Donnerstag, 01.02.
19:30
MoZuluArt feat. Ambassade Streichquartett
20 Jahre MoZuluArt

Drei Alben hat MoZuluArt bisher veröffentlicht, eines davon haben die 4 Musiker im Stadtsaal eingespielt. Es sind aber die Live-Konzerte, bei denen das Crossover-Ensemble in seiner 20-jährigen Geschichte regelmäßig über sich hinausgewachsen ist. Umso mehr freuen wir uns, dass wir MoZuluArt & Ambassade Streichquartett zum ersten Mal seit 2019 wieder in der Originalbesetzung präsentieren können.
Klassische Musik trifft auf afrikanischen Acappella-Gesang, oder auch „Zulu Music Meets Mozart“: Mit diesem Programm wurde der Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere gelegt, die von Wien bis nach Johannesburg, New York oder Moskau geführt hat. Zu den Fans von MoZuluArt zählen Künstler wie Mimi Coertse oder Taj Mahal. Klassikstar Rolando Vilazon hat das Ensemble eingeladen, im Rahmen der Mozartwoche Salzburg aufzutreten.

Besetzung:

Vusa Mkhaya, Gesang
Ramadu, Gesang & Perkussion
Blessings Nqo Nkomo, Gesang
Roland Guggenbichler, Klavier

Ambassade Streichquartett:
Nicolas Geremus, Violine
Gerald Wilfinger, Violine
Michael Buchmann, Viola
Klara Außerhuber, Cello

Homepage von MoZuluArt

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Samstag, 03.02.
19:30
Abdelkarim
Wir beruhigen uns
Verschobene Veranstaltung von 4.3.2023. Bereits gekaufte Karten für 4.3.2023 behalten die Gültigkeit für 3.2.2024.

Als Bielefelder beschäftigt Abdelkarim eine zentrale Frage: Ist die Welt zu schnell oder ist er einfach zu langsam? Obwohl er die Antwort aus Gründen tragischerweise bei sich vermutet, sucht er lieber nach Antworten, die direkt der ganzen Menschheit zugutekommen sollen. Sein Motto ist klar: Warum kleine Ziele, wenn man auch mit großen scheitern kann?
Auf seiner Suche nach Antworten bewegt sich der einzige Wahlduisburger der Welt in einem Alltag mit ständig wechselnden Blickwinkeln. Dabei spricht er mit allen Menschen, von jung bis nicht mehr ganz so jung, von hellweiß bis dunkelschwarz, und von weiblich bis männlich. So entstehen Geschichten zum Lachen, die bei ihm ab und an auch für große Fragezeichen sorgen.
Gibt es Jacken, in denen er nicht aussieht wie eine Sonderfolge "Aktenzeichen XY"? Warum verlernen Menschen auf einmal ihre Sprache, wenn sie Kinder kriegen? Was ist die beste Uhrzeit für einen Viralhit? Fällt es unter „ehrenamtlich tätig“, wenn Abdelkarim in einer Polizei-Chatgruppe als Admin anheuert?
Solche Fragen und viele andere Momente der Überforderung führen den Marokkaner Ihres Vertrauens immer wieder zu einer Erkenntnis: „Wir beruhigen uns.“ Dreimal tief ausatmen und zwischendurch einatmen. Abdelkarim ist sich sicher: "Wenn wir uns alle nicht zu ernst nehmen, und wenn wir alle mehr miteinander reden anstatt übereinander, kriegen wir das alles gebacken." Jetzt gerade versucht er zu retten, was zu retten ist: Er bügelt seine Lederjacke. Und er freut sich auf Sie. Erleben Sie einen Abend mit besonderen, absurden und vor allem lustigen Geschichten, die keinen Platz für Schubladen lassen.

Homepage von Abdelkarim

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Freitag, 09.02.
19:30
Helmfried von Lüttichau
Plugged - ein Soloprogramm

„Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren! Schon als Kind. „Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“
Nix hat geklappt. Alles anders, als er wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt warum er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich „plugged“. Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt.

Homepage von Helmfried von Lüttichau

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Samstag, 17.02.
19:30
Luise Kinseher
Wände streichen. Segel setzen.

Die Möbel sind raus. Die Kinseher sitzt in ihrer leeren Wohnung und hat plötzlich unendlich viel Platz: Sie könnte ungehindert auf Socken den Gang hinunterrutschen, endlich ausladend zu ABBA tanzen oder ein Bobby Car Rennen veranstalten, wenn da nicht dieses riesige Loch im Boden wäre: Los ging es mit einer kleinen Delle im Parkett, dann wurde es ein Riss, schließlich irgendwann das Loch. Seitdem waren eine Menge Spezialisten am Werk, richtige Handwerker lassen seit Jahren auf sich warten! Keiner kann es genau sagen: War das Loch schon immer da und es hat nur keiner bemerkt? Hätte man das Loch verhindern können, wenn man es früher erkannt hätte? Ist das jetzt nur ein vorübergehendes Loch oder der Anfang vom Ende? Was kommt nach dem Loch und wer ist eigentlich schuld? Der Architekt? Ein Schimmelpilz? Oder hat es der Dackel gegraben? Und lohnt sich in dieser abgerockten Wohnung eigentlich das Streichen der Wände noch?
Bevor Kinseher diese weitreichenden Fragen beantwortet, macht sie sich erstmal eine Flasche Schampus auf: Es gilt Abschied zu nehmen! Unvergesslich die gemütlichen Abende vorm Kamin, die fröhlichen Stunden am Herd, das vertraute Summen des Kühlschranks! Ach war das schön: damals, als der Boden unter ihren Füßen noch ganz war.

Homepage von Luise Kinseher

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