Bei mir kommt jeder rein - auch ohne Traktorführerschein!“
Auf geht's.
Es ist Juni. Wir befinden uns daheim beim Fliesenleger Günter König. Ein Streichquartett spielt Johann Sebastian Bach, aber egal wie oft Günter König sich umschaut, er wird nicht jünger und er bleibt allein.
In diesem Programm spielt Andreas Rebers den Fliesenleger Günter König. Ein sechzigjähriger Junggeselle zieht Bilanz, erzählt von seinem Leben, dem Beruf, der Mutter und ihrer Liebe zur volkstümlichen Unterhaltungsmusik und Arnold Schwarzenegger.
Günter besteht aus einem Thema, dem Günter - Thema und sein Leben sind eben nicht die Goldbergvariationen, sondern die Güntervariationen. Und die sind so komisch wie traurig, so ergreifend wie erschreckend und so vergnüglich wie verstörend. Denn Günter König scheint aus der Zeit gefallen zu sein. Von Naturschutz hält er jedenfalls scheinbar nichts. Dabei hat er doch immer SPD gewählt.
Verena Maria Fitz/Christof Henschel - Violine
Daniela Huber - Violine und Klavier
Monika Henschel/Wen Xiao Zheng - Viola
Peter Woebke - Violoncello
Andreas Rebers - Akkordeon, E Piano und Gesang
Musik von Bach, Hindemith, Schostakovich, den Red Hot Chilli Peppers und Andreas Rebers.
It’s a kind of magic! In CELEBRATION feiern die Brüder Dominik und Florian Wagner die Rückkehr der Live-Show-Magie. Endlich feiern, aber was eigentlich? Sie feiern die Freiheit und das Leben, sie feiern Mozart und Helene Fischer. Jeder Abend ist ein einzigartiges Erlebnis, lustig und hochmusikalisch, voller Magie und Comedy, Gesang und Klamauk. Seien Sie dabei, wenn die Brüder auf der Bühne Lieder entstehen lassen, die so noch nie jemand gehört hat und musikalisch ausfechten, wer der Bessere ist - mit Klavier, Charme und Geige. Lauschen Sie unnachahmlichen Melodien und schlechten Witzen und erleben Sie was es heißt Geschwister zu sein. Diese Show hat Alles: Pop-Konzert Feeling, Klassisches Klavierkonzert und Comedy-Show. Let’s CELEBRATE!
Wie aus dem Nichts ist Benedikt Mitmannsgruber über Nacht 30 geworden.
Umgeben von Wald, Kühen und Bauernhöfen lässt er die letzten Jahre Revue passieren.
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt er ein vergilbtes Album, in dem sich ein Stammbaum seiner Familie befindet.
Für Benedikt Mitmannsgruber beginnt damit eine furiose Reise durch die Vergangenheit seiner Familie und durch seinen eigenen absurden Alltag.
Die Reise beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze. Dort entscheiden sich Benedikt Mitmannsgrubers Urgroßeltern dazu, 15 Kinder zu bekommen. In den 1960er Jahren werden Benedikt Mitmannsgrubers Eltern geboren. Sie verbringen ihre Kindheit neben dem Eisernen Vorhang in der tiefsten österreichischen Provinz. Keiner weiß so richtig, ob der kleine Streifen Land eigentlich zu Tschechien oder zu Österreich gehört. In den 1990er Jahren fällt der Vorhang und Benedikt Mitmannsgrubers Eltern entschließen sich, einen Sohn zu zeugen. Dieser wird in eine Welt geboren, in die er nie so richtig hineinpasst, die er aber mit all ihren schrulligen Bewohnern und Eigenheiten trotzdem liebt.
Eine Hommage an das Aufwachsen im Nirgendwo. Eine Liebeserklärung an die vergessenen Kaffs. Eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein skurriler Blick auf unsere Gesellschaft und auf eine aus den Fugen geratene Welt.
Benedikt Mitmannsgrubers drittes Programm 1996 ist seinen zwei Eltern und vier Großeltern gewidmet. Trotz schwierigem Aufwachsen am Ende der Welt mit wenig Perspektiven formen sie Benedikt Mitmannsgruber zu dem, der er heute ist!
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt."Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein - Oder?
Blonder Engel, jener beflüglete Linzer Liedermacher mit Mut zur Goldleggins, lässt neuerdings sein schelmisches Grinsen immer öfter unter dem Cowboyhut hervorblitzen. Wie passend also, dass er in seiner neuen Begleitband, der Kapelle zum guten Ton, drei Compañeros gefunden hat, die sich meisterlich darauf verstehen, seine spitzzüngige Lyrik samt einer Prise Stahlstadt-Romantik in countryeske Melodien und Arrangements zu betten. Mit unglaublicher Spielfreude und wahnwitzigem Improviastionstalent machen sich die vier Cowboys vom Rio Danubio auf und laden im Konzertabend ein zur Suche nach einem musikalisch schmähtandelnden Halleluja.
Blonder Engel - Stimme, Gitarren, Banjo
Lukas Höfler - Gitarren, Pedal-Steel, Stimme
Daniel Zoglauer - Bass, Stimme
David Eibl - Schlagzeug, Percussion
In seinem ersten Comedyprogramm erzählt Christian Dolezal vom Streben, endlich Liebe leben zu können und dem Scheitern am Weg dahin aufgrund lächerlichster Unzulänglichkeiten. Und all diese Peinlichkeiten und skurrilen Amourschaften mit der Pferdeliebhaberin, dem Transvestiten, dem Landwirten und der lieben Frau Knechtl haben sich wirklich genau so zugetragen.
Dolezal schwört das. Die Luisa, seine Ex-Freundin, kann das alles bestätigen. Er hofft zwar nicht, dass die etwas von diesem Abend mitbekommt, aber es ist gut möglich, dass sie sogar im Publikum sitzt.
"Partner in Crime" dieses skurrilen Parcours ist Erfolgsregisseur Paul Harather, der u. a. auch für die schräge Comedyserie "Schlawiner" verantwortlich ist.
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kabarettpreis für das BESTE PROGRAMM 2023
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber & Sonja Pikart
Wissen sie noch, als wir die Demokratie für so selbstverständlich gehalten haben, dass „seine Stimme abgeben“ hieß: nach der Wahl vier Jahre lang zu schweigen?! Die Zeiten sind vorbei. Die Demokratie steht unter Druck, irgendwas ist aus der Balance geraten. Die politische Welt in Bewegung. Da kann einem schon mal schwindelig werden. Wir stehen zwar fest auf dem Boden des Grundgesetzes, aber irgendwie hat sich das schon mal stabiler angefühlt.
„Projekt Equilibrium“ ist ein Programm über die Suche nach dem Gleichgewicht in einer Welt aus den Fugen – ein satirisch-furioser Tanz am Rande der Apokalypse. Claus von Wagners neuestes Programm kreuzt die Tradition amerikanischer Stand Up Comedy mit Themen, die eigentlich verdammt noch mal nicht lustig sind und Worte wie Schuldenbremse, Sondervermögen, Klimakrise, Erbschaftssteuerreform oder Ungleichheit sind plötzlich merkwürdig unterhaltsam!
Keine Ahnung wie er das macht, aber eines steht fest: Das verspricht auf jeden Fall ein verdammt guter Abend zu werden. Nicht weniger. Und manchmal sogar ein bisschen mehr.
„Artgerecht – Ein tierisch menschliches Programm“ lautet der Titel des Programms und der hält, was er verspricht. Daphne de Luxe zieht auf humorvolle Art und Weise Parallelen zwischen Mensch und Tier, erklärt warum die Männer den Frauen so gern ins Dekolleté schauen und teilt mit ihrem Publikum überraschende Erkenntnisse.
„Artgerecht“ steht ebenso für die amüsanten Beobachtungen über das Zusammenleben von Menschen und wie es sich verändert. Die Humoristin wirft einen kritischen Blick auf unser Konsum- und Essverhalten, aber vergisst bei all dem natürlich nie den Genuss ohne Reue. Schöne Lieder und Anekdoten, jede Menge Humor und Selbstironie sorgen für gnadenlos gute Unterhaltung. Die oft als sympathische „Wuchtbrumme“ bezeichnete Entertainerin plaudert gewollt zweideutig über ihre Sicht der Dinge und gibt ihren Zuschauern das Gefühl, den amüsanten Geschichten der besten Freundin zu lauschen. Unterhaltsamer kann ein Abend kaum sein.
Angenommen die Welt geht unter. Darf man dann darüber lachen? Was Kunst Bruder? Was Demokratie? Ist Satire Homöopathie für, aus Verzweiflung Lachende, Zwangspessimisten? Steht es um unsere Welt tatsächlich so schlecht oder ist das alles reine Hysterie? Wir können nicht in die Zukunft sehen, aber wir können vorbereitet sein. Um es also mit den Worten des großen Philosophen Nate Dog zu sagen:
„HOLD UP, WAIT “… „TAKE A SEAT. HOPE YOU´RE READY FOR THE NEXT EPISODE”
Mit gewohntem Instrumentarium reflektiert David Scheid in The Kabarettist. Bin ich tatsächlich ein linksradikaler Hetzer, weil ich für Gleichheit aller Menschen bin? Ist meine Wokeness eine Gefahr für nachfolgende Generationen, oder hat man mir nur ins Hirn geschissen? Hoffentlich Letzteres. Vielleicht sollte man besser so tun als wär nix und einfach billige Lacher erzeugen. Kennen Sie den…
Jeder war’s mal, viele sind es. Viele wollen’s, wenige lang. Mickie besingt es und Han heißt so. SOLO. Erstmals hat es auch Paulus erwischt: Nach zwei bahnbrechenden Programmen mit seinem kongenialen Bruder muss er diesmal alleine ran. Er nutzt dies, um für alle Suchenden da draußen aufzuarbeiten, wovon er viele hatte: Dates. Das häufigst anvisierte Minenfeld dieser Welt. Anhand von fünf überlebten Tinder Dates werden Fehler, Red Flags und vor allem die eigene Vergangenheit aufgearbeitet. Von Opernball mit DJ Ötzi bis Maturareise Exzess, all die Storys, die im Zuge dieser Treffen erzählt wurden, landen nun gesammelt auf der Bühne. Ob das eine gute Idee ist?
„Prost Ewigkeit“ ist der Titel des neuen Live-Programms und fünften Studioalbums von Dreiviertelblut, das am 16. Mai 2025 erscheint. Mit den neuen Songs bieten die bayerischen Klangpoeten einen musikalischen Begleiter für aufgewühlte Seelen in aufwühlenden Zeiten.
Wie verständnisvolle Weggefährten nehmen die Lieder von „Prost Ewigkeit“ ihre Hörer mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Menschseins. Sie drehen sich um die ewige Suche, um Liebe, Schmerz, Glück, Verlust, Weisheit und Dummheit - und münden in eine Reise zum Mond: Unsinn und Tiefsinn treffen sich, wenn die drückenden Realitäten auf unserem Planeten die Grenze des Aushaltbaren überschreiten…
All dem begegnet die Band mit der ihr eigenen Leichtigkeit, aus der eine Erkenntnis dringt: Dass wir im Miteinander Geborgenheit - und im Dasein Schönheit finden. Weil nichts bleibt und nichts aufhört, weil alles nichtig und alles wichtig ist, stoßen wir auf die Ewigkeit an!
Von mitreißenden Roadmovie-Nummern über zarte Balladen bis hin zu ausufernden Festliedern findet sich im neuen Programm die ganze musikalische Bandbreite von Dreiviertelblut und malt eine klangliche Vielfalt, die das Leben in all seinen Farben feiert: Prost Ewigkeit!
Sebastian Horn: Gesang
Gerd Baumann: Gitarre, Gesang
Dominik Glöbl: Flügelhorn, Trompete, Gesang
Flurin Mück: Schlagzeug
Luke Cyrus Goetze: Gitarre, Lapsteel, Dobro
Benny Schäfer: Kontrabass
Florian Riedl: Klarinette, Bassklarinette, Moog
EURE MÜTTER präsentieren ihre brandneue Show „Fisch fromm Frisör“ – ein Comedy-Programm, so fett, dass es im Pool sein T-Shirt anlässt!
Seit über 20 Jahren touren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann kreuz und quer durch die Republik und haben dabei so manchen Kleinkunsttempel in seinen Grundfesten erschüttert.
Mit ihrem achten Programm begeistern EURE MÜTTER wieder ihr Publikum durch den einzigartigen Mix aus lustigen Songs, skurrilen Sketchen und absurden Performances, für die man einfach Spezialisten wie die drei Männer in ihren schwarzen Klamotten braucht.
„Fisch fromm Frisör“ ist eine unglaublich abwechslungsreiche Show, randvoll mit präzise gebastelten Darbietungen und treffsicheren Pointen. Kein Thema ist dem Trio fremd, sämtliche Phänomene des täglichen Lebens werden hier einen Abend lang kunstvoll aufgebockt.
Ihr YouTube-Kanal hat mittlerweile über 60 Millionen Views und wer die drei aus dem Internet kennt, weiß: Die sind echt lustig.
Aber nur wer sie live erlebt, spürt tatsächlich, was für ein mitreißendes „Fuck, yeah!!!“-Ereignis eine EURE MÜTTER-Bühnenshow ist.
„Fisch fromm Frisör“ bietet zwei Stunden nie zuvor gesehener Comedy – frisch gewaschen, ausgenommen und eingedreht. Ein berühmter Kritiker verglich die drei Komiker vor kurzem mit einer guten Flasche Rotwein. Nicht etwa, weil sie mit zunehmendem Alter immer besser werden, sondern weil er es schade fände, wenn man sie einfach achtlos in einen Topf Gulasch kippt.
Ein Podcast über Skandale zum ersten Mal live und in Farbe.
Fabienne und Jakob sprechen alle zwei Wochen über einen Skandal aus Politik, Popkultur und Zeitgeschehen. Ein bisschen wie True Crime, nur ohne Crime. Meistens jedenfalls. Ehrenwort war nominiert für den Deutschen Podcastpreis 2024 in der Kategorie Bester Independent Podcast.
Jetzt bringen die beiden erstmals eine skandalöse Geschichte für euch auf die Bühne. Wir wünschen viel Spaß und viel Schadenfreude.
Homepage von Ehrenwort Podcast
Nach dem Riesenerfolg ihrer Tour 2024 lassen sich die TrashTV-Liebhaber vom Erdbeerkäse Podcast nicht lumpen und setzen 2025 noch einen drauf: "Strawberry Cheese Forever Ever – EUROPA TOUR 2025" heißt das glanzvolle Spektakel, das die drei Trashologen Tim, Colin und Mark – allesamt Gesichter der Hamburger Rocket Beans -endlich auch auf internationalen Boden führt. Mit Wien steht dieses Mal nämlich eine nicht-deutsche Stadt auf dem Tourplan. Damit erfüllt sich der Traum von „Europa“ (oder zumindest von einem Hauch davon).
Wer 2024 dabei war, weiß, was auf ihn zukommt – und wer es verpasst hat, sollte sich schleunigst Karten sichern. Mit Scharfsinn und Schmäh sezieren die Hosts alles, was der TrashTV-Kosmos hergibt. Aber das ist noch nicht alles:
- TrashTV-Tiefsinn: Von „Reality-Helden“ bis „Scripted-Desaster“ – hier bleibt kein Thema unangetastet.
- Show-Einlagen: Ein bisschen Glitzer, ein bisschen Drama, ein bisschen „Oh Gott, was machen die da?“
- Interaktion satt: Quizzen, Mitfiebern und Fragen stellen – wer im Publikum sitzt, ist Teil der Show (zumindest wer möchte – beruhigt euch).
- Das europäische Flair: Wien, Baby! (Und ja, das rechtfertigt den Titel!)
Schnapp dir deine Tickets und sei dabei! „Strawberry Cheese Forever Ever – EUROPA TOUR 2025“ ist nicht nur ein Name, sondern ein Versprechen: Trash. Comedy. Entertainment. FOREVER EVER.
special guest: Tini Kainrath
Das Liebeslied, im Wienerischen so zärtlich wie respektlos „Hadern" (also Fetzen) genannt, ist eine tragende Säule im Werk des Liedermachers und Dichters Ernst Molden, spätestens seit er in den neunziger Jahren die Klasse von Nick Cave an der Schule für Dichtung besuchte, wo Cave unter dem Titel „The Lovesong and How to Write One" seinen Studentinnen erklärte, es gebe keine noblere Kunst als ein Liebeslied zu schreiben. Zu Ö1 sagte Molden: „Eigentlich schreibe ich seit Jahrzehnten Lieder, um von ein und derselben Frau cool gefunden zu werden."
Das Album-Projekt MEI LIAB widmet sich nun ganz und exklusiv dem Lovesong, und das in einer erstmaligen und besonderen Kooperation: Mit den NEUEN WIENER CONCERT SCHRAMMELN (bestehend aus den Geigern Peter Uhler und Nikolai Tunkowitsch, dem Großmeister der Wiener Knöpferlharmonika, Walther Soyka, sowie dem Kontragitarristen und Bandleader Peter Havlicek) hat Ernst Molden behutsame Modernisierer der klassischen Wiener Volksmusik und hervorragende Arrangeure an seiner Seite. Die Zusammenarbeit besteht seit dem Tod von Willi Resetarits, als Ernst Molden anstelle des verunglückten Sängers mit den Schrammeln auftrat. Darauf folgten einige Konzerte in Wien und den Bundesländern und ein vorläufiger Höhepunkt bei dem gemeinsamen Auftritt im Rahmen von André Hellers Wien-Abend an der Elbphilharmonie im März 2024. Der Zyklus MEI LIAB führt acht neu geschriebene Liebeslieder Moldens mit vier älteren, teils ikonischen Stücken (zB. ES LEM) zusammen.
Ernst Molden - Gesang Gitarre
Neue Wiener Concert Schrammeln
Peter Uhler – Violine
Marie-Theres Stickler - Akkordeon
Nikolai Tunkowitsch - Violine
Peter Havlicek - Kontragitarre
"Durch den tragischen Tod von Walther Soyka musste die Besetzung geändert werden. Die Konzerte werden stattfinden, Marie-Theres Stickler wird bei den Konzerten der Neuen Wiener Concert Schrammeln das Akkordeon spielen."
Homepage von Neue Wiener Concert Schrammeln
Die Wiener Wochenzeitung FALTER hat in den letzten Jahren einige der größten Korruptionsfälle des Landes aufgedeckt. Beim Gastspiel im Stadtsaal präsentiert der FALTER aktuelle Diskussionen und relevante Recherchen zu Themen aus Politik, Kultur, Natur, Medien und dem Stadtleben - wie eine Zeitung, nur eben im Theater. Auf der Bühne stehen Redakteurinnen und Redakteure rund um Chefredakteur Florian Klenk, sowie prominente Gäste.
Die Veranstaltung wird vom Falter fotografisch festgehalten.
Thema: 24.4.2025 um 19:30: Kommt der Krieg zu uns?
Akt 1 – Der kommende Krieg?
Die Kriege in der Ukraine und in Nahost sind Symptom einer Zeitenwende: Militärische Konfrontation wird wieder als legitimes Mittel zur Fortsetzung der Politik angesehen.
Der Militärexperte Franz-Stefan Gady beschreibt, warum Kriege in naher Zukunft immer wahrscheinlicher sind, warum der Mensch trotz aller technischen Dimensionen immer im Zentrum der Kriegsführung stehen wird und wie wir uns auf kommende Konflikte vorbereiten können − falls wir sie nicht verhindern können.
AKT 2 - Sicher nicht mehr neutral: Kann Finnland Vorbild für Österreich sein?
In Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gaben Schweden und Finnland ihre Neutralität auf und wurden NATO-Mitglieder.
Die finnische Botschafterin in Wien, Nina Vaskunlahti, erklärt den Sinneswandel in der Gesellschaft und diskutiert mit Martin Staudinger (FALTER) darüber, was das Beispiel Finnland zur österreichischen Neutralitätsdebatte beitragen könnte.
AKT 3 - Muss die EU aufrüsten und was bleibt dann noch vom Friedensprojekt?
Die Europäische Union gilt als erfolgreiches Friedensprojekt. Nun soll gemeinsam aufgerüstet werden. Wie passt das zusammen?
Können Waffenarsenale friedenserhaltende Maßnahmen sein, oder begibt sich Europa umgekehrt in eine kriegstreiberische Spirale?
Es diskutieren der Militärexperte Franz-Stefan Gady, FALTER-Herausgeber Armin Thurnher, die Direktorin des International Institute for Peace, Stephanie Fenkart und Eva Konzett (FALTER).
Mit musikalischer Begleitung von Anna Mabo.
Ein Talk
Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes.
Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor.
Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt.
Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen.
Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen.
Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
Demokratie, Wirtschaft, Umwelt, Hoffnung auf eine bessere Zukunft - alles geht den Bach runter.
Aber wer hat es dort hineingeschmissen? Kann man es auch wieder herausfischen? Und wenn es schlussendlich ins Meer gespült wird, geht es dort einfach unter, oder wird es als Regen zurückkehren und den Bach zur Sintflut anschwellen lassen?
Florian Scheuba setzt sich in Bachwatch-Mission ans Ufer, hält Ausschau nach Rettungsschwimmern und dunklen Abwasser-Kanälen, fragt sich, ob dieser Bach schon ein Mainstream ist und begegnet ausufernden Untergangstendenzen mit dem trotzigen Bau von Humor-Dämmen.
Er hält Witz den Wahnwitzigkeiten der Gegenwart entgegen und beweist dabei, dass Lachen die beste Form der Notwehr ist.
Ausgezeichnet mit dem österreichischen Kabarettpreis für das beste Programm 2024
Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht. Vieles was hier passiert kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem... häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts. Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
• ...bei welchen Schlagerstars es sich in Wahrheit um Vampire handelt
• ...wie Sie sich am effektivsten gegen einen Krampus verteidigen
• ...wann der ungünstigste Zeitpunkt für eine Heiligenerscheinung ist
• ...was das alles mit dem Österreichfisch und dem schwarzen Edelweiß zu tun hat
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt:innen sind Sie sicher - solange nur nicht wieder etwas schiefgeht...
*Die GHÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt, aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.
Von und mit: Berni Wagner, Sonja Pikart und Christoph Fritz
Homepage von Christoph Fritz
Homepage von Sonja Pikart
Homepage von Berni Wagner
Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Tagespresse hinter den Kulissen abläuft? Braucht man in einem Land wie Österreich noch Satire? Und hat der Tagespresse-Anwalt eigentlich schon ein Burnout?
Das und noch mehr hören Sie aus dem Mund von Chefredakteur Fritz Jergitsch. Dabei gewährt er nicht nur Einblicke in die Redaktion, sondern erzählt auch Anekdoten aus über 10 Jahren Tagespresse. Erfahren Sie, wie Millionen Chinesen auf einen Tagespresse-Artikel reingefallen sind und weshalb die Freiheit der Satire ausgerechnet bei Bastelshops endet. Dazu liest Jergitsch eine Auswahl der besten Artikel.
Das Satire-Medium "Die Tagespresse" wurde zweimal mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Sonderpreis) ausgezeichnet und erreicht monatlich mehrere hunderttausend Leser:innen. Nun heißt es: Laptop zu und Vorhang auf!
... so tut es, wenn der Paketbote die Seitentür seines Transporters zuschiebt, und zwar schnell, der Zeittakt ist eng. Schawumm. Ein Soundsample davon ziert einen Song über den Arbeitstag eines Paketausfahrers.
Bei einem anderen, rave-artigen Stück, hängen sich drei Milliarden Klimaschützer für die Energiewende rein. Optimismus weht durchs Programm. Wenn der Wind gut ist, fahren Schorschi Ringsgwandl und die Band mit einem Hightech Segelmobil klimaneutral zum Konzert. Bei Flaute wird das Bühnengenie von seinen veganen MusikerInnen abgasfrei durchs Land gezogen.
Der Abend handelt von Freud und Leid, dem Lärm der Großstadt und der Stille der Natur. Ob es große Kunst ist oder die Leute nur deswegen zum Auftritt kommen, weil es im Freien um diese Jahreszeit noch ungemütlicher ist, wird sich herausstellen. Wie auch immer, die Pfiffigen und Gescheiten, mit Geschmack und achtersinnigem Humor gesegnet, halten sich dafür einen Abend frei.
Auf der Bühne:
Georg Ringsgwandl: Gesang, Ausdruckstanz, Gitarre, Zither, Keyboard, Klavier oder Flüchl.
Daniel Stelter: Gitarre, Mandoline.
Christian Diener: E-Bass, Moog.
Tommy Baldu: Drums.
Homepage von Georg Ringsgwandl
Die Jahrhundert-Autorin Christine Nöstlinger hatte dem erzguten Wiener Schauspieler, Songwriter und Musiker Gerald Votava einige ihrer späten Dialektgedichte überlassen, um “etwas daraus zu machen”.
Herausgekommen ist eine Platte, die Ernst Molden ums Schwärmen nicht herumkommen lässt: “...ein großartiges, modernes, distant-emotionales Songster-Album mit Texten, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.”
Komme, wer auf der Suche nach einem in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Konzertabend ist!
Denn wie einfühlsam, intensiv, virtuos und innig sich das musikalische Dreigestirn mit der Lyrik der großen Nöstlinger auseinandersetzt, entfaltet sich bei den Auftritten in unvergleichlicher Live-Atmosphäre.
“Gerald Votava singt diese Texte mit der unerbittlichen Konzentration eines Gil Scott Heron, Unterstützung erfährt er durch die zauberhafte Harmonika des großen Walther Soyka.” (Ernst Molden)
Besetzung:
Gerald Votava Stimme, Gitarre
Maria Petrova Schlagzeug
"Durch den tragischen Tod von Walther Soyka muss die Besetzung geändert werden. Die Konzerte werden stattfinden, Gerald Votava und Maria Petrova werden das Konzert zu zweit spielen."
Da haben sich zwei gefunden. Zwei Erz-Komödianten, zwei Vollblutmusiker, zwei Sympathieträger, zwei Ausnahmedarsteller und vor allem zwei Freunde. Thomas Stipsits und Viktor Gernot endlich gemeinsam auf der Bühne mit ihrem Kabarettprogramm „Lotterbuben“!
Dass die beiden, sowohl als Solisten als auch als Teamplayer, zu den Fixsternen der österreichischen Unterhaltungsszene zählen, haben sie in den vergangenen Jahrzehnten eindrucksvoll bewiesen. Als Lotterbuben werden sie voller Spielfreude, Humor, Erzähllust und Neugierde Figuren darstellen, Lieder singen, Gitarre spielen und parodieren. Und nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch Reflexionen und Wahrnehmungen zweier österreichischer Kabarettgrößen.
Ein Blick auf unsere Welt voller Ironie und Satire, zwischen Menschenliebe und ungläubigem Staunen. Und das alles mit der Kompetenz zweier gestandener Männer, quasi Vertreter zweier Generationen. Generation X trifft auf einen Millenial. Der alte, weiße Mann auf den Fourty-Something. Ein alter Jazzer auf den Austropopper. Der Kinderlose auf den zweifachen Vater. Und stets schwingt mit, dass sich hinter diesen bemüht seriösen und zweifellos glaubhaften Protagonisten eben auch zwei gestandene Lotterbuben verbergen.
Seltenst bösartig und stets mit einem Augenzwinkern, spielen und singen sich diese Lauser, diese Grätz‘n, diese Lotterbuben, durch ihr erstes gemeinsames Programm.
Viel Vergnügen!
Homepage von Viktor Gernot
Homepage von Thomas Stipsits
Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
Ein Weihnachtsdebakel
Was kann schöner sein, als einmal im Kreise der Familie in aller Ruhe und Besinnlichkeit das Fest des Jahres zu begehen?
Andere feiern doch auch Weihnachten mitsammen.
Wenn das Essen dann fertig ist, der Tisch festlich gedeckt, wenn die Geschenke fertig eingepackt sind, der Baum geschmückt...
Bald sind alle da. Fein. Wäre da nicht diese Türe.
Eine kleine Unachtsamkeit.
Und das Verhängnis nimmt seinen Lauf...
Nie ist nix.
Trügerisch der Anschein, dass heute einmal so ein Tag ist, der ereignislos vor sich hin chillt…
Du wiegst dich in scheinbarer Sicherheit, bis – Patsch - die Türe aufgeht und sich deine Welt plötzlich im rechten Winkel dreht. Leider ist es aber kein Lottogewinn, der da von draußen hereinkommt, kein Onkel aus Amerika und keine Einladung zur Brieflos-Show.
Es ist das ungeschminkte Leben in Form von Herrn Tulpe, von Urli, der längst vergessenen Schwägerin Iris, einem Nachbarn mit Lokführermütze, einer riesengroßen Idee und einem glücklichen Zufall.
Und schon sind wir mitten in einer rasanten Geschichte. Leben eben.
Sicher nicht dabei ist der Delphin auf seinem Fahrrad.
Aber der hat ohnehin ganz anderes zu tun.
In einer bitterbösen Satireshow wechseln die charmanten Shape-Shifter (Verwandlungskünstler) Stachel und Grissemann alle Augenblicke die Kostüme und dechiffrieren, destillieren und demaskieren penible Psychotherapeuten und deren pathologisch prominentes Patientenpersonal. Die Rollen und die Rouladen müssen gefüllt und entwickelt werden, jetzt heißt es für Stachel und Grissemann: Bloß den Faden nicht verlieren.
Von und mit: Christoph Grissemann und Robert Stachel
Hans Theessink: guitars, vocal
Roland Guggenbichler: piano/organ/accordion
Vusa Ndlovu: high voices, leadvocals , choreography
Blessings Nkomo : low voice , djembe, percussion
Roben Mlauzi: vocals, djembe, percussion
Musikalische Vielfalt war schon immer das Markenzeichen von Hans Theessink. Ob er allein oder mit anderen Musikern spielt. Theessink ist ein sicherer Garant für gefühlvolle Blues & Roots-Musik auf hohem emotionalem und technischem Niveau. Hans Theessinks umfangreiches Roots-Repertoire (man sollte ihm die Ehrendoktorwürde als lebendes Musikarchiv verleihen!) ist der Reiseführer für eine musikalische Reise, die pure Freude ausstrahlt und das Publikum auf eine mitreißende Reise durch eine Mischung aus Blues, Rhythm & Blues, Folk mitnimmt, Roots Rock und sogar etwas Gospel. Es ist eine große Jamsession mit einer Intensität, die im Handumdrehen die Funken auf das Publikum überspringt und es elektrisiert. In der Hans Theessink Band wird Hans von dem erstklassigen Keyboarder Roland Guggenbichler an Orgel, Klavier und Akkordeon gekonnt unterstützt, während drei simbabwische Sänger ihre kraftvollen Stimmen, Percussion, Choreografie und afrikanischen Geist zum Gesamtmix hinzufügen.
Reden wir nicht drumrum. Die Welt ist ein Jammertal. Ständig passiert etwas, das uns müde, ratlos, wütend macht. Oder alles vier zusammen.
Die vierte Sache, die es mit uns macht, weiß man jetzt, da ich dies schreibe, noch nicht einmal. Aber bis Sie das lesen, wird sicher schon wieder nochmal was gewesen sein. Sie wissen es ja selbst.
So gesehen ist es fast erstaunlich, wieviel sehr Lustiges trotzdem unverdrossen passiert. Was man jedoch womöglich gar nicht immer mitkriegt, wenn es einem nicht erzählt wird.
Darum geht es in diesem Programm.
Um Geschichten, die erzählt und vorgelesen werden. Von mir. Eigentlich wie immer. Nur, daß es neue Geschichten sind. Die im Hier und Jetzt spielen. Und trotzdem sehr witzig sind. Oder gerade deshalb. Zudem gibt es Tipps, wie man es sich trotz allem auch mal schön machen kann.
So bereite ich beispielsweise für meine Frau seit einiger Zeit gerne kleinere Mahlzeiten auf meinem Kopf zu. Die sie mir dann direkt von der Glatze essen kann. Das machen nur wenige.
Dabei fühlt es sich erstaunlich gut an, wenn einem Dinge vom Kopf gegessen werden.
Natürlich benötigt man eine passende Frisur, damit es appetitlich bleibt. Doch wenn man die Möglichkeiten hat, ist das eine feine Sache. Da gibt es nur Gewinner.
Also zumindest, wenn man darauf achtet im Winter eher wärmere und im Sommer mehr kühlere Speisen auf dem Kopf zu offerieren. Außerdem ist es ratsam, dort nichts anzubieten, was man mit Messer und Gabel essen muss.
Aber selbst wenn mal was schiefgeht. Wie heisst es so schön:
„Nichts auf dieser Welt ist so kommunikativ wie ein Pflaster am Kopf.“
Doch das führt ja alles schon viel zu weit. Das Programm wird sowieso natürlich viel lustiger, als dieser Text. Gott sei Dank.
Genau genommen kenne ich das Programm übrigens auch noch gar nicht. Aber ich freue mich schon sehr drauf. Das ist so gesehen natürlich schon auch lustig.
Ein Glücksfall
Hosea Ratschiller redet gern. Mit hellen Worten stimuliert er die Lebensfunktionen des Publikums. Es ist schon ziemlich nice. Die Welt mag aus den
Fugen sein, aber Hosea redet das Leben wieder schön. Naja, so mittel halt..
Das ist nicht nix. Action Talking, schwungvolle Farbspritzer auf dunklen Zeiten, Premium Dark-Happiness. Lachen Sie alles raus, Sie sind in besten Händen. Und auf der Bühne darf man alles sagen. Was für ein Happy Place!
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
Homepage von Hosea Ratschiller
Als Thomas Stipsits mit dem Kabarett begann, hatte er noch keinen Führerschein. Mittlerweile hat er das Triple geschafft: Frau, Kind und Bausparvertrag. Um dieses Triple zu feiern, hat er seinen Ranzen voll mit Stinatzer Delikatessen der letzten Programme gepackt und wird an diesem Abend voll und ganz zu Ihrer Verfügung stehen. Eine kleine Werkschau der burgenländisch - steirischen Mischung, gewürzt mit Ausblicken auf das neue Soloprogramm, also „Quasi“ ein „Best Of“.
Dabei zeigt Stipsits einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit: klassische österreichische Charaktere werden durch Überzeichnung liebevoll und augenzwinkernd aufgeblattelt. Neben all dem bleibt Stipsits natürlich noch genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern seine Stimmenimitationen zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Sein „Quasi Best Of“ besticht durch jede Menge Situationskomik und eine abwechslungsreiche Parade absurd-komischer Szenen und Charaktere, bei denen auch die Selbstironie und Insider-Anekdoten nicht zu kurz kommen. „Die Zeiten für Satire sind immer gut. Sie stirbt nicht, solange der Mensch menschelt.“ (G. POLT)
Glück gehabt!
Ruft man einem Menschen zu, der gerade einer gefährlichen, ja lebensbedrohlichen Situation entronnen ist!
„Da hast du aber Glück gehabt!“
Ist sein Glück damit verbraucht? Weil „schon gehabt“?
Muss dieser Mensch dann sein „Glück“ woanders suchen? Ein Neues Glück?
Im Glücks-Spiel? In der Liebe? Im Sport? In der Kunst? Im Internet?
„Fass das Glück!“ hieß ein Radioquiz mit Maxi Böhm in den 1950ern, dort konnte man, wenn man „Glück“ hatte, einen Tlapa-Anzug oder eine Großpackung Persil gewinnen.
Großes Glück = Anzug, Kleines Glück = Waschpulver
Was ist der Unterschied zwischen Massel und Glück?
Man kann was vermasseln, aber kann man auch was verglücken?
Was ist das Gegenteil von Glück? Pech? Unglück??
Fragen über Fragen über Glück.
All diese Fragen, und viele mehr, stellt Lukas Resetarits in seinem 30. Programm „GLÜCK“.
Eine Satire von Lukas Resetarits und Kathrin Resetarits
Glück Auf! Glück Zu!
Eine Reise ins Glück....
Nach 12 Jahren Instrumentalalben, angefangen von der „Solo Piano Trilogy“, deren erste Platte dieses Jahr 20 Jahre alt wird, über gemeinsame Alben mit Boys Noize, Jarvis Cocker und Plastikman bis hin zur meistverkauften Weihnachtsplatte und dem TV-Special „A Very Chilly Christmas“, hat Chilly Gonzales eine Menge auf dem Buckel. Im Jahr 2023 schrieb Gonzo sein erstes Album in der Sprache von Molière und Bangalter, "French Kiss".
2024 schlägt der Schriftsteller und Rapper auf seinem gleichnamigen Album Gonzo einen ernsteren Ton an.
Vielleicht ist Reimen das Mittel & Worte als eine Art Waffen das Rezept.
Chilly Gonzales rappt über monströse, historische und zeitgenössische Figuren von Wagner bis Kanye, deren kultureller Beitrag nichtsdestotrotz unbestreitbar ist. Das alles roh, ungefiltert, frontal und ohne seinen Sinn für Melodie zu verlieren.
Die Spannung zwischen Kreativität und Kommerz ist für Gonzo auch weiterhin eine Art Forschung.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus.
Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht.
Hazel Brugger lebt schnell. Gerade erst 30 geworden und schon zweifacheMutter, Hausbesitzerin, Firmenchefin, Erfolgspodcasterin und Dauergast in großen Shows. Vor allem aber ist sie eins: Immer noch wach. Die neue Soloshow der unangefochtenen Königin der Schlagfertigkeit.
Jetzt hat doch Gery Seidl gerade erst sein neues Bühnenprogramm „beziehungsWEISE“ präsentiert – und nun kommt ein „Best of“?
Ganz einfach, es gibt ein Jubiläum zu feiern. Tatsächlich sind seit seinem erstem Soloprogramm „Wegen Renovierung offen“ bereits 16 Jahre vergangen!
Zeit zum Ausruhen? Mitnichten!
Gery Seidl holt aus mit großem Schwung und schickt seine liebsten, besten und lustigsten Geschichten noch einmal ins Rennen.
Ein wahrhaft edles Potpourri, „Eine Runde Seidl“ vom Feinsten.
Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Ein Favoritner in der Oper ist ein speziell für diesen Anlass zusammengestelltes Best of, das Vitasek von seiner besten Seite zeigt. Nämlich von vorne und mit einigem Abstand. An diesem einzigartigen Abend werden ausschließlich Nummern gespielt, die dem Ruf des renommierten Hauses Rechnung tragen. Denn wie sagte doch der Kaiser Franz Joseph bei der Eröffnung: Ein bisserl niedrig is schon.
In ihrem neuen Programm „Offline“ räumt Stand-up Comedian Ina Jovanovic mit der perfekten Influencer-Welt auf und zeigt, dass wir alle selbst keine Ahnung haben, was wir hier tun.
Von Followern, die sie bewundern, bis hin zur Familie, die fragt: „Ach so machst den Scheiß immer noch?“, kennt die Kärntnerin mit Balkan-Wurzeln den Balanceakt zwischen der Online- und der echten Welt nur zu gut.
Sie führt das Publikum durch das Chaos der Künstlerin voller Hate-Kommentare, Leistungsdruck und Männer, die bouldern.
Ehrlich, humorvoll und direkt teilt Ina ihre Unsicherheiten über ihr Berufs- und Privatleben.
Außer in der Liebe hat sie, laut eigenen Angaben, keine Probleme – hier werden die Männer nämlich sofort blockiert (klingt sehr nach commitment issues, aber das ignorieren wir jetzt einmal).
Aufgewachsen in Klagenfurt reiste Ina 2014 nach Wien.
Mit serbischen Wurzeln für den 12. Bezirk vermeintlich gut ausgestattet, merkt sie recht bald, dass Kärntner Freundlichkeit in Wien Meidling völlig fehl am Platz ist.
Doch sie nimmt es mit Humor und erzählt ihre Geschichten über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen auf diversen Bühnen der Bundeshauptstadt.
Irmgard Knef Deutschlands dienstälteste Chanson-Kabarettistin wird 100!
Die unverwüstliche, singende und swingende Entertainerin hat anlässlich ihrer bevorstehenden numerischen Dreistelligkeit ein nagelneues Programm geschrieben. Da knallen die Pointen wie Champagnerkorken, da sprudelt der Witz und prickelt der Esprit.
Irmgard lässt es sich nicht nehmen, noch immer mit würdiger Haltung auf den Brettern zu stehen, die die Welt bedeuten . Manchmal etwas wackelig aber immer standhaft. Vergangene Zeiten reflektierend und den aktuellen Zeitgeist kommentierend.
Unter den fitten Hundertjährigen gehört Irmgard Knef zweifellos zu den vitalsten: 25 Jahre Alterskarriere auf deutschen Kleinkunstbühnen halten eben jung und den Geist wach.
Von und mit Ulrich Michael Heissig
Comedy kann auch anders sein. Ungewöhnlich. Absurd. Verrückt.
„Illegale Straßentherapie“ ist das neue Comedyprogramm von Jan Philipp Zymny und genau das Richtige für Sie, wenn Sie das Besondere schätzen. Sie finden keinen Therapieplatz? Alle Wartelisten sind geschlossen? Jan Philipp Zymnys neues abendfüllendes Programm macht Ihre Lage auch nicht schlechter. Seien Sie dabei, danach haben Sie zwar immer noch keinen Therapieplatz, aber Sie hatten wenigstens einen schönen Abend.
Aufgrund vermehrter Nachfrage: Leider lehnen alle Krankenkassen ab, die Ticketkosten für Zymnys Show zu übernehmen.
Wir finden: Wer Homöopathie finanziert, sollte eigentlich Sinn für Humor haben.
„Ich bin verrückt. Ich habe Dokumente, die das belegen.“ - Jan Philipp Zymny, Emotional Support Comedian
Der Bochumer Humor-Künstler geht ab Herbst 2025 auf Tour durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Nach dem Erfolg von „Quantenheilung durch Stand Up Comedy“ bringt er sein nächstes Programm mit 100% neuem Material auf die Bühne. „Illegale Straßentherapie“ ist für alle, die sich nicht scheuen, das Leben auf die Schippe zu nehmen und Pause von der Realität zu machen. Mit seiner unnachahmlichen Mischung aus treffendem Witz und tiefgründiger Ironie präsentiert Zymny einen Abend, der nicht nur unterhält, sondern auch den Verstand herausfordert. Erleben Sie, wie er mit seinem feinen Gespür für das Absurde die Realität zerpflückt und dabei steht nicht nur „Mental Health“ im Mittelpunkt. Stattdessen entführt Zymny sein Publikum in die verrückte Welt des Alltags – mal scharfsinnig, mal absurd, aber immer voller unvorhersehbarer Wendungen. Er spielt mit den vielen Facetten des Humors und liefert eine Comedy-Show, die genauso viel Intellekt wie Überraschung bietet.
Ein Abend für alle, denen gewöhnliche Comedy zu doof, Philosophie zu anstrengend und die Realität zu langweilig ist.
Homepage von Jan Philipp Zymny
We're thrilled to announce, that the comedians Jessica Fostekew und Felicity Ward will perform their solo stand-up shows this june at STADTSAAL.
The british actress, writer and stand-up comedian Jessica Fostekew was nominated for the 2019 Edinburgh Comedy Award for Best Show for her stand-up „Hench“. Jessica' has appeared on numerous entertainment shows such as, BBC2's Live at The Apollo, Q.I,…
"A new fiercely funny strain of comedy that’s her own" The Independent
"Wears her smarts on her sleeve, great stuff" The Guardian
Felicity Ward:
Known for her iconic screen roles, TV appearances and her international, multi-award winning live stand-up comedy tours, Felicity’s no-filter, authentic and hilarious attitude to life has made her a darling of critics and fans alike.
You can currently see her in Taika Waititi’s TV adaptation of Time Bandits for Apple TV, following on from her breakout performance in 2021’s ABC TV’s drama, Wakefield.
"Joyfully funny... her originality and sheer inventiveness stay with you long after.★★★★★" - Edinburgh Evening News
"Relentless... easily her best Fringe show to date.★★★★★" - The Mirror
Celebrating the music of John Lennon & the Beatles
Gäste: Otto Lechner, Anna Anderluh, Erik Trauner & Douglas Linton
«Reich an Farben und Facetten, kreativ und persönlich, mit viel Emotion aus dem Augenblick - so bringt die bestens eingespielte österreichische Formation mit rundem Satzgesang, virtuosen Soli und mitreißender Musizierfreude Lennons kreatives Universum zum Leuchten. Das kommt in den Herzen der Hörer an. LENNON LEBT!» Allgäuer Zeitung
Wir feiern den 85. Geburtstag, die Songs und den Spirit John Lennons.
Bereits fünf Jahre befindet sich das John Lennon Tribute Austria mit vielen Konzerten in ganz Österreich und neuerdings auch Deutschland auf Tour. Mit „IMAGINE“ erforscht und zelebriert diese Gruppe an herausragenden MusikerInnen und ihren Gästen, die zeitlosen Hits und Juwelen von John Lennon und den Beatles.
Seit den Beatles bewegt John Lennon, auch noch posthum, die Welt. Seine Musik und seine Messages, ob in seinen Songs oder seinen legendären Interviews, sind für viele Menschen, mehrerer Generationen, wichtige Wegbegleiter und beste Freunde.
Otto Lechner - Gesang, Akkordeon
Anna Anderluh - Gesang
Erik Trauner - Gesang, Gitarre
Douglas Linton mit Anja Klipic & Ina Eckhard - Gesang
Ramona Kasheer - Gesang, Gitarre
Alex Gantz - E-Gitarre
Martin Payr - Keyboards
Jürgen Mitterlehner - Saxofone, Perkussion
Arnulf Lindner - Gesang, Bass, Cello,
Robin Gillard - Gesang, Drums, Bandleader
Homepage von John Lennon Tribute
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll.
Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
„Zwickt‘s mi, i man i tram“, dachte sich mein Vater, als er meine Mutter zum ersten Mal sah. Ein paar Jahre später hieß es dann „Live Is Life“ und ich erblickte 1984 das Licht der Welt. Damals war „Fürstenfeld“ auf Platz 1 - auch in Innsbruck.
Zu welchem Lied haben Sie am Schikurs geschmust? Bei mir war‘s „Ruaf mi ned au“ - leider habe ich seine Telefonnummer nicht mehr.
Und wussten Sie, dass das Urlied des Austropop „Wie a Glock‘n“ nie in den Top 10 war?
Begleiten Sie mich auf meiner ganz persönlichen und humorvollen Zeitreise durch die Geschichte der österreichischen Popmusik von 1970 bis heute.
Frei nach dem Motto: „Ausgeliefert“, zumindest für diese eine Nacht.
Katharina Straßer - Gesang
Geri Schuller - Klavier
Hanna Pichler - Gitarre und Geige
Erich Buchebner (alias „Ricky Gold“) - Bass
Bernhard Egger - Schlagzeug
Homepage von Katharina Straßer
Nach "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" bringt das Ensemble einen weiteren Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe auf die Bühne.
Alle leben glücklich und froh im Städtchen am Waldesrand. Doch dann hat der Bürgermeister einen Plan: das kleine Städtchen soll größer werden und der Wald muss weg!
Die Kinder sind traurig und die Tiere verzweifelt. Juliane und Julius wollen nicht tatenlos zusehen und schmieden selbst einen Plan. Werden sie es schaffen, den Wald zu retten?
Ein Musiktheater-Stück, das Mut macht und zeigt, dass es immer eine Lösung gibt.
Ensemble:
Nora Hackstock (Juliane)
Benjamin Plautz (Julius)
Jörg Westerkamp (Bürgermeister u. Wildschwein)
Ruth-Maria Bell (Alte Frau, Hullewulle u. Käfer)
Das gleichnamige Buch (Mira Lobe) ist im Jungbrunnen-Verlag erschienen.
Musik: Max Bell
Liedtexte: Ruth-Maria Frischherz-Bell
Für Kinder ab 3 Jahren
Facebook Seite vom Kindertheater Papperlapapp
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus.
Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht.
Die abenteuerlichen Fall- und Familiengeschichten des Arztes Christian Reiter verbinden sich zu dem Porträt eines faszinierenden Universalgelehrten, der unsere Gesellschaft am Seziertisch erlebt und sie gemeinsam mit Florian Klenk obduziert.
In seinem Studierzimmer sammelt Christian Reiter Schädel, Haare, Larven, Mumien und Totenmasken. Als Falter-Chefredakteur Florian Klenk diese Schätze sieht, entdeckt er die Abgründe des Menschen und die Überzeugungskraft der Wissenschaft.
»Man könnte dieses Buch schaurig nennen oder eine Feier der Wissenschaft und des menschlichen Geistes. Man liest es mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders.« (Daniel Kehlmann)
Das Kollegium Kalksburg kommt in die Jahre und feiert sein 29jähriges Bestehen. Mit vielen anderen besten Kollegen in Wien, die schon in den 90er des vorigen Jahrhunderts zur Dialektmusik tendierten, haben sie nicht nur das Wienerlied dekonstruiert, sondern dieses Genre auch zu bester Blüte gebracht. Das Alterswerk „bester Wein in alte Schläuche“ findet nun seine erfolgreiche Fortsetzung. Viel Glück für das nächste Delirium! Und alles Beste!
Heinz Ditsch: Akkordeon, singende Säge, Gesang, bester Hut.
Paul Skrepek: Kontragitarre, Gesang, beste Frisur.
Vincenz Wizlsperger: Gesang, Bariton, Kamm, beste Augenbraue.
Apropos alles Beste: als zweite Band gratulieren Sterzinger V. Sehen sie schoene weiße Männer in Anzügen hören sie zeitgenoessisches Wienerlied, hören sie Literatur an Jazz Appeal, hören sie was sie wollen. Lebensfreude Trost und Erbauung sind das Thema
Stefan Sterzinger: Akkordeon, Vocals
Clemens Salesny: Tenorsax, Vocals
Edi Köhldorfer: Gitarre, Vocals
Franz Schaden: Kontrabaß, Vocals
Jörg Mikula: Schlagzeug, Vocals
„Die Dynamik der Musik, die Energie dieser Band, sind eine Besonderheit. Sterzinger, der Akkordeonist und Sänger aus Wien, hat schließlich eine edle Besetzung um sich geschart“ ljubisa tosic jazz podium
„….schön, hörensvoll und wunderwert, ein würdiges Kunstprojekt mit radikalem Sprechgesang und schrägen Tönen“ domi concerto
Homepage von Kollegium Kalksburg
Homepage von Stefan Sterzinger
Am 26. Oktober 2025 treten wieder prominente Künstler*innen im Rahmen des Benefizabends „Lachen hilft!“ im Wiener Stadtsaal auf. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem Integrationshaus zugute. Mit dabei sind diesmal Josef Hader, Austrofred, Romeo Kaltenbrunner & Anna Mabo. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, Karten dazu gibt es im Stadtsaal.
Unsere Kabarettreihe wird fortgesetzt mit einer bunten Mischung aus Kabarett, Lesung und Musik. So wird der großartige Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Josef Hader wird wieder einmal zugunsten des Integrationshauses spielen, Romeo Kaltenbrunner sucht in seinem Debüt-Programm nach Liebe und Anerkennung, doch läuft Gefahr, sich selbst auf der Suche zu verlieren, Austrofred versteht sich „als einziger österreichischer Rockstar von internationalem Format“ und Anna Mabo ist die Sängerin mit vielen Worten und wenigen Akkorden.
Es war der studentische Sumpf der 90er Jahre, dem die musikalische Sumpfrose „Landstreich“ ihr erstes Erblühen zu verdanken hatte. Das (damals) feuchtheiße Klima der Neuen Volksmusik brachte ein Geschöpf hervor, das sich alsbald als Nachtschattengewächs outete und sich eher der Gattung der Musikkabarett-artigen zugehörig fühlte.
Nach dem mythologischen Aufeinandertreffen mit einem Salzburger Stier im Jahre 2003 – womöglich war es auch einfach nur ein geiler verkleideter Zeus – verschwand „Landstreich“ und ließ sich ab 2005 ganze 11 Jahre nicht blicken. 2016 kehrte sie um ein „plus“ ergänzt als „Landstreich plus“ zurück und versucht seither, einerseits den Zivilisationsprozess weiter zu denken und gleichzeitig den Urzustand kreativen Schaffens wiederherzustellen. 2023 gelang diesbezüglich ein Meilenstein, als die LIVE-CD „Landstreich plus – Wir stimmen zu!“ aufgenommen wurde.
2025 will Landstreich mit 16 Konzertnachweisen vorsorglich von der roten Liste genommen werden. Ob der Versuch der Renaturierung gelingt, wird sich auf einigen der spannendsten Bühnen Österreichs zeigen.
Johanna Kugler, Geige & Gesang
Christof Spörk, Klarinette & Gesang
Krzysztof Dobrek, Akkordeon
Gerhard Draxler, Kontrabass & Gesang
Glück gehabt!
Ruft man einem Menschen zu, der gerade einer gefährlichen, ja lebensbedrohlichen Situation entronnen ist!
„Da hast du aber Glück gehabt!“
Ist sein Glück damit verbraucht? Weil „schon gehabt“?
Muss dieser Mensch dann sein „Glück“ woanders suchen? Ein Neues Glück?
Im Glücks-Spiel? In der Liebe? Im Sport? In der Kunst? Im Internet?
„Fass das Glück!“ hieß ein Radioquiz mit Maxi Böhm in den 1950ern, dort konnte man, wenn man „Glück“ hatte, einen Tlapa-Anzug oder eine Großpackung Persil gewinnen.
Großes Glück = Anzug, Kleines Glück = Waschpulver
Was ist der Unterschied zwischen Massel und Glück?
Man kann was vermasseln, aber kann man auch was verglücken?
Was ist das Gegenteil von Glück? Pech? Unglück??
Fragen über Fragen über Glück.
All diese Fragen, und viele mehr, stellt Lukas Resetarits in seinem 30. Programm „GLÜCK“.
Eine Satire von Lukas Resetarits und Kathrin Resetarits
Glück Auf! Glück Zu!
Eine Reise ins Glück....
Wer in letzter Zeit im Internet unterwegs war, dürfte um Luksan Wunder kaum herumgekommen sein: Das Comedy-Kollektiv treibt im Netz, aber auch in sämtlichen anderen Medien sowie auf der Bühne sein wunderliches Unwesen und parodiert alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Die Videos der umtriebigen Truppe sind virale Hits und bringen es weltweit auf über eine halbe Milliarde Klicks (ja, richtig gelesen: Milliarde).
Mit ihrem zeitgemäßen Humor haben Luksan Wunder ein Universum erschaffen aus aufwändig produziertem Unfug, detailverliebten Parodien, krudem Wortwitz und ironisch-satirischen Pointen. Die Liveshow „WTFM 100,Null“ ist ein wilder Ritt: Mit Musik, Videos, Satire, Sketch, Kabarett und Stand-up-Comedy bringen die Humor-Künstlerinnen und -Künstler das Internet-Zeitalter virtuos auf die Bühne. Diese ebenso neuartige wie hintergründige Genre-Mischung wurde unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis sowie dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Das Bühnenprogramm „WTFM 100,Null“ funktioniert wie die erfolgreichen Online-Umtriebe von Luksan Wunder. In verblüffend hoher Schlagzahl werden Gags und Formate gefeuert: mal rabiat, mal raffiniert, mal Musik, mal Video, mal Sketch. Die Show besticht durch ihre Vielfältigkeit – nicht nur was die Formate angeht, sondern auch im Hinblick auf die Inhalte: Im stürmischen Bermudadreieck von Postmoderne, Philosophie und Parodie segeln die Künstlerinnen und Künstler virtuos von verrückten viralen Phänomenen an den Untiefen der Netzkultur entlang bis hin zu unsachgemäßen Betrachtungen von Gesellschaft und Alltag. Ein humoristischer Rundumschlag quasi, ausgeführt mit Präzisionsboxhandschuhen aus Vanillepudding. „WTFM 100,Null“ ist wie der Griff in eine Wundertüte: Man weiß nie, was man als nächstes kriegt. Nur so viel ist sicher: Es ist verdammt witzig!
Welches Kind freut sich nicht auf den ersten Schnee und die vergnügte Zeit in der winterlichen Pracht? Rund ums Schneemannbauen, Schlittenfahren und Keksebacken dreht sich das beliebte Mitmachkonzert der Kinderliedermacherin Mai Cocopelli. Da rückt man gerne ein Stückchen näher, lauscht den poetischen Liedern und hört die Geschichten über die Vorfreude auf Weihnachten. Sogar eine Fichte erstrahlt im festlichen Glanz und alle Jahre wieder fliegen Schneebälle durch den Saal und verbreiten im Nu Freude und strahlende Kinderaugen. Im heurigen Jahr feiert Mai Cocopelli ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Mit ihrer kongenialen Band präsentiert sie fröhlich besinnliche Winter- und Weihnachtslieder und lädt die ganze Familie auf eine Stunde voller Musik ein. Schließlich steht das große Fest vor der Tür und was kann es Schöneres geben, als in den Chor mit einzustimmen? Cocopelli Konzerte sind eben für Herz und Ohren gut.
Rezension: Der wohl berühmteste Kinderliedermacher Deutschlands Rolf Zuckowski sagt über die Arbeit von Mai Cocopelli: "Mit dir beginnt eine neue Dimension der Kinderlieder. Wie konntest du uns so lange verborgen bleiben? Dich in deinem Element zu sehen war ein belebender Eindruck, der noch lange in mir nachklingen wird.“
Besetzung:
Gitarre, Ukulele, Gesang: Mai Cocopelli
Keyboard, Gesang: Oliver Kerschbaumer
E-Bass: Ciara Cocopelli
Schlagzeug, Gesang: Lukas Klement
ab 4 Jahren
Sendung mit der Mai
Malarina muss sich etwas überlegen. Ihr Ruhm hat dazu geführt, dass das Finanzamt und die Sozialversicherung ständig absurde Geldbeträge von ihr wollen. Wie praktisch, dass sie in Österreich lebt, einem Land ohne Erbschaftssteuer. Malarina ist eine bürgerliche Pseudo-Feministin. Sie nützt das Patriarchat lieber für ihren Vorteil, anstatt es zerschlagen zu wollen. Also macht sich die Trophäenfrau auf die Suche nach potentiellen Partnern und dated sich durch die Geschichte der Menschheit.
Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić
Maria Clara Groppler ist mit Sicherheit die vielfältigste und spannendste weibliche Stand Up Comedienne der Deutschen Comedy Szene. Hinter dem gefährlichen Madonnenlächen verbirgt sich eine talentierte Comedienne mit derben, aber charmantem Humor.
Nach dem großen Erfolg ihres ersten Live Programms „Jungfrau“ präsentiert Maria Clara Groppler stolz ihr zweites Programm: „Mehrjungfrau“. Der einzig logische Nachfolger!
In dem Programm wird Maria die Probleme der modernen Mehrjungfrau im 21. Jahrhundert behandeln:
* „Auf welche Toilette geht man eigentlich? Einerseits ist man ja eine Frau, andererseits... nun ja, ist da dieser Schwanz.“
* „Ist es als Mehrjungfrau in Ordnung, Sushi zu essen oder zählt das schon als Kannibalismus?“
* „Und wenn man sich was eingefangen hat – geht man zum Tier oder Frauenarzt?
Jenseits dieser Überlegungen nimmt Maria Clara Groppler auch ernstere Themen in den Fokus. Etwa: Wo sind die Mehrjungfrauen in der Politik? Wo bleiben Ariel Merkel oder Olaf Scholle?
Zu lange wurde das Thema „Mehrjungfrau“ in der Gesellschaft totgeschwiegen. Mit ihrem neuen Programm möchte Maria Clara Groppler das Schweigen brechen und das Tabu humorvoll, aber auch kritisch beleuchten.
Homepage von Maria Clara Groppler
1972 erschien der “Bauernroman. Weilling Land und Leute”, verfasst vom Linzer Schriftsteller Karl Wiesinger.
"Für seine linken politischen Romane, die Österreichs Geschichte im 20. Jahrhundert zumeist aus der Sicht der widerständigen, kommunistischen Arbeiterschaft beleuchteten, hatte Wiesinger zuvor keinen Verlag in Österreich und der BRD gefunden. Doch nach der Aufdeckung des Pseudonyms Max Maetz rückte er mit einem Mal vom Schatten ins Licht des Betriebs und erhielt in der Folge die anerkennende Aufmerksamkeit von bekannteren Kollegen wie Ernst Jandl, Peter Turrini oder Michael Scharang", heißt es im Klappentext der aktuellen Neuauflage des Buches.
Da der Roman im sogenannten „Brucknerland“ um St. Florian verortet ist, bestreitet man die musikalische Umrahmung in der historischen Besetzung der sogenannten „Linzer Geiger“ (2 Violinen & Kontrabass). Dass Anton Bruckner bei seiner ersten Anstellung als Hilfslehrer in Windhaag bei Freistadt in genau dieser Besetzung als 2. Geiger mit Freunden zum Tanz aufgespielt hat, ist historisch ja belegt. Einige dieser Landler konnte man der Vergessenheit entreißen und werden an diesem Abend dargebracht. Das Spektrum der Musik erweitern vom Ensemble bearbeiteten volksmusiknahen Sequenzen aus Anton Bruckners großen Werken.
Als Proponentin dieses Abends konnte Ideengeber Peter Gillmayr die ebenfalls aus Oberstösterreich stammende Schauspielerin Maria Hofstätter gewinnen, die diesen Text auch dramaturgisch bearbeitet.
Maria Hofstätter — Rezitation
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Alvin Staple — Kontrabass
Was bedeutet Zuhause? Ist es ein Ort, ein Gefühl oder eine Sehnsucht, die uns immer begleitet? Gibt es diesen einen Platz in der Welt, an dem alles Sinn ergibt – oder entsteht Heimat genau da, wo wir uns selbst am nächsten sind?
Mit ihrem neuen Buch Die Suche nach Zuhause – Über die Sehnsucht nach dem Ort, an den wir hingehören nimmt Marie Luise Ritter das Publikum mit auf eine Reise nach Paris – und auf eine ganz persönliche Suche nach Identität, Ankommen und Veränderung.
Bei dieser besonderen Lesetour liest sie nicht nur aus ihrem Buch, sondern spricht auch über Heimat, Neuanfänge und das Gefühl, irgendwo anzukommen. Ein Abend voller persönlicher Geschichten, inspirierender Gedanken und der Magie von Zuhause.
Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tiefgang und Leichtigkeit schafft Marie Luise Ritter einen Abend voller Inspiration – nahbar, ehrlich und berührend. Gemeinsam mit Marie Luise Ritter auf der Suche nach Zuhause, live in deiner Stadt.
Homepage von Marie Luise Ritter
Sie wollen wissen, worum es in meinem neuen Kabarettprogramm geht? Ich muss Sie enttäuschen.
Ich kann Ihnen doch heute noch nicht sagen, was ich morgen für eine Nummer spielen werde.
Vielleicht lästere ich heute über Milchalternativen und morgen attestiert man mir eine Lactoseunverträglichkeit.
Vielleicht mache ich mich heute übers Gendern lustig und morgen fühle ich mich als Hortensie im Körper einer Orchidee.
Vielleicht klebe ich mich heute öffentlich auf die Bundesstraße und morgen geh ich privat mit meiner Mama auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer.
Ich sollte aber vorsichtshalber eine Triggerwarnung aussprechen. Denn irgendetwas in diesem Programm wird mit Sicherheit Gefühle verletzen.
Seien es meine absurden Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben, wiedergegeben in meiner ländlich-rustikalen Art oder die eine italienische Arie, die Sie an Ihre Zangengeburt erinnern lässt.
Wenn Sie mich fragen, gleicht Kabarett und Comedy sowieso mehr einer Personenwahl. Entweder Sie können mich leiden und wir verbringen gemeinsam einen schönen Abend oder Sie können mich eben nicht leiden und schicken mir Ihre Schwiegermutter. Wie man es dreht oder wendet: Wahrscheinlich liegt’s an mir!
„Martina Schwarzmann macht was sie will“ so heißt ihr neues Programm und jetzt zieht sie´s durch! Was Sie an dem Abend machen wird, überlegt sie sich noch.
Woher will man auch wissen, was man in einem halben Jahr möchte oder am nächsten Tag…
Manchmal wenn Martina Schwarzmann unleidig wird, dann schicken die Kinder sie raus zum Spielen. Das macht sie dann, sie spielt für Euch!
Aus Liebe mit Leidenschaft, um die Freude, den Frieden und den Eierkuchen in Euer Leben zu bringen. Sie spielt für alle und es geht um Alles!
Homepage von Martina Schwarzmann
XX - 20 Jahre Drüberreden
(2026 – eigentlich 27 Jahre Drüberreden:-)
Ein Rückblick auf 20-26 Jahre Innen- und Außenpolitik, auf zwei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, auf vergangene Sternstunden und vergessenen Irrsinn.
2 mascheks
8 österreichische BundeskanzlerInnen
2 deutsche BundeskanzlerInnen
3 österreichische Bundespräsidenten
4 US-Präsidenten
6 ÖVP-Chefs
3 Päpste
9 ÖFB-Teamchefs
1 österreichische Song Contest GewinnerIn
1 ÖSV-Chef
Über zwei Stunden maschek-Klassiker, im Original und im Remix – plus nie gezeigte Bonus-Tracks. maschek XX!
(Stand: 2018)
In dieser Version unserer Jubiläumsshow werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel zu zweit auf der Bühne sein und die Rollen von Ulrich Salamun übernehmen.
Manche Clips, die nur zu dritt gespielt werden können, werden in dieser Variante durch neue Nummern ersetzt.
Das war 2025
Der großangelegte Maschek-Jahresrückblick 2025
Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das nicht wie das letzte war.
Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber.
Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich“
– teils im Original, teils remixed, teils extended.
Das Maschek-Jahr 2025.
Maxi Gstettenbauer bleibt STABIL
Der Mann mit dem rollenden R und individueller Schneidezahn Konstellation ist aus der deutschen Comedy nicht mehr wegzudenken.
Seit nun 15 Jahren geht der gebürtige Niederbayer einer geregelten Arbeit aus dem Weg und unterhält dabei tausende Zuschauer. Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer (so sein voller Name) ist der sympathische Familienvater der sowohl an der Welt als auch an den eigenen Ansprüchen verzweifelt. Er tut das leider oftmals auf lautstarker Art, was schlecht für seinen Blutdruck, aber hervorragend für unser Zwerchfell ist! Der Proto-Millennial ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sowohl die bumskomische Alltagscomedy als auch die filigrane Gesellschaftskritik beherrschen.
Die Zukunft rüttelt an den Zäunen unserer Gegenwart. Niemand will sich bewegen, damit alles so bleibt wie es nie war. Dabei sind die stabilsten Gebäude der Welt so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben mitschwingen. Denn nichts bricht schneller als ein Balken, der sich nicht biegen kann.
Dieser Balanceakt zwischen verlässlicher Pointenlieferung und überforderten Weltschmerz ist die künstlerische Ursuppe von Maxi Gstettenbauer.
Wenn alle Gewissheiten vom Tisch gefegt wurden, sucht der schwarzhumorige Familienvater nach Antworten auf die großen Fragen: Kann man die EU-Außengrenzen auch in Call of Duty verteidigen? Kann man den Klimawandel nicht einfach bestreiken? Und wie kann eine Atombombe schädlich sein, wo sie doch vegan ist?
Um STABIL zu bleiben, muss man sich bewegen. Am besten in ein Theater in ihrer Nähe!
Homepage von Maxi Gstettenbauer
Einen Namen wie „Michael Bauer“ merkt sich niemand. Also sollte der Künstlername auf Social Media einprägsam sein und so wurde es „Heidelbeerhugo“, unter dem Michael seit 2022 fast 100.000 Follower auf Instagram & TikTok begeistert. Aber die Leute sagen trotzdem, wie sie wollen zu ihm: Ribiseldjango zum Beispiel und Michael hört auf alles.
Weil es Hollunderheinzi und seinem Publikum auch live so viel Spaß zusammen macht, präsentiert er nun sein zweites Kabarettsolo und fragt sich: Werden Dinge wirklich besser, nur weil man sie immer wieder macht? Wie oft ist er schon barfuß an seinem Nachtkastl vorbeigegangen, und trotzdem gibt sein kleiner Zeh dem Holzfurnier regelmäßig ein Begrüßungsbussi. Muss man alles probiert haben? Und wie oft muss man etwas machen, bis man weiß, dass man es tatsächlich nicht kann?
So feiert Brombeerbertl in seinem neuen Programm „10-Meter-Turm“ einen Abend der Beinahe-Erfolge im Leben. Gelacht werden darf mit und über Paprikapeppi und seine Fehleinschätzungen vermeintlich glasklarer Situationen. Begleiten Sie Gurkengustl zum Familienbesuch bei seiner serbischen Mutter und erleben Sie das legendäre 3-Augen-Gespräch, das sein Onkel dabei nie auslässt. Beamen Sie sich mit Wacholderwickerl in die 90er, wo er jahrelang im Reserve-Team seines Herzensfußballklubs ASV Vösendorf gespielt hat. Insgesamt acht Minuten. Sein größter Erfolg: Er blieb verletzungsfrei. Kurkumakurtl wuchs heran, verhütete so konsequent wie erfolgreich – was seine beiden Kinder bestätigen können – und kennt daher auch sämtliche Herausforderungen des Alltags, als Familienvater und Mann der besten Frau der Welt.
Auf der Bühne erfüllt Michael Bauer, wie schon bei seinem Debütprogramm „Was frag ich auch so blöd?“, Versprechen, die er nie gegeben hat, und erfreut somit sein Publikum. Schmeißen Sie sich in die Badepanier und springen Sie mit Heidelbeerhugo vom 10-Meter-Turm!
Was wird’s? Köpfler oder Bauchfleck?
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
Der vielfach ausgezeichnete Puppenspieler Michael Hatzius serviert Ihnen sein neuestes Bühnenprogramm. Das satirische Mehrgängemenü enthält Köstlichkeiten wie das ständig streitende Schweinepaar Steffi und Torsten, die cholerische Zecke, das schüchterne Huhn und eine Vielzahl an Enten. Garniert wird das Ganze mit einem woken Einhorn und abgerundet durch die Gemüsebeilage in Form einer motzenden Möhre vom Sicherheitsdienst. Den Hauptgang bildet natürlich auch hier wieder die weise und abgeklärte Echse mit ihrem Überblick über Vergangenheit und Zukunft, sowie tiefen Einblicken in aktuelle Themen unserer Zeit.
Besonders echsquisit ist die jeweilige Tageskarte, denn dort steht das Publikum im Mittelpunkt und so wird jede Show einzigartig.
Nehmen Sie Platz und genießen Sie als Ehrengast einen Abend in bester Gesellschaft!
Nach zehn Alben und zahlreichen Kooperationen in elf Jahren hat sich bei Mira Lu Kovacs eine nie dagewesene Ruhe ausgebreitet. Die neun Nummern auf Please, Save Yourself sind das Ergebnis einer Selbstermächtigung und der Appell zu tun, was dir niemand abnehmen kann. Es ist der Durchbruch, der sich erst auftut, nachdem man eine unüberschaubar lange Zeit (z.B: zehn Jahre) an der eigenen Rettung gearbeitet hat.
Mira Lu Kovacs weiss um die politische Dimension individueller Erfahrung und ihre musikalische Übersetzung. Please, Save Yourself ist das Album, das in einem Zug durchläuft und in Dauerschleife gerät, eine schwebende Intervention, das Ziehen einer gesunden Linie, das Mantra, um die Kurve zu kratzen, und letztlich - trotz aller Schwierigkeiten - ein Katapult in die Love Zone.
So ausgecheckt Musik zu machen und dabei so eingängige Songs zu schreiben - Mira Lu Kovacs fabriziert verflucht schöne Musik und kennt die genaue Balance. Mit Manu Mayr am Bass und Günther Paultisch am Schlagzeug hat sie zwei hochsensible Musiker aus diametralen Ecken von Experimenteller Musik bis Synth Pop an der Seite. Kraft und Sogwirkung der Songs entstehen gerade aus der minimalistischen Dichte und ihrem ausgefuchsten Timing. (Text: Kristin Gruber)
Guitars, piano and vocals by Mira Lu Kovacs
Electric bass, double bass & piano by Manu Mayr
Drums by Günther Paulitsch
All music written by Mira Lu Kovacs
Erstmals im Stadtsaal präsentiert die Wiener Kultband auserlesene Titel des wahrscheinlich größten Singer-Songwriters und Lyrikers der Folk- Country- und Rockgeschichte: Literaturnobelpreisträger Bob Dylan.
Alleine seine Songtitel sind schon vielsagend, vielversprechend, haben Aussagekraft und seine Werke sind schon lange Hymnen der Musikgeschichte, wie z.B. „Blowing in the Wind“, „Knocking on Heaven’s Door“, „The Times they are a Changing"oder „Forever Young“.
Dylan hatte einen prägenden Einfluss auf viele andere Musiker seiner Zeit: Van Morrison, die Beatles, The Byrds, Jimi Hendrix, Nick Cave. Auch in Österreich inspirierte er Musiker wie Willi Resetarits, Wolfgang Ambros und Falco. Interessanterweise mutierten seine Lieder oft erst in der Interpretation eines anderen Künstlers zu absoluten Welthits: „All along the Watchtower“ von Jimi Hendrix, „Mr. Tambourine Man“ von The Byrds, „It ain’t me Babe" von June Carter & Johnny Cash und Manfred Manns Version von „Mighty Quinn“. Bob Dylan gab selber zu, dass er seine spätere Live-Version von „All along the Watchtower“ an die legendäre Jimi Hendrix Version orientiert hat. MONTI BETON lädt ein zu einem entspannten und informativen Abend mit Musik vom vielleicht kreativsten Singer-Songwriter der Musikgeschichte, präsentiert im typisch unterhaltsamen Stil à la MONTI BETON.
Die Musiker:
Klaus Perez Salado: Schlagzeug und Gesang
Hannes Steif: Bass
Max Hagler: Keyboard
Hasl Michalek: Gitarre
Michi Strauss: Saxophon und Querflöte
Toni Matosic: Gitarre und Gesang
Thomas Schreiber: Gesang
Ein Abend mit Norbert Schneider ist immer einmalig.
Groß geworden in der florierenden Wiener Blues Szene der 90er-Jahre, kreierte Schneider in seiner über 20 Jahre andauernden Karriere seinen höchstpersönlichen Stil, durch den er sich ein Alleinstellungsmerkmal in der österreichischen Musikszene erspielte.
„Ollas Paletti“ ist das neue Album, mit dem sich der dreifache Amadeus Music Award Gewinner zurückmeldet. Mit Titeln wie „Gospel Batterie“ oder „Seifenblasen“ setzt er Themen um Glauben und
Vergänglichkeit ins Zentrum. Gleichzeitig kommt der typische Wiener Schmäh mit Stücken wie „I bin am Sand“ und „Schlaftablettn“ nicht zu kurz.
Wie immer spannt Schneider mühelos den Bogen zwischen den ernsten und weniger ernsten Aspekten des Lebens und legt dabei ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl an den Tag.
Erfreuen Sie sich an der Spielfreude dieses erstklassigen Gitarristen, im Austausch mit seiner großartigen Band.
Live-Besetzung:
Norbert Schneider – Gitarre, Gesang
Georg Buxhofer – Kontrabass, E-Bass
Walter Sitz – Schlagzeug
Max Tschida - Piano, Hammond C-3, Wurlitzer
Georg Schrattenholzer – Posaune
Alex Horstmann – Gesang
Tini Kainrath - Gesang
Homepage von Norbert Schneider
Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Otto Lechner spielt "the dark side of the moon"
Gäste:
Pamelia Stickney - Theremin
Karl Ritter - Gitarre
„Mögen die vielen Tasten und Knöpfe dieses Instruments auch noch so beeindruckend und verwirrend scheinen, in seinem Zentrum atmet der Blasebalg und pumpt Luft durch die metallenen Zungen. Diese horizontale Atmung zu gestalten, das ist mir am wichtigsten, wenn ich diese Maschine eng vor meinem Brustkorb habe und über meine Arme und den Schultergürtel kontrolliere. die "Ziehharmonika" ist somit eine fassbare Schnittstelle von Maschine und Emotion. in guten Momenten bewegt sie sich von selbst.
Homepage von Otto Lechner
Homepage von Pamela Stickney
Homepage von Karl Ritter
In 2022 Zeit hat sich der Publikumsliebling Philipp Hochmair in einer weiteren neuen Form an das Thema „Jedermann“ angenähert, diesmal mit dem österreichischen Avantgarde-Musiker Kurt Razelli. Die beiden Individualisten haben „Jedermann Razelli Remix“ als Clubversion mit Elektrobeats und Filmepischen Flächen entwickelt und sind damit regelmäßig auf Tour. Sie schaffen mit dieser Variante einen dynamischen Musik-Höhepunkt, der mitreißender kaum sein kann und den Hochkulturstoff überraschend rau, kratzig, aber vor allem auf eine berauschende, noch nie dagewesene Art und Weise wiedergibt.
Mit der Übernahme des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen in 2024 schlägt Philipp Hochmair ein weiteres Kapitel auf seiner Reise mit dem „Jedermann“ Stoff auf.
Homepage von Kurt Razelli
Homepage von Philipp Hochmair
* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen
Über ein Jahr lang waren sie auf dem längsten Heimweg ihres Lebens - mit ihren Fahrrädern - von Kapstadt nach Wien. Jetzt sind sie wieder da und bereit ihre Erinnerungen an Elefanten, Sandstürme und skurrile Begegnungen zu teilen. In ihrem abwechslungsreichen Reisevortrag nehmen Johanna und Tanja, alias Roaming Pedals, das Publikum mit auf ihre unglaubliche Heimreise.
Ausgestattet mit Stirnlampen, ihrem Zelt und den inzwischen legendären Fahrrädern reisen sie an einem Abend gemeinsam mit ihren Zuhörer:innen durch den afrikanischen Busch, über die arabische Halbinsel und zu den Bergnomaden des Iran. Dieser Abend ist so aufregend, skurril, lehrreich und unterhaltsam wie, nun ja, eine Radreise eben... und von einer klassischen Diashow so weit entfernt, wie Kapstadt von Wien.
Ö1 "Gedanken" mit Roaming Pedals
Roland Düringers REGENERATIONSABEND – die hohe Kunst des Geschichtenerzählens – geht in die dritte Runde. Neue Geschichten aus seinem abwechslungsreichen Leben, erzählt in gewohnter Manier.
Unvorbereitet, aber tiefenentspannt. Dankbar für jede Zwischenfrage aus dem Publikum und wie immer kein Blatt vor dem Mund. Ein Kleinkunstabend in einfacher Sprache, und wer trotzdem nicht alles versteht, hebt wie immer einfach die Hand.
Mit „WENN NICHT WANN DANN JETZT“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend. Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen.
Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne. „Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann … jetzt … also äh … vom Ding her … praktisch..“
Es-genügt-nicht-sich-keine-Gedanken-zu-machen-man-muss-auch-unfähig-sein-sie auszudrücken-Teil 8 !!!
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Informationen zu Simon Schwarz
Worte gegen den Weltuntergang
Was verbindet einen AfD-Wähler und eine Klimaaktivistin? Die Angst, dass die Welt, wie sie ist, untergehen wird. Von wegen gespaltene Gesellschaft! Egal, ob rechts oder links, «alter weißer Mann» oder junge «woke» Frau, Lastenradfan oder Impfgegner: Wir sind vereint in unserer Angst vor einer düsteren Zukunft.
Doch Sarah Bosetti hat keine Lust auf Angst und Trübsal. Und sie hat eine bessere Idee! Wenn uns die Zukunft, wie sie gezeichnet wird, nicht gefällt, dann sollten wir uns eine schönere malen und darauf hinarbeiten. Wenn niemand mehr Bock auf Demokratie hat, sollten wir sie nicht aufgeben, sondern besser machen.
«Make Democracy Great Again!» ist ein lustiges, bissiges und aufrüttelndes Plädoyer für die Rettung der Demokratie. Sarah Bosetti gibt Politiker*innen Kommunikationsnachhilfe, erfindet die schönsten Fake News, schreibt reflektierte Demoplakate und zeigt, wieso es ein Privileg ist, vom Sofa aufstehen zu dürfen.
Sarah Bosetti ist Satirikerin, Autorin, Lyrikerin und Feministin wider Willen. Sie wurde bereitsu.a. mit dem Grimmepreis, dem Deutschen Fernsehpreis, dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik und dem Dieter-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet. Sie schreibt und moderiert die monatliche Late Night Show «Bosetti Late Night» (3sat), das wöchentliche Satireformat «Bosetti will reden!» (ZDF) sowie den extra3-Podcast «BosettisWoche» (NDR) und ist regelmäßig auf Live-Tour im gesamten deutschsprachigen Raum.
«Also wenn die Kacke irgendwann zusammenbricht ... an Sarah Bosetti lag’s nicht.» – Marc-Uwe Kling
«Sarah Bosetti hat eine noch nie dagewesene Form des Kabaretts und der Satire entwickelt.» – Jury Dieter-Hildebrandt-Preis
Es gibt Zeiten, in denen uns das Lachen nur noch im Halse stecken bleibt, in denen der letzte Witz erzählt ist und alle fröhlichen Melodien dieser Welt
verklungen sind.
Aber diese Zeiten sind ja zum Glück noch nicht angebrochen! Und deshalb hat die mit dem "Deutschen Kabarettpreis" ausgezeichnete Liedermacherin wieder einmal eine Menge neuer mitreißender Schmählieder, raffinierter Protestsongs und unverfrorener Ohrwürmer geschrieben: Über hilflose Traditionalisten beispielsweise, über tugendhafte Rammstein-Fans, über ratlose AfD-Wähler und moralisch korrekte Konsumenten.
Sarah Hakenberg haut vergnügt in die Tasten, schrummt ihre Ukulele und erzählt dabei gleichermaßen von Abgründen, die in unserem Inneren schlummern und vom großen Wirrwarr da draußen.
Besser wird die Welt dadurch auch nicht, aber zumindest besser erträglich.
Freut euch auf einen Abend voller intelligenter Bosheiten, fröhlichem Charme und unwiderstehlicher Dreistigkeit!
Warum gehen manche Dinge irgendwann krachen und warum wollen andere einfach nicht aufhören?
Die Science Busters beschäftigen sich mit dem Ende – des Universums. Des Lebens. Der Menschheit. Der Milchstraße. Der Klimakrise. Der Unendlichkeit. Aber auch mit den Dingen, die kein Ende kennen – Long Covid. Aberglaube. Verschwörungserzählungen. Strahlender Atommüll. Pi.
Die neue Live-Show der Science Busters:
Selber geschrieben, mit funktionierenden Experimenten, dry aged Wissenschaftlern und neu erfundenen Witzen. MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ.-Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronom & Sternengeschichtenerzähler) und der Molekularbiologe Martin Moder, PhD, erklären und zeigen:
Ist nach dem Urknall vor dem Urknall? Oder eher umgekehrt?
Warum kann man sich bei ADHS so schlecht auf eine Sache
Wieviel Schnaps muss man trinken, um klimaneutral zu werden?
Kann Künstliche Intelligenz ungekünstelt lachen? Und wie promptet man Wissenschaftler?
Sind nach dem Weltuntergang noch Weltreisen möglich?
Und was wir vom Gewitterfurzer lernen können.
Mit Indoor-Polarlichtern, nagelneuem Buch („Aus!“ – Hanser Verlag) und Weltuntergang to go!
“Wer nichts weiß, muss alles glauben!”
Wissenschaft zum Nach-Machen und Nach-Denken - farbenfroh, lustig und lehrreich! Habt ihr schon mal von den Science Busters gehört? Das sind wilde Wissenschaftler in schicken Kostümen und sie sagen laut und deutlich: Wissenschaft ist cool!
Die Science Busters sind auf der Jagd nach Wissen und Spaß. In ihrem Programm für Kinder zeigen sie, was Wissenschaft kann - nämlich fast alles: Impfstoffe entwickeln, auf den Mars fliegen, krachen, brennen, stinken, … Außerdem retten und erklären die Science Busters die Welt.
Wie das geht? Erraten. Mit Wissenschaft!
Wer nichts weiß, muss also alles glauben. Aber wer viel fragt, ist schon beinahe auf dem Weg zum/zur Nachwuchswissenschaftler*in. Alle Fragen sind erlaubt (und lachen sowieso), wenn ein Kabarettist und ein Wissenschaftler erklären: womit Drachen Feuer speien, wie lange Glühbirnen die Luft anhalten können und vieles mehr. „Frag nicht so blöd!“ gibt es bei den Science Busters nicht. Im Gegenteil. Blöd ist, wer nicht fragt!
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Eigentlich könnten sich die Science Busters zum Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B. Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen Witzen.
MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Weitere Informationen folgen in Kürze!
Krise, Krise, Krise.
Fünf nach zwölf und Apokalypse.
Todesviren und Monsterwinter.
Atomkrieg und Parkplatzschwund.
Artensterben und Adipositas.
Wir haben ein Beziehungsproblem.
Wir haben ein nymphomanisches Verhältnis mit der Angst.
Sie fühlt sich wohl in Deutschland.
Zusammen mit ihr zeugen wir Scharlatane, Zeitenwender, Weltenkleber, Progromisten, Erleuchtete und Sprachdompteure.
Heini Himmerl ist Coacher.
Work Live Balancing Trainer und No Problem World Creator.
Die Welt ist ein Problem.
Heini Himmerl ist die Lösung.
Er kann nichts und weiß alles.
Er löst Probleme indem er sie leugnet.
Er schafft neue, indem er sie behauptet.
Heini Himmerl führt die Menschen zu sich selbst, auch wenn sie da gar nicht sind.
Heini Himmerl, ein Übernichts, das auch die letzten Fragen beantwortet.
Ein Wegweiser.
Wäre da nicht die Sache mit der defekten Gasheizung, den verschimmelten Marmeladebroten, dem Inkassobüro und seiner Mutter…………
Homepage von Sigi Zimmerschied
Improvisations-Theater auf höchstem Niveau – spontaner kann Unterhaltung nicht sein! Das ist SPORT VOR ORT, Wiens legendärste Impro-Comedy-Show.
Zwei Teams aus den besten Impro-Spieler*innen Österreichs treten in einem knallharten Wettbewerb gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden spontan Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt, Geschichten improvisiert, Pointen erfunden und einzigartige Momente der Rührung und des Lachens geschaffen. Das Repertoire reicht vom kurzen Sketch zum komplexen Storytelling, vom herzzerreißenden Lovesong bis zum großen Musical. Das Publikum stimmt für jenes Team ab, das besser, schneller, lustiger improvisiert hat und kürt damit am Ende die Sieger*innen des Abends.
Genau achtzehn Jahre nach seiner Premiere ist das Erfolgsformat SPORT VOR ORT im STADTSAAL angekommen! Seit 2007 steht die Show im TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße durchgehend monatlich auf dem Spielplan und war fast immer ausverkauft. Am 30. März 2025 wird im TAG die letzte Ausgabe von SPORT VOR ORT stattfinden, um am 18. Mai 2025 im STADTSAAL seine runderneuerte Wiedergeburt als legendärste Impro-Comedy-Show der Stadt zu feiern.
Moderation: Jim Libby
Die Spieler*innen am 18. Mai 2025:
Ursula Anna Baumgartner, Jürgen Kapaun, Anne Rab, Helmut Schuster, Michael Smulik, Anita Zieher und Julia Radschiner (Musik)
Sportdirektion:
Julia Mayer, Ferdinand Urbach und Anna Weiß
Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus. Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.
Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.
Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.
Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein!“? Oder den Eindruck gehabt, dass alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte? Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird? Dann könnte dieser Abend was für Sie sein.
Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Täglich quellfrisch, immer aktuell!
Man kann nicht zwei Mal in den gleichen Fluss steigen, sagt Heraklit, alles Sein ist Werden. Man denkt an Stuttgart 21 und merkt: der alte Grieche hatte recht. „Alles Sein ist Werden“ – zu diesem Schluss kommt Urban Priol regelmäßig, wenn er kurz vor der Deadline an seinem Pressetext sitzt.
Einem Fluss im ständigen Wandel gleich ist auch sein aktuelles Programm. Mit Argusaugen verfolgt der Kabarettist den steten Strom des politischen Geschehens, vom stehenden Gewässer der großen Koalition über das mäandernde Rinnsal der Ampelregierung bis zu den geistigen Untiefen im braunen Sumpf. Priol ist immer am Puls der Zeit, spontan und tagesaktuell spottet er oft schneller als sein Schatten denken kann. Er grollt, donnert, blitzt und lässt so, einem reinigenden Gewitter gleich, vieles in einem hellen, heiteren Licht erstrahlen. Uferlos pflügt der Meister der Parodie durch die Nacht, bringt komplexe Zusammenhänge auf den Punkt und verwandelt undurchsichtig-trübe Strudel in reines Quellwasser. Mit Freude stürzt er sich in die Fluten des täglichen Irrsinns, taucht in den Abgrund des Absurden, lästert lustvoll und hat dabei genauso viel Spaß wie sein Publikum.
„Im Fluss.“ ist wie ein Rafting-Trip, der mit rasantem Tempo über Absätze und an Felsenblöcken vorbei durch wild schäumende Stromschnellen führt. Kommen Sie mit! Folgen Sie dem Motto eines anderen großen griechischen Philosophen, Costa Cordalis: „Steig‘ in das Boot heute Nacht!“ Sie werden es nicht bereuen.
Dramaturgie: Dr. Navina Lamminger
15 Jahre nach ihrer Trauung erscheint für Weinzettl & Rudle der Weg zum Altar rückblickend wie ein Spaziergang, während der weitere Beziehungsweg sehr oft einem Geduldspiel gleicht – einem Puzzle, bei dem stets ein Stein fehlt, die Randstücke bröckeln und ein nicht passendes Teilchen feststeckt.
Aber sie haben gesagt: „Für immer“. Ausgemacht, ist ausgemacht. Nur knüpft man jetzt Bedingungen daran: Wenn das „Für immer“ plötzlich zum „Für immer… aber nur, wenn du nicht immer…“ wird.
Seien Sie dabei, wenn Weinzettl & Rudle charmant, aber auch auf ihre bekannt scharfsinnige Art den Finger auf die Schwachstellen legen. Es kann auch tröstlich sein, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist – denn eines ist sicher: Ein „für immer“ ist ein lieber Versuch oder ein frommer Wunsch, aber manchmal ist es auch einfach nur ein Irrtum.
Homepage von Weinzettl & Rudle
Kennen Sie schon das schönste Märchen der Welt?
Es war einmal ein Prinz, der fragte die Prinzessin: „Willst du mich heiraten?“ Sie sagte: „Nein!“ Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende!
Wie viele Sterne würden Sie diesem Witz geben?
Unser ganzes Leben besteht aus Bewertungen. Wie schmutzig war das Hotel? Wie schmerzvoll war es beim Zahnarzt? Wie zufrieden waren Sie mit der Sprit sparenden Routenplanung? Wie hilfreich war das Pfefferspray beim Würzen der Steaks?
Sterne eignen sich für jede Art von Bewertung.
Aber haben Sie sich schon mal gefragt, wieviel Sterne Ihre Beziehung verdient hat? Auf einer Skala von eins bis fünf, was schätzen Sie? Vielleicht ist ein Stern schon zerkratzt, ein weiterer eingerissen und so mancher klebt da nur noch aus Gewohnheit. Aber egal, Stern ist Stern! Sie kleben an der Eingangstüre und wir sind zufrieden, solange irgendwer die Handtücher wieder aufhängt und der Wellnessbereich noch offen ist. Man muss kein Satiriker sein, um zu erkennen, dass wir Hotels kritischer betrachten, als unsere Beziehung! Das liegt wohl daran, dass der Mensch eher einen Luxusurlaub mit einer Alltagsbeziehung anstrebt, als eine Luxusbeziehung im Alltag! Die Rechnung gibt es erst beim Auschecken und ein Latecheckout kann in beiden Fällen verdammt teuer werden. Und plötzlich weiss man nicht mehr, wieviel Sternlein stehen.
Lassen Sie es nicht soweit kommen. Kommen Sie stattdessen zu Weinzettl & Rudle! Denn die haben es getan! Die beiden haben sich der fünf-Sterne-Prüfung unterzogen und dabei einen Fragenkatalog entworfen, der jede Beziehung unter die Lupe nimmt! Sind Sie mutig genug, sich diesen Fragen zu stellen? -
Haben Sie keine Angst, Sie können nicht verlieren, nur gewinnen! Und zwar Sterne! Versprochen, das ist kein Märchen.
Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Wenn ja, wenden Sie sich bitte an das Theater Ihres Vertrauens.
Homepage von Weinzettl & Rudle
Freuen Sie sich auf ein Konzert der besonderen Art!
Sie singen, sie swingen, sie unterhalten ihr Publikum - von bekannten Melodien aus den swingenden 20er und 30er Jahren, zu coolen Jazznummern über ironische Wienerlieder bis zu Neuinterpretationen von Opernklassikern. Den fünf Herren des Staatsopernchors - zwei Tenöre, zwei Baritone und ein Bass - und ihrem Pianisten gelingt es mit einer großen Portion „Wiener Schmäh“, viel Leichtigkeit und einer Prise Humor ihre Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Sie entführen mit ihren grandiosen Interpretationen in die glitzernde Welt der Varietés und Bühnenshows des vergangenen Jahrhunderts und lassen die Welt der originalen Comedian Harmonists lebendig werden. Da segeln die Matrosen von Hafen zu Hafen und fragen sich, wann Marie sie endlich erhört, da funkeln die Stars & Stripes wenn die Gitarren aufspielen und man stellt in bester Stimmung erfreut fest, was es für eine wunderbare Welt doch ist.
Von „Veronika, der Lenz ist da“ bis zu Cole Porter, von "Puttin‘ on the Ritz" bis hin zu Giacomo Puccini bleibt in dieser Bühnenshow kein Wunsch offen und für gute Unterhaltung auf höchstem musikalischem Niveau ist gesorgt.
Homepage von Wiener Comedian Harmonists
Was war der größte unwissenschaftliche Unsinn des Jahres? Das „Goldene Brett vorm Kopf“ ist ein Satirepreis, vergeben von den Wiener Skeptikern. Mit ihm werden Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die mit wissenschaftlich widerlegten Thesen Geld, Ruhm oder Einfluss anstreben, obwohl sie es eigentlich längst besser wissen müssten. Von Wunderheilern bis zur Wünschelrute – die Welt des esoterischen Unsinns ist groß und weit. Bei der Verleihung des „Goldenen Bretts“ werden die Jahreshighlights präsentiert und das herausragendste von ihnen gekürt. Ein Abend zum Lachen, zum Kopfschütteln und zum Klügerwerden.
Homepage von Das Goldene Brett
Die Wiener Tschuschenkapelle versteht es wie kaum eine andere, die verschiedenen Traditionen der Balkanmusik unter einen Hut zu bringen, ohne dabei einen schalen Eintopf zu fabrizieren. Vielmehr wird ein lebendiges musikalisches Bild Südosteuropas dargeboten – Serenaden des Mittelmeeres, griechischer Rembetiko, bosnische Sevdalinka, makedonische 7/8 und 9/8 Rhythmen, ausgelassene slawonische Gstanzl, man wagt sich auch ins Klassische – die Band spielte schon mal mit den Wiener Philharmonikern in der Wiener Staatsoper. Dabei wird die reiche Tradition der österreichischen Volksmusik und des Wiener Liedes mit einbezogen, so dass man von einem wirklichen musikalischen "Intercity" sprechen kann.
Die Musik ist originell arrangiert, gut gespielt und mit Humor und Charme vorgetragen.
Man garantiert dem Publikum einen vergnüglichen und zugleich niveauvollen Abend ohne Berieselung und oberflächlichen Klamauk.
Homepage von Wiener Tschuschenkapelle
Kabarettpreis 2024
Zum allerletzten Mal präsentieren Robert Palfrader, Thomas Maurer und Florian Scheuba ihr preisgekröntes Programm in seiner top-aktualisierten Form. Drei der profiliertesten Kabarettisten Österreichs servieren an diesem Abend ebenso komisches wie schlagkräftiges politisches Kabarett. Ein großer Spaß mit ernstem Hintergrund.
"Pointiert und durchdacht. Der Wechsel zwischen harter politischer Satire und heiterer Blödelei tut dem Abend gut. Zu lachen gibt es viel." (Die Presse)
Homepage von Wir Staatskünstler
If life is a journey, Zoe’s has had more than its share of potholes and diversions: from diving with sharks, to sitting in a shed in Vietnam with a former health secretary (and discovering that MPs aren’t the only parasites she has to worry about). Navigating the road to happiness can be exhausting and baffling; Zoe’s begun to think that even Wim Hof would prefer to be tucked up with a nice hot water bottle every now and then.
But Zoe’s been on that road long enough now that she’s felt a change – not as in the menopause. A real change. If happiness is ending up the best version of yourself, Zoe is finally getting there. She is where she needs to be. She is… werewolf.
The host of BBC’s ‘Lightning’, a regular on ‘Have I Got News For You’, ‘QI’, and ‘Mock The Week’ – and a survivor of ‘Celebrity SAS Who Dares Wins’ and ‘World’s Most Dangerous Roads’ on Dave – Zoe is one of the country’s best-loved comedians.
Funny Women “A masterclass of how to write, construct, and perform an Edinburgh show, or any show in fact.”